BelegarbeitModul Studentische Unternehmensberatung „Marktanalyse und Vermarktungskonzept eines Beschilderungssystems; Zielgruppenanalyse, Konkurrenzanalyse, Produktanalyse und Vermarktungsstrategie“ vorgelegt bei: Berufsakademie Sachsen Staatliche Studienakademie Leipzig Schönauer Straße 113a 04207 Leipzig und Mandanten GmbH Debyestraße 6 04329 Leipzig vorgelegt von: Peggy Kirsten Steffen Sauer Maximilian Wilde Studiengang: Interdisziplinäres Vermögensmanagement Bank, Immobilien, Steuern Studienrichtung: Immobilienwirtschaft Seminargruppe: IW 2009-I Leipzig, 25.11.2011 „V iele Reisende verirren sich nicht erst an fremden Orten, sondern schon auf dem Weg dahin. Denn an vielen Flughäfen und Bahnhöfen herrscht das Chaos.“1 1 O.V.:, „Ein Schild wird kommen“. Zeit online, http://www.zeit.de/2004/07/Mijksenaar_3. o.O.: 23.10.2011. II Inhaltsverzeichnis I. II. III. Tabellenverzeichnis .............................................................................. V Abbildungsverzeichnis ......................................................................... V Abkürzungsverzeichnis ........................................................................ V 1. Vorwort ..................................................................................................... 1 2. Einleitung.................................................................................................. 1 3. Vorgehensweise ....................................................................................... 2 4. 4.1. Research- Ergebnisse und Marktanalyse ................................................. 3 Produktanalyse ...................................................................................... 3 Güteeigenschaften ....................................................................... 3 Gestaltung.................................................................................... 6 Konkurrenzfähigkeit ..................................................................... 6 SWOT-Analyse ............................................................................ 7 4.1.1. 4.1.2. 4.1.3. 4.1.4. 4.2. Konkurrenzanalyse .............................................................................. 10 Unternehmensvorstellung .......................................................... 10 Unternehmensvergleich ............................................................. 12 Größe ......................................................................................... 12 Kompetenzen ............................................................................. 13 Größe der ausgestatteten Flughäfen ......................................... 14 Zusammenhang zwischen Firmensitz und Ausstattungsort ....... 14 4.2.1. 4.2.2. 4.2.2.1. 4.2.2.2. 4.2.2.3. 4.2.2.4. 4.3. Absatzmärkte (oder Zielgruppen- und Absatzanalyse) ........................ 14 Vorbetrachtung .......................................................................... 14 Gespräche mit Flughäfen ........................................................... 17 III 4.3.1. 4.3.2. 4.3.2.1. 4.3.2.2. 4.4. Flughafen Leipzig / Halle............................................................ 17 Flughafen Frankfurt .................................................................... 18 Fazit ..................................................................................................... 19 5. 5.1. 5.2. 5.3. Vermarktungskonzept ............................................................................ 20 Ansatz .................................................................................................. 20 Aufbau eines Netzwerkes .................................................................... 21 Einzelmaßnahmen ............................................................................... 22 Mailing........................................................................................ 22 Kampagne.................................................................................. 23 5.3.1. 5.3.2. 5.4. Reputation ........................................................................................... 24 6. Zusammenfassung ................................................................................. 24 IV. V. VI. Anlagenverzeichnis .............................................................................. VI Anlagen ................................................................................................ VII Quellenverzeichnis .............................................................................. XX IV I. Tabelle 1 Tabellenverzeichnis Übersicht Schildergrundtypen ............................................ 4 II. Abbildungsverzeichnis Vergleich Umsatz und Mitarbeiterzahl .............................. 11 Abbildung 1 III. USP Abkürzungsverzeichnis Unique Selling Proposition V 1. Vorwort Im Rahmen des Moduls Unternehmensberatung wurde unserem Beraterteam durch den Mandanten der Arbeitsauftrag, eine Marktanalyse durchzuführen und ein Vermarktungskonzept eines Beschilderungssystems für Flughäfen zu entwickeln, zugeteilt. Dies beinhaltete konkret die Zielgruppen-, Produkt- und Konkurrenzanalyse sowie eine Vermarktungsstrategie. In diesem Abschlussbericht werden die Herangehensweise sowie die konkreten Erkenntnisse und Ergebnisse dargestellt und weiterführend erste Ansätze für eine Vermarktungsstrategie präsentiert. Diese Arbeit soll als Grundstein für die folgende Präsentation am 01.Dezember 2011 dienen. 2. Einleitung „Die ZEIT: Herr Mijksenaar, Sie sind sicher jemand, der mit der Orientierung keine Probleme hat. Paul Mijksenaar: Von wegen. Ich verlaufe mich sehr leicht. Erst neulich konnte ich bei Ikea in Amsterdam den Ausgang nicht finden. Ich hasse das. Entweder fühle ich mich dumm, weil ich vergessen habe, mich vorher zu informieren. Oder ich ärgere mich über die Arroganz der Bauherren, die es nicht für nötig erachten, verständliche Wegweiser aufzustellen. Andererseits sind solche Momente hilfreich für meinen Job. Da muss ich mich auch in die Rolle des ahnungslosen Reisenden versetzen.“2 Nicht zuletzt aus diesem Grund sieht sich Paul Mijksenaar, niederländischer Designer in visueller Information, sowie Gründer und Direktor des Design-Büros Mijksenaar für Informationsdesign mit Sitz in Amsterdam und New York, gezwungen als Berater Kunden die Orientierung in Gebäuden zu erleichtern. 2 O.V.:, „Ein Schild wird kommen“. Zeit online, http://www.zeit.de/2004/07/Mijksenaar_3. o.O.: 23.10.2011. 1 Ohne Schilder ist in vielen öffentlichen Gebäuden kaum ein Zurechtfinden möglich. Der Mensch stützt sich bei seiner Orientierung vor allem auf die offensichtliche Gebäudestruktur, die Farbgebung von Räumen und den Lichteinfall. Umso komplexer das Gebäude und umso kreativer der Architekt, desto nötiger ist die passende Beschilderung. Mijksenaar unterscheidet in Menschen, die die Zeit haben, die Beschilderung auf sich wirken zu lassen und diese zu nutzen, wie es der Planer angedacht hat und Superstress-Typen, die keine Zeit haben, die Beschilderung zu nutzen. Diese Superstress-Typen lassen sich nur schwer steuern.3 Er ist für die Einhaltung eines Farbleitsystems und ein klar strukturiertes und auf den Benutzer abgestimmtes System, welches es den Passagieren vereinfacht, sich zurechtzufinden. Ein Schild kann einer Person den Tag erleichtern oder auch „vermiesen“, wir zeigen auf, wie wichtig Schilder im Alltag sind. 3. Vorgehensweise Der Researchbereich der Produktanalyse stützt sich auf die beim Vorgespräch übergebenen Unterlagen und die dadurch bekannten und favorisierten Produkte der Mandanten GmbH. Eine wissenschaftliche Einteilung erfolgte in Güteeigenschaften, Gestaltung, Konkurrenzfähigkeit und SWOT-Analyse. Nach diesen Punkten wurden die Produkte analysiert. Von einer konzentrierten Betrachtung der Güteeigenschaften und einer umfangreichen Beschreibung der MandantenProdukte wurde aufgrund besserer Produktkenntnisse durch die Mandanten GmbH abgesehen. Jegliche Aussagen stützen sich auf subjektive Eindrücke. Die Recherche über die Wettbewerbssituation gestaltete sich schwierig, da es eine Fülle von Firmen gibt, deren Geschäftsfelder Neonleuchtwerbung, Beschilderung, Informationssysteme und dergleichen sind und diese zum Großteil nicht 3 Eibl, Ralf: Wege aus dem Chaos. brandeins. o.O.: 04/02. 2 speziell für Flughäfen agieren bzw. Beschilderungssysteme für Flughäfen nicht in ihrem Produktportfolio enthalten sind. In immobilienwirtschaftlichen Fachzeitschriften stießen wir auf keine relevanten Informationen. Auch über Flughafenbetreibergesellschaften ließen sich keine Konkurrenten ausfindig machen. Die Suche von Wettbewerbern beschränkte sich somit hauptsächlich auf das Internet und die Nutzung von qualitativ hochwertigen Firmendatenbanken, wie z. B. Hoppenstedt (www.firmendatenbank.de). Auf dem Internetauftritt der Internationalen Flughafenmesse in München befand sich ein Verzeichnis der Aussteller, wodurch die meisten Konkurrenten ausfindig gemacht werden konnten. Bei E-Mail-Anfragen an die ausfindig gemachten Konkurrenten war kaum Rücklauf zu verzeichnen, weswegen sich die Auswertung nur auf Informationen aus den Internetauftritten sowie von der Firmendatenbanken bezieht. Die Beschreibung der Vorgehensweise des Researchs der Absatzmärkte erfolgt aus methodischen Gründen im Punkt 4.3.1. Abschließend ist zu sagen, dass teilweise keine genaue Abgrenzung der einzelnen Gliederungspunkte möglich war und viele Beziehungen zwischen den einzelnen Punkten vorhanden sind. Dies verdeutlicht den Zusammenhang umso mehr. Die im Anhang präsentierten Gestaltungsideen sollen Impulse sein und dienen zur ersten Veranschaulichung. 4. Research- Ergebnisse und Marktanalyse 4.1. Produktanalyse 4.1.1. Güteeigenschaften 3 Bei den betrachteten Produkten handelt es sich ausschließlich um das zur Beurteilung der Produktpalette der Mandanten GmbH zu Verfügung gestellte Material. Produkte: Symbollichtträger - PICTO FLAT® inkl. COLOUR ART Die Produkte PICTO FLAT® und COLOUR ART stellen eine Produktreihe, bestehend aus 11 Grundtypen4 von Schildern dar. Die Leuchttafeln mit Piktogrammen oder mit Kurztexten dienen der Grundorientierung in Gebäuden und sind übersichtlich, klar verständlich und gut sichtbar. Die Einsatzgebiete sind sehr flexibel, ebenso wie Farben und Leuchtdichten. Angebracht werden die Schilder hängend. Dank ihrem flachen Aufbau und der innovativen Funktionsweise sind sie sehr platzsparend und energieeffizient. Pictoflat STVO – Schild Gebührenübersicht (PH) Hausordnung (PH) Vorwegweiser (PH) Einfahrtsschild + Höhenbegrenzung (PH) Parkbereichwegweiser + 2 Ampeln Parkbereichwegweiser (Bsp. P1-P4) Parkbereichwegweiser (Bsp. P1) Ein- / Ausfahrtshinweis (PH) Etagenwegweiser (Mall) Tabelle 1: Übersicht Schildergrundtypen 400 x 400 mm 600 x 600 mm 600 x 1200 mm 600 x 1800 mm 1000 x 1600 mm 5200 x 700 mm 4200 x 600 mm 3600 x 600 mm 3000 x 600 mm 2400 x 600 mm 1200 x 400 mm Informationssysteme - ADVICE Das Informationssystem ADVICE ist ein flexibles und übersichtliches Mittel Kunden und Besucher zu informieren. Die Schildergröße sowie die Materialbeschaffenheit sind flexibel und können den Kundenwünschen angepasst wer- 4 siehe Tabelle 1. 4 den. Die Integration von LED-Elementen ist möglich, wodurch eine hohe Flexibilität der Anzeige geschaffen wird. Die Schilder sollen auf einer Distanz von bis zu 150 m lesbar sein und klare Informationen liefern. Eine Montage im Außensowie im Innenbereich ist denkbar. Lichtwegweiser - LIGHT GUIDE Im Aufbau des Lichtwegweisers LIGHT GUIDE werden verschiedenste Materialien verwendet. Ebenso vielseitig ist die mögliche Verwendung, bspw. zur Ausgestaltung der Innenarchitektur, zur Verbesserung von Personenleitsystemen oder als Informationspunkt. Mit Licht werden Akzente gesetzt und klare Informationen geliefert. Die moderne Erscheinung und die hohe Energieeffizienz machen dieses Produkt noch attraktiver. Flachbildschirm - VisioNEL Bei dem durch die Mandanten GmbH entwickelten Flachbildschirmsystem VisioNEL handelt es sich um individuelle und flexible Flachbildschirme, welche im schlichten, modernen Design die Aufmerksamkeit der Kunden, vor allem in Wartegruppen und Insellösungen auf sich ziehen sollen. Ein anderer Einsatz ist möglich. Bewegte Bilder können tagaktuell als Werbemedium präsentiert werden. Die Ausstattung kann auf Wunsch variieren. Digitale Mediasysteme - DIGITAL SIGNAGE DIGITAL SIGNAGE beinhaltet ebenfalls das Flachbildschirmsystem VisioNEL und stellt eine weitere Stufe der Direktwerbung / der Informationsvermittlung mit modernen Medien dar. Ausstattungsmerkmale können den Kundenwünschen angepasst werden. Eine aktuelle und zentrale Verwaltung der ausgestrahlten Inhalte ist möglich, Eigenschaften des Produktsortiments der Mandanten GmbH auf einen Blick: - breit aufgestelltes Sortiment 5 - verschiedene Ausstattungen möglich, abhängig von Kundenwünschen innovative Technologien individuelle, vielseitige und farbenfrohe Gestaltung möglich platzsparend und / oder auffällig hohe Energieeffizienz zwei Jahre Garantie Selbstmontage möglich abhängig vom Produkt ist der Außen- und Inneneinsatz möglich durchgängig hohe Verarbeitungsqualität 4.1.2. Gestaltung Festsetzung des Designs in Farbe, Schrift und Form Schaffung von Normen damit eine Serienfertigung möglich ist Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass verschiedenste Materialen, wie bspw. Metall, Glas und Kunststoffe für die Beschilderung verwendet werden. Abhängig von der Gestaltung war vordergründig der Verwendungszweck, welcher wiederum Belastungsfähigkeit, besondere Eigenschaften wie gute Lesbarkeit, Beleuchtung, Lebensdauer, UV-Beständigkeit oder die Einhaltung von Brandsicherheitsstufen fordern kann. Grundsätzlich warben die die Mandanten GmbH, wie auch die konkurrierenden Unternehmen durchgehend mit einer hohen Qualität und ausreichend bekannten Referenzobjekten auf den Internetpräsentationen. Eine individuelle Gestaltung der Beschilderung hängt ebenfalls von den Kundenwünschen ab. Eine Festlegung auf eine bestimmte Form der Schilder kann daher nicht getroffen werden. Die augenscheinliche Technik, die für die Aufsteller / Schilder verwandt wurde, ähnelt der uns von der Mandanten GmbH bekannten. 4.1.3. Konkurrenzfähigkeit Die Produktpalette der ermittelten Konkurrenten bietet eine ähnliche Sortimentstiefe wie das der Mandanten GmbH. Die recherchierten Unternehmen 6 positionieren sich, wie auch die Mandanten GmbH, mit eigenen Produktreihen (z. B.: ARNOsign® der ARNOLD AG). Das fördert Individualität, Qualität, Identifikation und Wiedererkennung. Ein direkter Vergleich der Produkte ist schwierig. Die Optik der Beschilderung ähnelt sich z.T. sehr, ebenso der Aufbau und Funktionsweise. Die Herstellungskosten für das Produkt können an diesem Punkt entscheidend sein. Aus den Gesprächen, u. a. mit Verantwortlichen des Flughafen Frankfurts, stellte sich heraus, dass die Qualität der Schilder hauptausschlaggebender Punkt bei der Produktauswahl ist. Geltende Richtlinien, die u. a. durch die Holdinggesellschaften oder die Flughäfen direkt aufgestellt werden, aber auch Brandschutzkriterien (wie sich im Gespräch mit dem Leiter der Abteilung Non-Aviation vom Flughafen Leipzig / Halle herausstellte, mindestens Klasse B1) müssen eingehalten werden. Bei beleuchteten Schildern und der Verwendung von Glasund Milchglasbauteilen wird auf eine exakte und fehlerfreie, sowie gleichmäßige Ausleuchtung der Scheibe geachtet. Schilder repräsentierten den Flughafen und stellen ein Kommunikationsmittel für den Passagier da. Wenn dieser sich nicht im Flughafen zurechtfindet, ist die Beschilderung fehlgeschlagen. Aufgrund fehlender Fachkenntnis des Aufbaus der Schilder und der Materialbeschaffenheit wird an dieser Stelle von einem detaillierten Vergleich mit Konkurrenzprodukten abgesehen. 4.1.4. SWOT-Analyse Die SWOT-Analyse gibt über eine interne Analyse der Stärken (Strengths) und Schwächen (Weaknesses) sowie über eine externe Analyse der Möglichkeiten (Opportunities) und Risiken (Threats) einen umfassenden Überblick darüber, wie sich ein Unternehmen am Markt positionieren kann und an welchen Themen ein Unternehmen gegebenenfalls noch konstruktiv arbeiten muss. Stärken (Strengths) 7 Die Mandanten GmbH bietet auf der gesamten Produktpalette eine durchgehend hohe Qualität. In Handarbeit werden mit größter Sorgfalt und in 50- jähriger Tradition hochqualitative Produkte hergestellt. Die Mandanten GmbH bietet umfassenden Service: von der Beratung, der Konzeption, dem Entwurf über die Planung, die Realisierung, die Montage und Service für sämtliche Gewerke, Einrichtungen, etc. im Bereich der Installation von Licht- und Werbeanlagen, Neontechnik, Facility Service und Mediasysteme. Frühzeitig wurden durch die Geschäftsführung die Zeichen der Zeit erkannt und das Geschäftsmodell überarbeitet. Ständiger Wandel und andauernde Verbesserung der Produktion sowie der Produkte kennzeichnen die Mandanten GmbH. Auch die neue Produktreihe, mit der neue Märkte, in diesem Fall Flughäfen, erschlossen werden sollen, spiegelt die ständige Orientierung und Umsichtigkeit der Geschäftsleitung wider. Wir betrachten das Geschäftsmodell daher als sehr vorausschauend und solide. Schwächen (Weaknesses) Schwächen sehen wir in der, unserer Ansicht nach, nicht ausreichenden Marktkenntnis auf dem Gebiet der Flughafenprojekte. Schon während der Recherchen fiel immer wieder auf, dass die Informationsbeschaffung ein großes Hindernis darstellt, welches trotz großer Bemühungen kaum überwunden werden konnte. Weitere Erläuterungen unter Punkt 4.3.1. Möglichkeiten (Opportunities) Potenzial sehen wir in der Etablierung der Mandanten GmbH in neuen Märkten. Mit der angesprochenen Sorgfalt, dem vorausschauendem Ausrichten des Unternehmens und Qualität, in Verbindung mit neuen Wegen bei Kreativität und Marketingprozessen sollte die Mandanten GmbH auch weiterhin gut gewappnet sein. 8 Die uns gegebene Produktpalette sollte auf eine Marktgängigkeit geprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Eine weitere Möglichkeit sehen wir im Aufbau eines umfassenden Netzwerkes um kompetente Partner auf den Gebieten der Analyse, der Beratung und der Konzeption für neue Beschilderungssysteme zu finden. Um ein Alleinstel- lungsmerkmal für die Mandanten GmbH zu etablieren sollte das Unternehmen als kompetenter Berater der Branche auftreten. Es ist denkbar, dass regionale Flughäfen, welche über keine eigene Entwicklungsabteilung bzw. Verwaltungsabteilung für die visuelle Fluggastführung verfügen, die Beratungsfunktion wahrnehmen. Risiken (Threats) Regionen lassen sich nach Indikatoren wie Bevölkerungsdichte, Bevölkerungswachstum, Wirtschaftswachstum etc. analysieren. Bei der Recherche zu möglichen Konkurrenten war es allerdings problematisch, regionale Strukturen zu erkennen, was es schwer einschätzbar macht, eine regional begrenzte Zielgruppe zu benennen. Des Weiteren sehen wir Probleme, wenn es um eine Analyse der ortsspezifischen Strukturen geht, insbesondere in strukturschwachen Regionen Europas, in denen lt. Aussagen der Mandanten GmbH die Vermarktung der Beschilderungssysteme gezielt stattfinden soll. Das Prädikat „Made in Germany“ ist immer noch ein Ausdruck für Qualität, aber auch für einen hohen Preis, den der Kunde bereit sein muss zu zahlen. Fraglich ist, ob in bspw. osteuropäischen Ländern der Preis für die angebotenen Produkte mit ortsansässigen Unternehmen konkurrenzfähig ist. Hier sind gezielte Marketinglösungen nötig, welche die Mandanten GmbH in eine bessere Ausgangslage als die regionalen Unternehmen bringt. Wir sehen die Nennung der hohen Bedeutung des Beratungsprozesses inkl. der psychologischen Aspekte der Ausgestaltung des Beschilderungssystems als Kernpunkte. 9 4.2. Konkurrenzanalyse 4.2.1. Unternehmensvorstellung In Deutschland konnten fünf Wettbewerber im Bereich der Herstellung und dem Vertrieb von Beschilderungssystemen und visuellen Leitsystemen von Flughäfen ausfindig gemacht werden. Es handelt sich dabei um folgende Firmen: - ARNOLD AG CONRAC GmbH FUHRMANN Werbeservice GmbH Hella KGaA Hueck & Co. QSG Verkehrstechnik GmbH Die Leadway GmbH bietet in ihrem Produktportfolio u. a. auch Beschilderungssysteme und visuelle Leitsysteme, jedoch nur für Unternehmen, Einrichtungen des Gesundheits- und Bildungswesens sowie öffentliche Einrichtungen. Flughäfen sind bei den Referenzen nicht aufgeführt. Es folgt eine kurze Vorstellung der einzelnen Firmen mit ihren Geschäftsfeldern. Die Arnold AG hat ihren Sitz in Friedrichsdorf (Hessen). Bei ihren Geschäftsfeldern handelt es sich um Planung, Konstruktion, Fertigung, Montage und Vertrieb in den Bereichen Apparatebau, blechverarbeitende Industrie, Werkzeugbau, Bauschlosserei und Beschilderung. Als einziger Referenzflughafen im Zusammenhang mit Beschilderung ist der Flughafen Frankfurt aufgeführt. Die CONRAC GmbH hat ihren Sitz in Weikersheim (Baden-Württemberg) und beschäftigt sich mit der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Informationsanzeigetechnik in Form von LCD-Monitoren und Plasmabildschirmen für den gewerblichen Bereich. Sie beliefert über 200 Flughäfen weltweit, in Deutschland: Berlin - Schönefeld; Berlin Tegel - Otto Lilienthal; Bremen; Dortmund; Dresden; Düsseldorf; Frankfurt/M.; Hannover; Karlsruhe/Baden-Baden; Köln Bonn; Köln-Wahn; Leipzig / Halle; Münster Osnabrück; München; Niederrhein (Weeze) und Stuttgart. 10 Die FUHRMANN Werbeservice GmbH hat ihren Sitz in Lichtenfels (Bayern). Zu ihren Geschäftsfeldern zählen die Herstellung und der Vertrieb von visuellen Leitsystemen, Messeständen, Beschilderungen und Werbemitteln. Auch sie ist weltweit tätig. Eine Auswahl der in Deutschland belieferten Flughäfen: Leipzig / Halle; Münster/Osnabrück; Teile Münchens; Frankfurt/Main; Düsseldorf und Nürnberg. Die Hella KGaA Hueck & Co. hat ihren Sitz in Lippstadt (Nordrhein-Westfalen). In einem ihrer Nebengeschäfte produziert sie u. a. LED-Flughafenbeschilderung. Referenzflughäfen ließen sich leider sowohl auf Eigenrecherche als auch nach erfolgloser Anfrage nicht ausfindig machen. Die QSG Verkehrstechnik GmbH hat ihren Sitz in Dortmund (NordrheinWestfalen). Kernkompetenz des Unternehmens ist die Konzeption, Entwicklung, Produktion und der Vertrieb von Qualitätssystemen in den Bereichen der Verkehrstechnik, Automationstechnik und Umweltschutztechnik. Sie stattet momentan den Flughafen Berlin-Brandenburg aus. 11 4.2.2. Unternehmensvergleich 4.2.2.1. Größe In der folgenden Darstellung ist ein Vergleich der Mitarbeiteranzahl und des Umsatzes von 2009 zu sehen. 5.773 6000 4000 2000 0 39,02 315 21,43 150 30 4 23 1.457,69 7 Umsatz (2009) in Mio. € Mitarbeiteranzahl Abbildung 1: Vergleich Umsatz und Mitarbeiterzahl Die Zahlen sind allerdings „verfälscht“, da Mitarbeiterzahl und Umsatz der Hella KGaA Hueck & Co., wie auch bei den anderen Unternehmen, für das gesamte Unternehmen gelten und die LED-beleuchtete Flughafenbeschilderung nur eines von vielen Geschäftsfeldern ist. Genaue Zahlen für die Abteilung erhielten wir nicht, weswegen ein direkter Vergleich nicht möglich war. Lässt man diese Tatsache außer Acht und geht von den anderen Unternehmen aus, so lässt sich feststellen, dass jeweils 2 Unternehmen eine weitestgehend ähnliche Mitarbeiterzahl und einen vergleichbaren Umsatz aufweisen. Die Fuhrmann Werbeservice GmbH und die QSG Verkehrstechnik GmbH ähneln sich in beiden Kennzahlen sehr und sind in den Bereich der Kleinunternehmen einzuordnen. Während sowohl die ARNOLD AG und die CONRAC GmbH anhand ihrer Zahlen in den mittelständischen Bereich einzuordnen sind. Natürlich sind die Unternehmen nicht allein anhand ihrer Größe vergleichbar. So nimmt die CONRAC GmbH im Größenvergleich zwar den 3. Platz ein, belie12 ferte jedoch bereits mehr als 200 Flughäfen weltweit und besitzt zahlreiche Niederlassungen in über 60 Ländern und ist somit als Marktführer für Displays und Anzeigesysteme zum Einsatz in öffentlichen Bereichen zu bezeichnen. 4.2.2.2. Kompetenzen Auch im Hinblick auf ausgewiesene Kompetenzen sind Unterschiede feststellbar. Das Kerngeschäft der Hella KGaA Hueck & Co. besteht aus der Entwicklung und Fertigung von Komponenten und Systemen der Lichttechnik und Elektronik für die Automobilindustrie im Zusammenhang mit dem Angebot von Kfz-Teilen, Zubehör, Diagnose und Serviceleistungen. Die QSG Verkehrstechnik GmbH beschäftigt sich ebenfalls nur im Nebengeschäft mit der Beschilderung von Flughäfen. Ihr eigentliches Kerngeschäft besteht aus der Entwicklung von Produkten der Verkehrsleittechnik. Hauptgeschäftlich tätig in den Bereichen Schildersysteme, LED-Displays und Leuchtschilder ist hingegen die FUHRMANN Werbeservice GmbH. Die CONRAC GmbH ist im Hauptgeschäft mit der Entwicklung, Herstellung und dem Vertrieb von Displays und Anzeigensystemen beschäftigt. Auch bei der Arnold AG zählt die Beschilderung von Flughäfen zu ihrem Hauptgeschäft. Neben anderen Bereichen wie u. a. Personenleitsystemen, Werbeobjekten und technischem Ausbau. Demzufolge beschäftigen sich 3 der 5 hervorgehobenen Konkurrenten im Kerngeschäft mit Beschilderung und visuellen Leitsystemen, während die beiden verbleibenden hauptsächlich in anderen, aber ähnlichen Bereichen, ihre Kernkompetenzen haben. Nichtsdestotrotz kann man allen Firmen eine ausreichende bis sehr gute Kompetenz attestieren. 13 4.2.2.3. Größe der ausgestatteten Flughäfen Die ausgestatteten Flughäfen befinden sich alle in der gleichen Größenklasse. Bei den Flughäfen in München, Frankfurt / Main und Stuttgart handelt es sich um größere Flughäfen. Die CONRAC GmbH und die FUHRMANN Werbeservice GmbH statten auch vorrangig regionale Flughäfen wie bspw. Münster/Osnabrück oder Leipzig/Halle aus. Zur Hella KGaA Hueck & Co. lässt sich aus den o. g. Gründen keine Aussage treffen. 4.2.2.4. Zusammenhang zwischen Firmensitz und Ausstattungsort Die FUHRMANN Werbeservice GmbH und die CONRAC GmbH sind weltweit tätig, d.h. der Standort spielt keine Rolle und es gibt keine Korrelation zwischen Firmensitz und Ausstattungsort. Dies lässt sich auch bei der QSG Verkehrstechnik GmbH feststellen, da diese ihren Sitz in Nordrhein-Westfalen hat, aber den Flughafen Berlin Brandenburg ausstattet. Zur Hella KGaA Hueck & Co. lässt sich aus den o. g. Gründen keine Aussage treffen. Die einzige Ausnahme stellt die ARNOLD AG dar, da ihr Sitz nur ca. 30 km vom Flughafen Frankfurt entfernt ist. Dies deckt sich mit der Aussage, dass der Flughafen Frankfurt aus Imagegründen regionale Anbieter bevorzugt.5 4.3. Absatzmärkte (oder Zielgruppen- und Absatzanalyse) 4.3.1. Vorbetrachtung Gemäß dem Vorgespräch am 11.Oktober 2011 mit dem Mandanten, wurde bei der Recherche der Fokus auf die Identifizierung von Absatzmärkten für das Produkt "Flughafenbeschilderung" gelegt. Zunächst wurde dabei in Absprache mit dem Klienten festgestellt, dass als potenzielle Absatzmöglichkeiten nur Flughafenneubauprojekte in Frage kommen. Das hängt mit der Tatsache zusammen, dass die Wahrscheinlichkeit zu gering ist, dass Flughäfen mit existierendem Beschilderungssystem einen "Austausch" vornehmen. Diese Einschätzung teilten auch die von der Projektgruppe befragten Experten aus den Berei- 5 siehe Punkt 4.3.2.2. 14 chen Flughafenbewirtschaftung. Gründe dafür sind gemäß Befragungsergebnis, dass die Schilder wenig wartungsanfällig sind und es somit selten zu erhöhtem "Wechselbedarf" der Objekte kommt. Ausgang ist die Überlegung, dass Flughafenneubauprojekte vorrangig in Ländern bzw. Regionen realisiert werden, die von einem hohen Wirtschaftswachstum geprägt sind. Unter Berücksichtigung dieser Vorgaben wurde bei der Suche nach Absatzmärkten der Fokus auf wachstumsstarke Länder Europas gelegt. Diese sind vorrangig in Osteuropa zu finden. Zu nennen sind dabei Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Lettland, Litauen und Estland. Die prognostizierten Wachstumsraten für 2011 und 2012 können Sie der Tabelle im Anhang entnehmen.6 Um nun konkrete Bauprojekte identifizieren zu können, wurde im ersten Schritt der Recherche das Internet nach Informationen und Kontaktpersonen durchsucht. Es wurde dabei auf folgende Informationsquellen geachtet: - Pressemittelungen Projektwebseiten Bürgerinitiativen Politikkampagnen sowie Firmen, die in irgendeiner Weise Hinweise auf bevorstehende Projekte und Projekte in einem frühen Baustadium geben können. Diese Art der Recherche hatte den Zweck, einen groben Überblick über die Verfügbarkeit von Informationen zu bekommen. Es wurde deutlich, dass sich ein Großteil der verfügbaren Informationen auf bereits im Bau befindliche Flughäfen bezieht. Diese sind z.B. der Berlin Brandenburg International (Deutschland), der Neubau des Lissaboner Flughafens (Portugal) sowie der Bau eines Flughafens in Istanbul (Türkei). 6 siehe 4. Anlage, Wirtschaftswachstum in Europa, Seite XVIII. 15 Über geplante Projekte waren hingegen keine Informationen auffindbar. Das hängt nicht zuletzt mit Tatsache zusammen, dass Großprojekte wie Flughafenneubauten einen Planungshorizont von 5-10 Jahre in Anspruch nehmen. Zwar findet in den meisten europäischen Ländern eine Offenlegung der Projektpläne, ähnlich dem deutschen Planfeststellungsverfahren, statt, doch das Interesse der Öffentlichkeit an solchen Großprojekten ist erfahrungsgemäß gering, bis es zu tatsächlich spürbaren Auswirkungen wie der Erschließung von Flächen für das Bauvorhaben kommt. Bis zu diesem Zeitpunkt befasst sich meist nur ein kleiner Personenkreis, wie unmittelbar betroffene Anwohner, Planungsbüros, Naturschutzorganisationen o.ä., mit dem jeweiligen Projekt. Um Informationen generieren zu können, wurde Kontakt zu übergeordneten Institutionen aufgenommen. Diese waren konkret: - IATA Luftfahrtbundesamt der europäische Verkehrskommissar Siim Kallas privatwirtschaftliche Unternehmen mit Bezug zur Luftfahrt (Jettainer, DHL) Ergebnis der Befragung ist, dass es keine gesamteuropäische Planung bzw. Kartei gibt, was den Bau von Flughäfen angeht. Infrastrukturprojekte wie Flughafenneubauten sind Aufgabe des jeweiligen Staates. Unsere Vermutung, dass trotz der gängigen Planungspraxis der jeweiligen Regierungen, übergeordnete Institutionen wie die EU einen Überblick über entscheidende Projekte haben, stellte sich als falsch heraus. Bestätigt wurde diese Erkenntnis durch die Aussagen von leitenden Mitarbeitern der Logistikdienstleister „DHL Express“ und „Jettainer“ (Tochterunternehmen der Lufthansa Cargo). Die Überlegung war, dass Logistikunternehmen frühzeitig Interesse an Informationen über neue Flughäfen haben, um diese anfliegen zu können, bevor Konkurrenzunternehmen dies tun. Jedoch zeigt auch hier die gängige Praxis, dass privatwirtschaftliche Frachtunternehmen ihre eigenen Erhebungen in Bezug auf Wirtschaftswachstum, Bevölkerungsentwick16 lung etc. vornehmen und sich auf Grundlage dieser Daten für eine Ansiedlung in einem Land/Region entscheiden. Entscheidet sich ein Unternehmen wie die DHL für eine Ansiedlung, wird i. d. R. in einer bisher unerschlossenen Region ein eigener Flughafen errichtet - ähnlich wie es in Leipzig geschehen ist. Somit sind die Betrachtungen dieser Unternehmen losgelöst von der Frage nach dem Neubau von Verkehrsflughäfen zu betrachten. 4.3.2. Gespräche mit Flughäfen 4.3.2.1. Flughafen Leipzig / Halle Am 03. November 2011 führten wir ein Gespräch mit dem Leiter der Abteilung Non Aviation / Immobilien der Flughafen Leipzig/Halle GmbH. Die zentrale Erkenntnis, die sich daraus ergab, besteht darin, dass ein reines Beschilderungssystem keinen Erfolg generieren wird. Vielmehr wird ein ganzheitliches Konzept in Verbindung mit einem monetären Mehrwert, einer Refinanzierung gewünscht, da eine der Haupteinnahmequellen von Flughäfen vorrangig nicht mehr die Personenbeförderung, sondern die Werbung sei. Dieses Komplettpaket sollte in diesem konkreten Fall aus einer Kombination von einem Beschilderungssystem, einem Leitsystem im Außenbereich sowie einem Konzept im Innenbereich bestehen. Wenn man ein derartiges Konzept der Gesamtnutzung als Geschäftsmodell etabliert, hätte man gute Erfolgschancen. Gemäß den Aussagen passt kein derzeitiges Konzept wirklich auf die heutige und zukünftige Nutzung. Anstelle eines reinen Beschilderungssystems sei die Kombination dessen mit Werbeträgern gewünscht, sodass ein Zusatznutzen generiert wird. Hauptgedanke ist die Refinanzierung. Ein im Gespräch immer wieder hervorgehobener Fakt war, dass besonders Werbung im Außenbereich gewünscht wird. So bestand eine Idee daraus, dass man Flatscreens in ein Parkleit- und Wegeführungssystem integrieren könne. 17 Beachtet werden müsse bei Flughäfen insbesondere, dass nur schwer entflammbare Materialien verwendet werden dürfen. 4.3.2.2. Flughafen Frankfurt Im Gespräch mit einem Ansprechpartner der Abteilung, Flug- und Terminalmanagement, der Fraport AG am 17.November 2011 kamen zum Teil gegensätzliche Punkte, im Vergleich mit dem Gespräch mit dem Flughafen Leipzig/Halle zum Ausdruck. Am Frankfurter Flughafen werden dauerhaft 3 bis 4 regionale Firmen in den Prozess der Neubeschilderung, Instandhaltung und Verbesserung einbezogen. Diese decken den gesamten Bedarf an Beschilderung ab. Im Zusammenhang dazu ist zu erwähnen, dass der Flughafen Frankfurt aufgrund seiner Komplexität eine eigene Abteilung, Flug- und Terminalmanagement, besitzt und diese, wie auch die Anzahl der Zulieferer auf die Komplexität des Flughafens zurückzuführen ist. Nach eigenen Aussagen sind spezielle Teile des Flughafens relativ unübersichtlich und bedürfen besonderer Aufmerksamkeit und Fachkenntnis bei der Ausstattung mit Schildern. Die Wahl der regionalen Firmen hat vordergründig Imagegründe, welche der Flughafen insbesondere wegen der neu entstehenden Start- und Landebahnen zu pflegen hat. Die Position als "Förderer der Region" soll gewahrt werden. Die Abteilung "Visuelle Fluggastführung" beschäftigt sich ausschließlich mit dem Thema der Beschilderung im Flughafen. Sie wird gebildet aus Fachkräften und übernimmt das gesamte Produktdesign und die Grafik. Außerdem ist sie zuständig für die Steuerung der Prozesse, welche mit Produktkonzeption, Produktauswahl, Montage und Wartung zu tun haben. Die technische Instandhaltung, welche sich auf die Wahrung der Funktionsfähigkeit der Anlagen beschränkt, übernimmt weitgehend die Fraport AG. Die Lebensdauer der Schilder kann nicht festgelegt werden. Im Grunde gilt, dass Schilder, welche die einwandfreie Nutzung nicht mehr gewährleisten, aus18 getauscht werden. Eine partielle Erneuerung ist immer möglich und wird auch derzeit durchgeführt. Bei der Produktauswahl wird insbesondere Wert auf Qualität gelegt. Diese soll eine nachhaltige und dauerhafte Nutzung gewährleisten. Da viele der Schilder beleuchtet sind, wird auf die bestimmte und einwandfreie Ausleuchtung geachtet, auf die Einhaltung von Normen bspw. Brandschutzklassen, um höchste Standards zu erfüllen. Den Zulieferern werden genaue Vorgaben in Design, den Wünschen und den einzuhaltenden Normen gemacht. Der Preis der Schilder ist wichtig, aber zweitrangig, da der Frankfurter Flughafen in der glücklichen Lage ist, nicht auf die günstigsten Produkte zurückgreifen zu müssen und dabei die Sicherheit und das Wohlbefinden der Passagiere im Vordergrund steht. Die ausgewählten Firmen liefern in den meisten Fällen Musterstücke, welche ebenfalls einer sorgfältigen Prüfung unterzogen werden. Da der gesamte Planungs- und Produktkonzeptionsprozess von der Fraport AG übernommen wird, setzen die beauftragten Firmen lediglich die Planungen um. Bei der allgemeinen Konzeption des gesamten Beschilderungssystems, so wurde es von unserem Ansprechpartner nochmals betont, besteht eine starke Abhängigkeit von der Gebäudestruktur. Fachkräfte sollten die Konzeption daher übernehmen. Die Refinanzierung der Schilder geschieht hierbei über andere Einnahmequellen. Schilder sollen ausschließlich der Orientierung dienen und nicht der Verwirrung oder als Werbeträger. 4.4. Fazit Insbesondere drei Erkenntnisse sind hervorzuheben und beeinträchtigen somit auch das Vermarktungskonzept. 19 Das sind: 1. die fehlenden oder schwer zugänglichen Informationen in Bezug auf Flughafenneubauten 2. der Austauschbarkeit der Zulieferer auf Grund einfacher Produkte folgt eine Präferenz von lokalen Anbietern und 3. der umfassende und stark psychologische Prozess der Orientierung sollte bei der Konzeption berücksichtigt werden und ggf. durch Fachkräfte gesteuert werden. 5. Vermarktungskonzept Ziel eines Vermarktungskonzeptes ist es, die im Research gewonnen Erkenntnisse in Bezug auf Produkteigenschaften, Absatzmärkte und der Konkurrenz zu bewerten und daraus eine Kommunikationsstrategie zu entwickeln. Ziel der Kommunikationsstrategie ist, ein Produkt oder eine Firma in einem bestimmten Markt zu positionieren. Im Folgenden werden nun die Ansätze des Vermarktungskonzeptes näher erläutert. 5.1. Ansatz Marketing bzw. ein Vermarktungskonzept ist die Summe von Einzelinstrumenten die einer klaren Strategie folgt. Gemäß dieser Auffassung wurden folgende Überlegungen angestellt: Der potentielle Absatzmarkt für Flughafenbeschilderung ist auf Grund seiner Intransparenz und dem aufwendigen Zugang zu Informationen nicht direkt quantifizier- und greifbar. Es war nicht möglich, konkrete Ansprechpartner bzw. potentielle Kunden hervorzuheben. Potentielle Kunden sind in diesem Fall wachstumsstarke Regionen in denen ein Flughafen errichtet werden könnte, deren Kommunal-, Landes- oder Bundesregierung sowie lokale und überregional tätige Bau- und Planungsunternehmen. 20 5.2. Aufbau eines Netzwerkes Grundgedanke ist, dass man die Mandanten GmbH über den Aufbau eines Netzwerkes in die Lage versetzt, in der das Unternehmen frühzeitig Kenntnis über Bauprojekte erlangt und agieren kann, bevor Konkurrenten es tun. Durch den Aufbau eines Netzwerkes kann die Zielgruppe allgemein definiert werden. So ist es denkbar, dass eine Zielgruppe mit der Bezeichnung "Flughafenprojektbeteiligte" erstellt wird. Diese umfasst Unternehmen und Organisatoren, die frühzeitig von einem Flughafenneubau erfahren könnten. Dazu zählen z.B.: - Flughafenbetreiber o national o international - Planungsbüros o strategische Planung o Statik - Bauunternehmen (die als Referenzobjekte/Spezialisierung "Flughafenbau" haben) o Tiefbau o Innenausbau - Dachorganisationen o Luftfahrtverbände o Verkehrsverbände - Politik o Regionalpolitik o Regionalmarketing o Europapolitik - Konkurrenten Bei dieser Aufzählung wird deutlich, dass es nicht zweckmäßig ist, die Produkte und Dienstleistungen der Mandanten GmbH über z.B. Massenmedien wie Print oder TV zu bewerben. Der Streuverlust wäre dabei zu groß. Selbiges geschieht 21 wenn man zwar die o.g. Gruppen verwendet, diese aber nicht noch einmal näher definiert. Aus diesem Grund haben wir es als sinnvoll erachtet, gemäß der obigen Grobgliederung Unternehmen zu identifizieren (siehe Anhang). Diese können nun im nächsten Schritt direkt angesprochen oder beworben werden. Wichtig ist an dieser Stelle noch einmal der Hinweis, dass für alle Gruppen Einzelmaßnahmen entwickelt werden sollten, stets aber mit dem Ziel die Mandanten GmbH als Dienstleister und Produzent im Bereich der Flughafenbeschilderung hervorzuheben. 5.3. Einzelmaßnahmen Um sich als Dienstleister im Bereich der Flughafenbeschilderung zu positionieren, müssen die definierten Zielgruppen Kenntnis über die Besonderheiten, die sogenannten USP´s7, haben. So ist es möglich, für ausgewählte Zielgruppen Direktmarketingmaßnahmen zu entwickeln. Die folgenden Ansätze dienen dazu, aufzuzeigen, welche Art von Marketinginstrumenten wirksam sein könnte. 5.3.1. Mailing Da z.B. für die Zielgruppe der Flughafenbetreiber konkrete Adresslisten erstellt werden können8, bietet sich ein direktes Mailing an. Das Mailing dient dem Zweck das Interesse des Adressaten an der Mandanten GmbH zu wecken. Da es sich um verhältnismäßig wenig Adressaten handelt, kann pro Adressat monetär mehr investiert werden. Denkbar wäre der Versandt eines Schildes, das speziell auf die jeweilige Firma gebrandet9 ist. Dabei muss gar keine konkrete Botschaft vermittelt werden. Wichtiger ist der Fakt, dass sich der Adressat mit dem Unternehmen beschäftigt, dass er auf die Webseite geleitet wird oder den beigelegten Prospekt durchschaut. Selbst wenn aus diesem Mailing nicht direkt ein Auftrag hervorgeht, so trägt er doch zur Positionierung der Mandanten GmbH bei, zum Ausbau des Netzwerkes oder es führt zu einem „netten“ Tele7 8 Unique Selling Proposition = Alleinstellungsmerkmal (dt.). siehe 3. Anlage, Liste der Ansprechpartner, Seite XIV. 9 siehe 1. Anlage, Direktmailing, Seite VII, VIII. 22 fonat mit einem überraschten Adressaten, der der Mandanten GmbH seine Bewunderung ausspricht, weil er noch nie ein auf seinen Namen gebrandetes Schild bekommen hat. 5.3.2. Kampagne Da bereits hervorgehoben wurde, dass sich die Produktpaletten im Bereich der „Flughafenbeschilderung" ähneln und es wenig Möglichkeiten gibt, sich von der Konkurrenz auf Produktebene zu unterscheiden, muss man für das prinzipiell austauschbare Gut eine Kampagne entwickeln, die es schafft das Produkt zu emotionalisieren und dadurch interessanter macht. Zu diesem Zweck wurden folgende Überlegungen angestellt: Zweck sämtlicher Schilder in einem Flughafen ist die Wegweisung der Passagiere. Darüber hinaus sollte diese Wegweisung möglichst einfach geschehen. Erfüllen die Schilder nicht ihren Zweck, wirkt sich das im besten Fall nur auf den Stress der Flugreisenden aus, im schlimmsten Fall führt es zum Verpassen des Fluges, was wiederum eine Reihe von Folgen für den Einzelnen nach sich zieht. Der Anteil der Flugreisenden, die sich in Flughäfen nicht zu Recht finden, ist zwar relativ gering, doch die individuellen Geschichten dieser Personen können genutzt werden um die Grundproblematik eines unzureichenden Beschilderungssystems zu veranschaulichen. Diesen Zweck verfolgt die anskizzierte Printkampagne "Flughafenschicksale".10 Eine genauere Erläuterung der Kampagnenidee erfolgt in der Präsentation am 01.12.2011. Über solche Testimonials11 können Auftraggeber und Multiplikatoren angesprochen werden, es folgt weiterhin eine Abgrenzung zur Konkurrenz. 10 11 siehe 2. Anlage, Kampagnenidee „Flughafenschicksale“, Seite IX. Testimonial: bei Testimonials wird die Affinität oder Beliebtheit und damit die Glaubwürdigkeit oder das Vertrauen, der bei einer Zielgruppe bekannten Person genutzt, um die Werbebotschaft für ein Produkt, eine Dienstleistung, eine Institution oder eine Überzeugung emotional zu bestärken. 23 Für die Umsetzung sind zahlreiche Medien denkbar. Möglich ist z. B. die Besetzung von Fachzeitschriften innerhalb der Printmedien, wie dem "AERO"Magazin, das sowohl von zahlreichen Entscheidern der Luftfahrtindustrie, als auch von Managern aus dem Non-Aviation Bereich gelesen wird. Im Bereich der Onlinemedien bieten sich ebenfalls Webseiten mit Luftfahrtbezug an, wie z. B. Airliners.de. Dort könnten Banner geschaltet werden, auf der Webseite und im Newsletter oder ein redaktioneller Beitrag zum Thema „Orientierungssysteme für Flughäfen“ könnte verfasst werden. Die Liste der potentiellen Medien und Kommunikationsmittel ließe sich noch fortführen, stets unter der Maßgabe, eine bestimmte Zielgruppe aus der vorher genannten Auflistung anzusprechen. 5.4. Reputation Eine positive Reputation, bzw. der Ruf des Unternehmens, ist ein bedeutender Nebeneffekt aller Einzelmaßnahmen und unabdingbar für den Aufbau einer Marktpräsenz der Mandanten GmbH im Bereich der „Flughafenbeschilderung“. So führen alle Erwähnungen der Mandanten GmbH im Internet im Zusammenhang mit Schlagwörtern wie „Flughafen“, „Beschilderung“, „Non-Aviation“, „Flughafenplanung“, „Verkehrswegeplanung“ usw. zum Aufbau einer Reputation. Kampagnen wie „Flughafenschicksale“, samt Kampagnenwebseite (flughafenschicksale.de), Artikel in Fachzeitschriften und Interviews sorgen dadurch für eine Verbindung der Mandanten GmbH mit den genannten Schlagwörtern. Personen, die nach Dienstleistern und Experten auf dem Gebiet der Flughafenbeschilderung und -planung suchen, werden somit über die Eingabe von Schlagwörtern auf die Mandanten GmbH aufmerksam. Das unterstützt wiederum die anvisierte Positionierung der Mandanten GmbH als qualifizierten Berater für Beschilderungssysteme. 6. Zusammenfassung Der Researchbereich veranschaulicht die Ergebnisse der Recherche. Hervorzuheben ist, dass potenzielle Absatzmarkte unerschlossene Regionen mit hohem Wirtschaftswachstum sind, welche jedoch im Rechercheprozess nicht ausfindig gemacht werden konnten. 24 Die Projektgruppe hält eine Investition in den Bereich Flughafenbeschilderung unter den erwähnten Voraussetzungen und unter Berücksichtigung der bereits bestehenden Strukturen und Anforderungen jedoch für denkbar. Für besonders attraktiv erachten wir den Consultingbereich, welcher eine gezielte Analyse, Konzeption und Planung beinhaltet und eine Unternehmensform darstellt, welche für Flughäfen besonders ansprechend ist. 25 IV. Anlagenverzeichnis Direktmailing .................................................................... VII Kampagnenidee „Flughafenschicksale“ ........................... IX Liste der Ansprechpartner .............................................. XIV Wirtschaftswachstum in Europa ................................... XVIII 1. Anlage 2. Anlage 3. Anlage 4. Anlage VI V. Anlagen 1. Anlage Direktmailing „Originalansicht“ eines Schildes gebrandet VII Gebrandetes Schild im Chefbüro VIII 2. Anlage Kampagnenidee „Flughafenschicksale“ Variante 1: Der treue Begleiter Motiv 1 IX Motiv 2 X Motiv 3 XI Motiv 4 XII Variante 2: Gefährten Motiv 1 Motiv 2 XIII 3. Anlage Liste der Ansprechpartner Flughafenbetreiber (national) Name Air Tempelhof Fluggesellschaft mbH & Co. KG Airport Services Dresden GmbH ASL Airport Services Leipzig GmbH Anschrift Werner-Voß-Damm 52A 12101 Berlin Wilhelmine-Reichard-Ring 1 01109 Dresden Terminalring 13 04435 Flughafen LeipzigHalle Allgäu Airport GmbH & Co. KG Augsburger Flughafen GmbH Schleifweg, Am Flughafen 35 87766 Memmingerberg Flughafenstr. 1 86169 Augsburg Berliner FlughafenGesellschaft mit beschränkter Haftung Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH Flughafen Bremen GmbH Flughafen Schönefeld 12521 Berlin Flughafenallee 20 28199 Bremen
[email protected] [email protected] http://www.airport-bremen.de http://www.berlin-airport.de Flughafen Schönefeld 12521 Berlin
[email protected] http://www.airpark-allgaeu.de Ansprechpartner E-Mail-Adresse
[email protected] Internetauftritt http://airtempelhof.de -
[email protected] http://airport-servicesdresden.com
[email protected] http://airport-servicesleipzig.de -
[email protected] [email protected] http://www.augsburgairport.de http://www.berlin-airport.de - XIV Flughafen Dortmund GmbH Flughafenring 11 44319 Dortmund -
[email protected] http://www.dortmundairport.de Flughafen Dresden GmbH Flughafenstraße 01109 Dresden -
[email protected] http://www.dreden-airport.de Flughafen Düsseldorf GmbH Flughafenstr. 120 40474 Düsseldorf -
[email protected] [email protected] http://www.duesseldorfinternational.de http://www.flughafen-erfurt.de Flughafen Erfurt GmbH Binderslebener Landstr. 100 99092 Erfurt - Flughafen Frankfurt–Hahn GmbH Flughafen Hamburg GmbH Gebäude 667 55483 Hahn-Flughafen Flughafenstr. 1-3 22335 Hamburg -
[email protected] http://www.hahn-airport.de -
[email protected] http://www.hamburgairport.de Flughafen HannoverLangenhagen GmbH Flughafen Köln Bonn GmbH Petzelstr. 84 30855 Langenhagen Heinrich-Steinmann-Str. 12 51147 Köln -
[email protected] http://www.hannoverairport.de -
[email protected] [email protected] http://www.koeln-bonnairport.de http://www.leipzig-halleairport.de Flughafen Leipzig/Halle GmbH Terminalring 11 04435 Flughafen LeipzigHalle Flughafen München GmbH Nordallee 25 85356 München-Flughafen -
[email protected] http://www.munich-airport.de Flughafen Nürnberg GmbH Flughafenstr. 100 90411 Nürnberg -
[email protected] http://www.airportnuernberg.de XV Flughafen Paderborn/Lippstadt GmbH Flughafenstr. 33 33142 Büren -
[email protected] http://www.airport-pad.com Flughafen Stuttgart GmbH Flughafenstraße 43 70629 Stuttgart -
[email protected] http://www.stuttgartairport.com Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide 60547 Frankfurt / Main -
[email protected] http://www.fraport.de Konkurrenten Name ARNOLD AG Anschrift Industriestr. 6-10 61381 Friedrichsdorf CONRAC GmbH Lindenstr. 8 97990 Weikersheim FUHRMANN Werbeservice GmbH Hella KGaA Hueck & Co. Eichenweg 1 96215 Lichtenfels Rixbecker Str. 75 59552 Lippstadt QSG Verkehrstechnik GmbH Planetenfeldstr. 106 44379 Dortmund
[email protected] http://www.qsgverkehrstechnik.de
[email protected] http://www.hella.de
[email protected] http://www.fuhrmann-info.de
[email protected] http://www.conrac.de Ansprechpartner E-Mail-Adresse
[email protected] Internetauftritt http://www.arnold.de XVI Strategische Planung Name Adm-Airport-Design Management ZT GmbH Anschrift Niebuhrstrasse 10A 10629 Berlin Herr Gerhard Blex
[email protected] www.sigma-consult.de Ansprechpartner Frau Gordana Kovac E-Mail-Adresse
[email protected] Internetauftritt www.ad-m.com SIGMA CONSULT Gesellschaft Niebuhrstrasse 10a für Airport Design Management 10629 Berlin mbH EPS Elektronik Projekt Service Franckstrasse 24 GmbH 71665 Vaihingen Herr Klaus Abele
[email protected] www.eps-consulting.de MIV Mecklenburgisches Ingeni- Industriestrasse 10 eurbüro für Verkehrsbau GmbH 94330 Salching Herr Thomas Gilch
[email protected] www.gcs-sturm.com Tiefbau Name Flughafenplanung und Verkehrswesen mbH Anschrift 51145 Köln Ansprechpartner Frau Dipl.-Ing. Rotraut Glasow E-Mail-Adresse Internetauftritt A.C.E. Ingenieurgesellschaft für Frankfurter Strasse 720-726 XVII 4. Anlage Wirtschaftswachstum in Europa XVIII XIX VI. Quellenverzeichnis (ausgewählte Quellen) Artikel: EIBL, Ralf: Wege aus dem Chaos. brandeins. o.O.: 04/02 O.V.:, „Ein Schild wird kommen“. Zeit online, http://www.zeit.de/2004/07/Mijksenaar_3. o.O.: 23.10.2011. Internet: http://www.airliners.de/magazin/neues-orientierungssystem-in-frankfurt/25749 http://www.airport-technology.com/contractors/ http://books.google.de/books?id=Tjn_lqUJeR0C&pg=PA10&lpg=PA10&dq=kun denstrom+leitsystem+flughafen&source=bl&ots=d2GXR5IBxV&sig=Vfp_SIYVJ4 TiPgD6U1XMAb8VKFA&hl=de&ei=IZOeTpuWH8XEswb7wKWYBQ&sa=X&oi= book_result&ct=result&resnum=10&sqi=2&ved=0CH8Q6AEwCQ#v=onepage& q&f=false http://www.firmendatenbank.de http://www.iata.org/pressroom/airlines-international/august2011/Pages/infrastructure-bottlenecks.aspx http://www.interairport.com/europe/deutsch/ http://www.routesonline.com/news/29/breaking-news/110406/routes-europeopening-time-in-poland/ http://signal.blaetterkatalog.ch/bk/ch/b9940/b994011/blaetterkatalog/indexen_d. html http://spiekermann.com/farbleitsysteme/ XX Literatur: KREUTZER, Ralf T.: Praxisorientiertes Marketing. Gablerverlag, Wiesbaden: 2010. Unternehmensauftritte: ARNOLD AG: http://www.arnold.de CONRAC GmbH: http://www.conrac.de/ DHL: http://www.dhl.de FUHRMANN Werbeservice GmbH: http://www.fuhrmann-info.de/ Hella KGaA Hueck & Co.: http://www.hella.de Jettainer GmbH: http://www.jettainer.com Leadway GmbH: http://www.leadway.de/home.html QSG Verkehrstechnik GmbH: http://www.qsg-verkehrstechnik.de/ XXI