INDO-IRANISCHES SPRACHGUT AUS ALALAU* ~on MANFRED MAYRHOFER Wiirzburg Die indo-iranischen N a m e n syrischer und mesopotamischer Dynasten aus dem E1-Amarna-Archiv, die G/Stternamen und hippologischen Fachw/Srter der Bo~azk~Sy-Funde und die arischen Elemente im Kassitischen sind yon indo-iranistischer Seite schon viele Male untersucht und diskutiert worden, ebenso in neuerer Zeit das als arisch angesehene N a m e n s -1 und Wortgut 2 der Nuzi-Quellen. Ffir die erst durch Sir Leonard Woolleys Expedition z u m Tell 'A.tggnah (6stlich yon Antiochien) 1937-1949 ans Licht gebrachten Denkm~ler des alten A l a l a b gibt es eine solche Darstellung verst~indlicherweise n o c h nicht, obgleich die Alalah-Schicht IV dem 15./14. Jahrhundert und damit der Bliitezeit der hurrisch-arischen Symbiose angeh6rt und das Vorhandensein indogermanischer N a m e n schon dem Herausgeber der Alatah-Texte ~ nicht zweifelhaft war~; in einer grossen assyriologischen Arbeit sind Alalah-Namen allerdings schon fiir das vorderasiatische Ariertum ausgewertet w o r d e n ? So soll hier der Versuch gemacht werden, von den N a m e n der Alalah-Tafeln anzufiihren, was nach m6glichst strengen Grundsfitzen e eine arische D e u t u n g gestat* Die Abldirzungen sind die in der Sprachwissenschaft tiblichen, wie sie das Indogermanische dahrbuch und die Bibliographie linguistique bieten; rein assyriologische Literatur ist, dern Rahmen dieser Zeitschrift entsprechend, nicht abgekarzt worden. Far zwei eigene Arbeiten, auf die haufig verwiesen werden muss, erscheinen die Abkarzungen: Sprachreste = ,,Zu den arischen Sprachresten in Vorderasien", Die Sprache, Bd. 5 (Festschrift W. Havers, 1959), 77-95, und Ar. Wt. = ,,i2ber einige arische W6rter mit hurrischem Suffix", Annali dell'lstituto Orlentale di Napoli, sez. linguistica, Bd. 1 (1959), 1-11. 1 Vgl. z.B. Gelb-Purves-MacRae, Nuzi Personal Names (1943), S. 193 ft. : lndo-Aryan Names; Dumont bei O'CaUaghan, Aram Naharaim (1948), 150 L H. Kronasser, ,,Indisches in den Nuzi-Texten", WZKM, 53 (1957), 181 ft. s D.J. Wiseman, The Alalakh Tablets (London, 1953). Dazu Wisemans er#irtzende Publikationen: Journ. of Cuneiform Studies, 8 (1954), 1 ft., und 13 (1959), 19 If., 50 ft. The Alalakh Tablets, S. 9, mit der wichtigen Feststellung, dass die Tr~ger solcher Namen mit wenigen Ausnahmen ,,men of low class" waren. 5 B. Landsberger, ,,Assyrische K6nigsliste und ,Dunkles Zeitalter'," dourn, of Cuneiform Studies, 8 (1954), 31 ft., 47 ft., 106 IT.; darin S. 129 ft. : ,,Indoarische" Namen. 6 Vgl. Sprachreste, 78 IT., wo die Unzulassigkeit der bisherigen Methode - beliebige Anna. Sanskritnamen (vgl.hurrischen" Wortgut dieser akkadischen Texte auch einige arische Appellativa verborgen sein m6gen. Eine siebente bietet L. Ist schon bei einigermassen sauberer Gleichsetzung mit indischen Komposita durch die Mehrdeutigkeit des Schrfftmediums nur selten Sicherheit gegeben. Ya~data ~ yaj(ga)..heranzog. 3 [1959]. Zu ar. die den idg. ist auch fiir Alalah gegeben. dass dann auch Tu~~ etwas Iranisches wiedergibt. rasch" (*tvarta-. *priya. da sie einer ffir zwei N u z i . mit dem indische W6rter zu einem Kompositum zu verbinden.in Namen s. jede Wortvergleichung in sich letzter Sicherheit entbehrt. muss m a n in Vorderasien oft hinnehmen.. ZI. 1 (1928).gute" arische Deuttmgen vorgebracht werden kormten.N a m e n ge/iusserten Hypothese gr6ssere Sicherheit zu verleihen scheint.s6spha zeigt die iranische Form von a ~ v a . 256a: Nach ihrn enth~ilt Tugratta die ai. WZKSOA.. war der N u z i . Berger. trotz mancher Unsicherheit im Einzelnen. und die M~glichkeit aufzuzeigen. K o m posital-Namenstyp liebten. 8 (1954).dtithi. of Cuneiform Studies.Den letzten Zweifel behebt eine Sanskrit-Inschrift des 2.und bedeutet . das allgemeine Bild des Vorhandenseins arischer Elemente. Jh. Birag~ena ~ b. Scherman. ". wenn man sich mit ungeffihren Anklfingen la Biridiia ~ b. zufriedengibt. Tafel 197. 63 (1943).an dem negariven Beispiel Tugratta atffgezeigt wird. G6tter des vedischen und vorzarathustrischen Pantheons verehrten und als Lehrmeister der Pferdewartung in fremden Texten Benennungen y o n Rennstrecken. Amaa.usw.-kl.mit der vedisch-awestischen Textfigur priyd. ~ durch die geringe Verst/~ndlichkeit yon Texten mit nichtakkadischen Ausdrficken fast jede Namensdeutung. sondern operiert mit einem ursprtinglich vielleicht gar nicht arischen ep.nd. Sturtevant. 212 tut. dass unter dem .N a m e Biriatti als *priya-at(i)thi.rhad-diva-. Aber das nattirlichere ware doch. . den Namen Tus. Jahrhunderts. JAOS.a t t i . der aw. Wurzel tu~. Tats~ichlich ist das schon behauptet worden: yon Sten Konow. Pferdearten u. Maal og )klinne 1912.INDO-IRANISCHESSPRACHGUT AUS ALALAH 137 tet. . 95). s Journ..rhat-sena.eilig. n o n probant. 9 Der Name Bi-ri-ia-ti auch in Alalab. In Sprachreste 82 f. ai. . 158). M i t t a r a t t i . so verschwindet iiberhaupt jede M6glichkeit der Kontrolle. Sutatna ~ su-da.asti. 18... Eine sechste ( : Da~aratha-) fmdet sich in den Nachtr~igen (S. wie es E.= f r y a .72. sie ist nicht nur lautlich unm6glich. .verglichen 9 und ein weiterer Nuzi-Name. Dass durch die Vieldeutigkeit der Keilschriff-orthographie.sich der Wagen erfreuend". Unter den E i g e n n a m e n von Alalab ist eine geschlossene G r u p p e vorweg zu nennen. die f'tir das 3. H.dgl. Yale Classical Studies. 32. noch unten. Tu. vor Chr. obwohl sie weder in einem (Namens) Kompositum noch in einer Textfigur zusammen belegt sind . tvar-) und aspa. f'tir den auf diese Weise f'tinf gleich . 130a. 78 trod Anna. H. bwaga. 77. Exempla illustrant. bes. hinterliessen. die auch schon Landsberger 8 den Ariern zugeschrieben hat: die N a m e n a u f .datta-.~spha f'tir einen VizekiSnig unter A~oka in Girnar aufftihrt. 4. Diese Namensgruppe ist uns wichtig.a-. 7 Sprachreste... nachchr. 13 Al(alah. mit Lit. i~patu.das alles 1/iSt sich vorerst nut als Frage formulieren. 1~ -atti sollte also das indo-iranische W o r t fiir .jetzt J. arisch. 207 f. zuletzt zum Feb_lendes ai. Korr.. S.. J. 26. . E. dutch den Assyrerk6nig Sargon besiegten Zagros-Fiirsten Mi-ta-at-ti fiat die Beurteilung yon Mi(n)taratti werden. XVII.liebe" u n d . 175b)erscheint der Name als Mi-in-ta-ra-ti. priy6 6tithi. mit den offenbar ursprungsverschiedenen -att-Namen haben. einen Nasal entstehen zu lassen: vgl.aus akkad. . mit/~lterer Lit..Das altirauische Wort scheint nur im zor... VII [1958].g~Sttlicher Herr". Assyrian Personal Names (1914). da priy6. auch in Fremdw/Srtern und fremden Namen.a. 24.. f < a in den iranischen Entsprechungen F. 45. 130a. t.Euphrat".quiver" aus akkad. .IS. 85. linguistica. dsura. 1 (1959). lo Vgl. 14 Wir hfttten hier einen Namensbeleg mit sicherem 6sura-.O.companion of demons" ~ aw. Nuzi Biriatti. Introduction to Hurrian (1941). 11 Dazu Sprachreste. Ob Mitatti mit dem Jahrhunderte friiher belegten Mi(n)taratti ursprungsgleich ist. Wahrscheirdich kamen beide Elemente in der vorderasiatischen Narnensgebung vor. 82. (Wesentlicher k6nnte der Name des 716 v. .m. deren Vorderglieder arisch d e u t b a r sind.a. ob er in diesem Falle dessen Deutung als *Mitra-atthi. Aber auch fiir die d a m i t n o c h nicht bewiesene D e u t u n g v o n -atti als .O.gleichgesetzt w o r d e n .).138 MANFRED MAYRHOFER vedischen K/Snigsnamen Mitrdtithi. vor -t..befreundete Gast ''t5 des Veda. Epithets in the R. . wie sie das Iranische fortsetzt. Kennedy. a.i r a n i s c h e n Charakter dieser . v.Held" gegeben ist.sind).. G a s t " erbringen die n e u e n Belege manches f6rdernde A r g u m e n t . wfthrend f'ftr die Namen auf ~ sonst immer die alternierende M6glichkeit einer Erkl~irung als d~ra. B. Kuiper. 138b..O.) vielleicht nach Landsberger. 159 und Anm. KZ. 65 [1959]. Nachtrag.haufige Epitheta yon tit#hi. Alalah bietet uns n u n sechs weitere N a m e n a u f . . gmtara. fasc. Anna. u n d ein weiteres k o m m t aus neuerschlossenen NuziQuellen h i n z u : ein Zweifel a n dem i n d o .h. Die N a m e n l a u t e n : Ag-gu-ra-at-tils.) Mitra-Namen dachte schon Htising. 83.Vgl.4nnali dell'lstituto Orientale di Napoli.in Wisemans Z~ihlung)69. d r ~ f 6 .a. Nr. .a t t i . noch Landsberger... welche die Nuzi Personal Names. 83.gveda (1959). hier zeigt sich die Neigung des Hurrischen. RHA.a t t i ..lieb. die sich fiir fast alle dieser N a m e n d u r c h h a l t e n liesse. 93f. S. astay6 (Bailey brieflich). ist mtiglicherweise etwas anderes (immerhin liesse sich an ved. Pehlevi fortzuleben: dru$-astak . 27.Schwa". ~ Ved.gef'~rdet oder abet als normale Weiterentwicklung aus dem ~ilteren Namen angesehen werden daft . Purattu . auch Nuzi An-ta-ra-ti. 6tithir mitrlya.Nachweise bei K. 130a yon der indo-irauischenGruppe fernzuhalten.a. Puranti. Gonda. in der w o h l / i l t e r e n F o r m mit unsilbischem . 57 w71. Excavations at Nuzi. Speiser. 566f.(und -k-). 36 (1900).N a m e n TM scheint d a n a c h k a u m m e h r berechtigt. u. 149!] x2 NatiJrlich nichtjedes Namens. nach Landsberger.. auf den mich W. 1~ wiedergeben. A. der auf-at(t)iendigte! So ist der Name Te-t~-~a-at-ti (dazu Sprachreste.. Chr. Eilers w~ih(end des Druckes hlngewiesen hat. Sprachreste. 2.12. = ved.. nahe befreundet" denken. S. 33. Man beachte auch die Miihen.. R.Gast". Tallquist...h. Ansfiihrlich zu Agni als 6tithi. In jiingst erschlossenen Nuzi-Texten rE.eine Hypothese. . sez. gemeint ist . .und cdru. i~panti.a. a. usw. Anna. ~ w o m i t vielleicht wiederum Agni.. Anm. der sprichwtirtliche . a. Mittaratti. . Lacheman. nicht abet beantworten.. an einen (jran. Sonne.ha.rhdd b h d . wenn sein hohes Licht wie die Sonne l e u c h t e t . .nachgewiesen. 222.t i l a .) vorfinden.O..s6-ratha-.3. [ndra. A.2 Oder Bahuvr~i. = yuva ~ .t # s .einer w/~re. 375b. Vgl.nve v / y d t s ~ r y o nd r6cate b. n/irnlich dtithir vdsu.5.a. in der fast ausschliessliehen Schreibung t/dug ~ im Namen Tugratta (wohl f'tir Tgig~ ~ ved.44.wegen friiherer Zustimmung zum Zweifel an dieser Gleichsetzung . daivyo dtithi..kann als *vasu-atthi. Kennedy. wie in Sprachreste 89 und Anna. Nr.Ua .INDO-IRANISCHESSPRACHGUT AUS ALALAH 139 I .t i 1 7 .r a ist aus den gleichen Texten belegbar.ausdriJcklich betont wird. sodass *Sftrya-atthi. = Sdrya. 420. . Sonnengott".ir ui. S.. h .r a . . 1~ A1. M a .4 ydvi.u. tve.dtithi-.a t .a.Keilschr.55. s0 F/Jr Vorderasien schon durch kassit. 11. ~u-~za-at-ti2~. junger Held"? ~ b e r dieses W o r t nochmals welter unten.a .. Vater des Vorigen 16. heisst Agni im Rigveda. 40. ~ihnlich schon Justi. 82.durch Prdtithey7 f. NatiJdich kann auch eine einfhche Zusammensetzung mit dem Gottesnamen SQrya vorliegen. g u .D o c h sei nochmals betont: m a n k a n n die Agni-Hypothese ftir die -atti-Namen durchhalten. Iranisches Namenbuch (1895).. i fOx iu w/ire so regelrecht wie u fi.. RHA. P a .. 2a I n . das Gleiche gilt ftir die -atti-Namen mit Asura. 18b. 175a.h.) vorausgesetzt.. a.a. Lacheman.a t . 129.r a .. Anm. . . VII (1958). h~drotd. Kennedy. = *Pra-atthi-. Excavations at Nuzi. Nr.16. = *su-atthi.t a . 25 FiJr Vorderasien ist I n d r a bisher dutch den Mattiuaza-Vertrag und den pal/istinensischen N a m e n Indar-uta ---. wie es die Agni-Hypothese fordern wiirde.Fraglich. 2a E. 21 A1.11. 65 (1959). I m m e r h i n ist Agni in RV 1.a t . D. R V 7. t.B.zu sehen.) Indra. 73. 125. 329. vgl..5. Suriia~ belegt. I m Altindischen wird *Pr8tithi.. / i h n l i c h 7.6. noch nicht in den Nuzi Personal Names. und der awestische N a m e Vohvasti. 2~ Es f/illt schwer. XVII. a. fasc. auch I n . .h gu~oca .t a . Sprachreste 79 f.8. 148.O. 12.j ung"? .a .a t. r i . 130a. 2. 189. Nicht in Wisemans Register. -~ mdrya. 17 A1. m a n m u s s es nicht.st. die von Agni ausgeht. .Jungmann.der gute Gast". 2~ Einen Rtickhalt an den Texten findet wiederum nur eine These.. .t i schliesslich ist aus neuerschlossenen Nuzi-Quellen hinzugekommen. S.O. Mitra und (s. ~3 Sprachreste. darin nicht ai.Weithin bertihmt ist dieser Agni des Bharata. 65 . xs A1. 22 Fast ebenso.r i . (S~.11. das wir z.dem Alalah-Namen nahezu gleichgesetzt werden. es ergl/inzt der g6ttliche Gast".a t . 23.4 prdprdydm a g n l r bharatdsya ~!'. a. 57b. 26 Lacheman.der den sonnengleichen (Agni) z u m Gast hat".jtingster G a s t " . x6 Landsbcrger.red.R.t i. freien.h .. mit Lit. 8 (t954). 31 Justi.. was endgtiltig beweisen wiirde..O. Anm. vermutet auch in rap.mit lieben Pferden" im Altindischen .lieben Falben". 115 ft. 125... und das mit priyd..a.hegen. vgl.140 MANFRED MAYRHOFER Ein sicherer Fund ist wohl B i ..verbunden. a3 schon durch den Titel des Pferdetrainers Kikkuli a~ fiir die Sprache der vorderasiatischen Arier nachgewiesen ist und sicher auch ins Bildhethitische entlehnt wurde. 486. Freund (1959).Falbenfreund". ~v Zu dieser Bedeutungsbestimmung s.5 Dual ht~rf rtithe.41. Otten.50.lieb". hiezu auch das schlagende lautliche Argument von Scheller. im Awestischen zeigt der N a m e Frfndspa. Anna.das arische Pferdewort mit dem -no-Partizip dieser Wurzel prf. Scheller 2a und mir 3~ gleichzeitig ausgesprochene Vermutung eines *Pdta-agva. das man bereits in anderen Namen dieses Bereichs wohl mit Recht gesucht hat. 141 f.. Wfn-asp einen . a-gu-wa-. 115. Anm. 95. und wohl auch in dem vorderasiatischen Namen Bi-ri-da-a~-ua.5 vdfi nd pritd..101.32 und 403. 91. aS und 6~va.u a in Alalab 353.und die Wortsippe frei. dass das erste -i.. 186 gegen die Annahme yon vh'yh-.O. denn die yon M..erh~lt im Lichte dieser Tatsachen nUll doch schon einige Gewissheit.. 72. Fraglicher ist die arische Herkunft des hurr. 84.. of Cuneiform Studies. Vedisch priy6. priyd.fmdet sich vor einem Pferdewort im Germanischen.nicht von Pirija-.7 prT. ~8 Zur Frage des Vordergliedes vgl. 116 Anm.wohlgehegtes Pferd". yon namenkundlichen Zeugnissen ganz abgesehen.a ~ . bes. die auch f'tir die oben folgenden Beispiele zu vergleichen ist. pflegen. RV 10. *priia. Wt.Nach Landsberger. Anm.hegt die Relmpferde". Brandenstein.gar nieht sprachwirklich war (ar.a.8 hdlripriya...3: Dass wit hier einen arischen . das uns das bisherige Fehlen eines belegten *priydgva.oder mutatis mutandis im Iranischen .. Denn die mehrmalige vedische Erw~hnung der . z~ Bildheth. 89..Pferd"..h~ri -2~ steht dem doch schon recht nahe. Iran..r vor uns haben. 31 . 32 Vgl.O.. sl Biriiad~uua enthielte somit priy6. Anna. 29 A. jedoch Scheller.verwandte Verbum pri .Pferd". a. wozu sinngemfiss RV 1.wie ein gut gehegtes Rennpferd" geh/Jrt. 9.und pariia. Sprachreste. 26 Vgl.dg~.43. ~ ag~uManni-: Ar. ~ s0ndern dass piri.als Namenselement . Yourn. Namenbueh.ia. RV 10. s~ Vgl.wiederzugeben. als ein Eigenes/Liebes behandeln ''~7 k o m m t mit ffgva.Pferd". das...112. Sprachreste.~ u . das H. 294 ist tibrigens Pariia. 65. 87. altengl.. a5 ~ b e r die M6glichkeit eines a ~ a Appellativs in Alalah soll unten noch gesprochen werden.a. neben Biridag~a noch meinen Vorschlag zu AgYuzzana.vor.3 Sg. Zur grammatikalischen und lexika- . 3.: Sprachreste. W... 136 f..h.h. 6 ft. ScheUer.. vgl. (zu) trennen".r i .etwa oben Bh'ia-atti und s. priy~.Mtdgvdn . die tiefgreifende Untersuchung yon M. . Lit.in p/biria. 28 und das analoge -to-Partizip *pr?t6...keilschriftbedingte Versuche sind.t~og". 3. macht ein reiches Ensemble deutlich. a.4 h6ribhi. priydbhi. Friihgeschichte und Sprachwissenschaft (1948). doch bleibt dies fraglich.66.i a ..4 und 69. *i~gi(ia). priy~m htlrim. 3o Sprachreste. frM-hengest . 5..verschmerzen l~sst. zieht jedoch aus der * Vasuga~. Donner.. 18 (1955).8. 40 In dem Narnen der Mitanni-Hauptstadt Ua~ukanni wird ein vergleichbares *vasu)ani. die P. ZDMG.z a . .mit gl/~nzenden O p f e r g a b e n " verstanden lischen Bestimmung des Luvischen (1953). 104. 18 [1949]. Wt. 13 [1958]. 128. ~9 vielleicht *vasu-jana. KZ. und die der semitischen Wtirter ftir . O'Callaghan. in neuerer Zeit H. sicher unbrauchbar ist. noch H.necessary to revise the current opinion that the Indic cerebrals come from the Dravidian languages of India". Anm. 36 Sa-u~-~a-at-tar.mit g u t e m K r i e g s v o l k " . JAOS.t a . Anm. A. 70 (1951). *agvas im Lichte von akkad. kleinasiatische Forschung.a g ..auf * Varuna. Aram Naharaim. vgl. ~fi-na-f~-git-ra.a n . 88 A1.sicher zu Unrecht gesucht: vgl.14. 2 [1925]. 37 Auch Sa-ug-sa-ta-at-tar. Yale Classical Studies. s~s.. S. aram. H. D i e als K o m p o s i t a l n a m e n deutbaren das als *candra-miyazdha. 39 AI. sus'anu gM'anu: mitanni-arisch a~gu(a)g 'anni.. sofern diese auf/ilteren Lautstand (z. schon E1-Amarna 17.Pferd"). mit Lit.. f.3.yon der entstellten Wiedergabe des Namens im Vertragstext ganz zu schweigen. 75 (1958). 121) als *Vasu-ga. A. 146b. Archaeologia Aastriaca. Wiseman. Salonen. 26. dessen g/ingige Etymologie (Dumont. aber im Falle Varun.B.a peculiarly striking Indic etymology") und dem Vorkommen von Varu. Sprachreste 91 Anm. mit/ilterer Lit. Aram Naharaim (1948). Jahrb.na im Mattinaza-Vertrag den Schluss. 60. 336) kaum iJberwindlich..m i .g u . wie Ar-ta-Yu-ma-ra. H. 146.. sas~ja. sg. 94. Otten.. Ar.. 212.t . ~l A1. 80 (1955). 16 f. 90 f. es sei . 145a.. Zur Deutung s. 4. wo nut C. as verd i e n e n als m/Sglicherweise a r i s c h n o c h d i s k u t i e r t zu w e r d e n : U a . Haeblers Argument wenig wiegt. 149a.zurtick.t a r . wo die anderen Deutungsm6glichkeiten dieses Namens diskutiert werden.O. auch die wichtigen Einw~indeyon H. F.a. S. iigypt. ugarit.. 1. da Friedrieh inzwischenselbst(Orientalia. 25. Kretschmers Phantasie so unheilvoU befliigelt hat (s. 86 A1. bleibt Ungnads Zusammenstellung s~s: ar. Zeitschr..ff-Deutung (. 37 Su-na-a~-Su-ra. 98 (dort iJber das ebenfalls mitunter angeschlossene ~igypt.19 (Bruder Tu~rattas yon Mitanni). Vgl. gewinnt.a. E. dazu Sprachreste. Rinaldis Bedenken (Paideia. Donner.Pferd": akkad. 81). Eine ~iltere Erkl/irtmg J. Sprachreste. Anm. 21 und Anm. 74 [1954]. *a~vas mit -s sei eine nach den Sandhi-Gesetzen sehr serene Form des arischen Nominativs. etwa Dumont bei O'Callaghan.abet eben nur fiir sas! Fiir die iibrigen semitischen Formen scheinen mix G. Denn dann diirfte es auch kassit. 14. 2. ZDMG. Kronasser. f. (1953). 2. 106 (1956).nf hat wohl nut mehr wissenschaftsgeschichtlichen Reiz. Bossert. 77 (1923). Nom.INDO-IRANISCHES SPRACHGUT AUS ALALAI~ 141 N e b e n e i n i g e n a r i s c h e n N a m e n . ~uriia~ = *sftryas nicht geben. Anm. 85. Hippologica Aeeadiea (1956). a. 335. 38) im Lichte der Form ~ tiberpriift werden muss (Speiser..a. 186. 6lb. 23b). vgl. *-/-.. die u n s s c h o n aus a n d e r e n Q u e l l e n bek a n n t sind. N.i a . ssw. 149a. W~ihrend mein Vorschlag in KZ.O. Th. und andererseits zeigt die Keilschrift nattirlich nicht an. a. a unterliegt Sturtevant einer gewaltigen Selbstt/iuschung: einerseits geht ja Var~n. 4~ 1. 72. Sprache und Altertumskunde. hebr.n-) oder unarische Herkunft hindeuten. K~nig von Kizwatna. ~hm. 1 (1928). dass hier ein Zerebral vorlag . vgl. ~w.9. H. 213 f. Wagner.n a .immer noch gef~illig . Sturtevant. 108. Vgl. 4~ u n d Z a . Ungnad. 344) vor der Heranziehung yon W~Srtern mit Zerebralen gewarnt hat. Zwar ist diese Ansieht gar nicht so current. Friedrichs (AfO. K6nigsname yon Mitanni. sis~. Vermehrt Alalab auch unseren keineswegs mehr geringen hurro-arischerl A p p e l l a t iven-SchatzSa? 42 Das zweite Namensglied von Zantar ~ w~ire ved.. of Cuneiform Studies. jiinger auch Nora.21.W. Wiseman. Sprachreste.u g . T u .r a . 81. nama~hd agdi(d belegt wird. f~nde hieran eine Sttitze.. myazda-. n(lmasa miy~dho ~ Yasna 34. Anm.16.. dessen ererbt-dichtersprachlicher und damit der Namengebung nahestehender Gebrauch auch durch alte ~bereinstimmungen wie RV 10.. 4s AI. 154. Aram Naharaim. Unter diesen Vorbehalten seien aufgeffihrt: S u .a n .ist in R V 8. 46 AI.. 149a und . keinen Anhalt in den indo-iranischen Texten.3 myazdam.n a ~s und S a .. Origines de la formation des noms en Indo-Europ~en (1935). ich dachte an dieses Wort schon bei dem syrischen Namen Zirdamiagda (citra~ Sprachreste.t u .t u .. 19. 19. 216.10.21 u. M a n n e s n a m e n Tftgra-. schnell").. 48 A1.r a vor43. nl Vgl.18 N a m e eines K6nigs.u p . 189. E. 146a. ved. 52a.. Hier sind weitere Alalah-Namen anzuschliessen..neben satvan-(a)erhalten sei. 110 ft. ~o The Sanskrit Language (1955). iubhrct.48.70. pr.N a m e n Satuara ein nach dem bekannten -r-/-n-Wechsel ~1 zu erwartendes *satvar-a. K/~mpfer" gIeichgesetzt werden diJrfen: T. 13 (1959)... [seit Mn. 4~ wenn sie mit red.t a .. ~ S. Anna. s.44. schmuck". 45 AI. s. 42 2. bes.a. 5~das~ in dem M i t a n n i .Krieger.142 MANFRED MAYRHOFER werden kann. .u a . Benveniste. 73. Neben Zantarmiia~ta k o m m t einfaches Z a . doch gibt es fiir diese K o m p o s i t a m. mit Anna.gl/inzend. anders Dumont.rt6sya. 49 AI.21. strahlend" k o m m t als Vorderglied yon N a m e n vor. 293. den rigved. miy~dha. C/tra. 44 A1.. .k a u m an Zufall glauben 1/isst. Z i . ~5 vgl.r a 4 6 .u a .2 .was freilich die Unsicherheit vermehrt. 81. 47 Auch in Vorderasien vermutet man es in Zitriiara und (.und sdtvan. 42) Zirdamia~da: Sprachreste. 47 Eine interessante Gruppe w/iren ~ a . citrd.gl/inzend.= aw. die mit u n k o m p o n i e r t e n N a m e n oder W6rtern des Vedischen identisch zu sein scheinen . 107..i t .r a . Burrows geistvoller Gedanke.gl/inzend" ist in jiingeren Texten auch Eigenname.9. 85 ft. Ep.~dtere (= ai.. 27. wo trotz der Mehrwertigkeit v o n p / b und ~die Deutbarkeit als priya-a~va. satvand. 44 vielleicht = ved. candrd. Wiseman.s.eilend. Journ. denn bei einem nur zweisilbigen N a m e n muss uns die Vieldeutigkeit der Keilschrift n o c h pehllicher bewusst werden als etwa bei Biriia~ut~a.] sa-tvara. Wt. ein weitgewanderter Fachausdruck wie marian(n)u beweist f'tir die Bev01kerungsverldiltnissenattirlich nichts.dass sich i n d o . dass auch die mrinm den Stand der Streitwagenk~impfer bezeichnen.. 81). a.wahr" vermutet (wold Kurzform zu Namen wie RV Saty6-gravas-. Aram Naharaim (1948). so Vgl.. Alt. 88. die Namen auf -tIb = hurt. 7 (1959). 36 [1958].und Namensgut in dem Naehbarreich des Landes Mukig. 65. Sprachreste..INDO-IRANISCHES SPRACHGUT AUS ALALA. 5~ Ed. 232b . 20b dutch die ~aderung von Wisemans ma-ni-in ni-ih-tu-maag-gi in ma-ni-in-ni ih ~ bergestellt. . da das mit den Ariern verkniipfte hurrische Element. erst in jtingeren Texten). . Geschichte des AItertums.a. Anm. 1.a. in U g a r i t zu fmden sei. 64 ft. zum Hurr. Language. . Anm. pr. vielleicht -maini -. lat. in dem man schon lange arisch *satya. Sprachreste. 1at. 54-56. und machen damit die Skepsis von Segert-Zgusta. a. Goetze.. Hauschild. Anm. A . s o d a n n makanni/makann~tu . FuF. zuletzt R. Orientfomch. 130.. 274 L.i r a n i s c h e s Gut in den Personennamen yon Ugarit nie h t zu linden scheint".H 143 V o r a b ist festzustellen. 5r E . d. Speiser. 172. Satyd ~ Satya. Prinzipiell erwarten wir dort weniger. ma. Aura. Ansonsten scbeinen keine arischen Appellativa nachgewiesen zu sein. Anm. a. aber die freiztigige vokallose Schreibung liisst keine Sicherheit erreicben. Inst. agn als . I 27 (1954). Eissfeldt. -Tedup . Dieser Aufsatz der beiden tschechischen Gelehrten stellt sich eine wichtige Frage. 272. Segert-Zgusta. Meyer. 25. in Ugarit zurticktrat. zeigen deutlich.a. S t r e i t w a g e n k / i m p f e r " .. Br. I keilschriftlichem d entspricht . noch bes. 33. und bei SegertZgusta. 55 E . Gordon. so kann man tiber M. ar. da ugarit.h Nom.n n i ( a k k a d i s i e r t -nnu) 5a i n A l a l a b wieder b e g e g n e n : so das i m g a n z e n a l t e n V o r d e r a s i e n . . Vgl. 59 Von Speiser. 4 ft. H.O..o. Anm. Archly OrienMlni. 63. 58 H. Noths Feststellung von 1942 (Zeitschr. 235 f..a. 65.. Bailey. ein paar M6glichkeiten bei O'Callaghan. das in Alalab tiberwog. mit Lit... mit Lit. 57 d e m ved.Indo-Iranisches Sprachgut in Alalal3" nicht ausweichen daft: wie weit arisches Wort.O... Sprache. Deutschen PaltistinaFereins. University of Ceylon Review. 15 (1957). 28 [1954].tti stellen.m6rya. 6~ 65 Ar.~gypten. kt. Speiser.Was die N a m e n betrifft. der. dazu mag man noch den Namen . kaum hinauskommen: einige Namen k 5 n n t e n arisch sein. 11 ft. 1. Wt. G a b e " entsprichtSa. moMle usw. ob _t auch mit j e n e m keilschr. vgl. der auch eine Untersuchung fiber .. 25a. 672. auch M. A.Feuer" sehr nahe. das Schreibung (oder auch Substitution?) ftir arisch s ist. red. 127. Anm. magh~. 2 (1954-1959). 73. A . 74 (1954).. vgl. s..O. Die Welt des Orients.ni-. .dann liegt Gleichsetzung mit indo-iranisch *agni. Doch bleibt dabei fraglich.Hals- . Ah. 235 f.. G a b e " ... das auch schon ins Hethitische yon den Ariern entlehnt sein dtirfte (Spraehreste. Westnik drewnej istorii 3 (1956). dass einige d e r s c h o n aus a n d e r e n Q u e l l e n bek a n n t e n a r i s c h e n W S r t e r m i t h u r r i s c h e m . *mani. 87. bis n a c h . 2. ~ gleichgesetzt werden kann.. H. L. 48. 21 (1953).gewisse Zweifel noch bei C. .. S. Gel'cer. 19 (1943).vieUeicht auch in dem Alalah-Namen l~la-ri-a-at-ti. 92. JAOS. Mittlg. Ugaritic Manual (1955). 89 f. 5~ dessen B e d e u t u n g die A l a l a b . in Ar. f. verbrcitetc Kulturwort mat~iannu . Kronasser.T e x t e pr/~zisieren ~5 u n d das a u c h (mrinm) i m N a c h b a r r e i c h y o n U g a r i t 5~ v o r k o m m t . 4 (1958).54). 1). Dum6zil. wo das semitische dominierte (O. 74 (1954).vgl. d. aw. W. A. . dessen Hauptstadt Alalah war.. Rev.Feuer" gesichert ist . JAOS. Spraehreste.mit dem syriscben 0E1-Amarna) und Nuzi-Namen ~atiia verbunden werden kfinnte... 1 f. Und in der Tat scheint vorerst die Ausbeute gering: Wenn der Bedeuttmgsansatz yon ugarit. Neuere Lit.Halss c h m u c k ''59 < arisch *mani-. unnStig.. 272 ft. a. u n d maninni . 58 Die sachlichen Ausftilarungen yon A. wo ausftihrlich versucht wird. 21a.O. Anm. empfangen.n i .hineinsetzen". Die ebenfaUs bestrittene aw.144 MANFRED MAYRHOFER Dass auch bisher in V o r d e r a s i e n u n b e k a n n t e arische A p p e l l a t i v a in den A l a l a h . wo A. m~Schte a b e r a n m e r k e n .5 erscheint n e b e n d e m v e r l o c k e n d e n 6 ~ v a .bestiitigt. a. 11 durch elam. Festschr. oben im Text) a~-ua-ni-na f'tir Wisemans ag-~i-ir-na liest. S. yon zomiger Gesinnung". nayente. Speisers 2~gide e n t s t a n d e n e n u n g e d r u c k t e n Dissert a t i o n y o n A n n e D r a f f k o r n Kilmer. nehmen". dass . S.87.list o f waggons" A1. WZKM.das Ross (vom Wagen aus) lenken".o. und in 227..Mittel z u m Lenken des R o s s e s " ( = ein Wagenteil?) b e d e u t e n kann. 1. ni-dhd..~ u ..Halsschmuck" gew/inne sehr dutch die Gleichsetzung yon zardnumaini~ mit dem SWiranischen ddl-man . -[n]ni) angesichts des i n d o .17. auch Kuiper.u a . Stiehl. deren einschl~igige Seiten m i r d u r c h die Giite d e r Verfasserin zug~inglich waren. 1960. 109 f. dass ved.r a t h y f t .. erst als Nachtrag zitieren kolmte: es l~isst sich gut vorsteUen.. rdthya. 6.f. ~ I n der .Fanggarn. Altheim-R. Rotkehlchen u. 33-35.O..r a . diese V e r m u t u n g finder sich auch a u f S. R o s s e l e n k e r " wie auch w o h l ... -maini . 34 (1927). Anm. an 6~va. dass ein K o m p o s i t u m *a~va-ni( + hurr. ni dha. Vorweg sei festgestellt.Pferd ''6~ zu d e n k e n . . 66 Wiseman. wo yon Holzlieferungen zum Wagenbau die Rede ist.sehen jetzt iibrigens F. was k o n k r e t s o w o h l den . Anm. . Hineinsetzer. Benveniste. (Fiir -ma~ni. .).n i . A. 425 . Mittel zum Hineinsetzen" zu red. Weiters in 425.a n .der mit dem Goldhalsband" zum Vogelnamen geworden sei ( ~ nhd.A n k l a n g aguuaninni eine a u f W a g e n beziJgliche Bezeichnung: a .. die tins noch wegen aratiianni besch~ftigen muss. der Tafel.a. 64 Vgl.als . sein W o r t s i n n ware ..a note is added that Ehli-~arruma's waggon is fitted with a long seat. Form zaranu. aw... Hurrian and Hurrians at Alalakh. a.. . 16..j a . . etwa ved.Ross-ftihrend" (oder a u c h .n i. Bh.. altpers. 30).)..O. Lommel.i n .i r a n i s c h e n Textgebrauchs 6~ sehr plausibel w~ire.*Nehmer. Kirfel [1955]. wie die Bedeutung yon zar ~ z. h a b e n wir mancherlei Anlass zu glauben.15. sodass uns n u r d e r Hinweis a u f M~Sglichkeiten gew~ihrt ist. 422 (Wiseman. ~)ber die Zeugnisse f'tir dessen Vorkommen im vorderasiatischen Arisch s. 10.) 61 Am deutlichsten ist noch A1. als .in etwas setzen. 109).B.t i..a. hineintun. awest.. a s p a p a r a .T a f e l n v o r k o m m e n .dgl. ng dd. bes. Yr. Schlinge". 153 f. ... z u m schmuck" wahrscheinlich zu machen.a. die ich a. nach Scheftelowitz. Anm. Festgabe 1t.collier" jetzt auch E.. .. Die Bedeutung von aw. Leider a b e r sind die betroffenen Tafeln infolge vieler nichtsemitischer A u s d r i i c k e wenig verst~indlich.b6sartig. D. 223 war (vgl. asamfrdnayam. 77. 6z Vedisch h~iufigdgvam ni. 61 liegt es nahe. sa-ir-nu.Adler".42.-Fiihrung"). Die aramiiische Sprache unter den Achdmeniden (1959). 161 der unter E. Bei a . Kilmer (s. that ~arruwa has not received his (waggon) and that one aguwaninni is for the man (governor?) of Uniga and another for the man of Hugri" (Wiseman. kaum aber . das jedenfalls m i t W a g e n zu t u n hat.. D e r I n d o i r a n i s t muss die B e d e u t u n g s b e s t i m m u n g dieses W o r t e s natiirlich assyriologischer A n a l y s e der sich hoffentlich n o c h m e h r e n d e n Belege iiberlassen.O. 69 In AI. ob in . s.. XVI (1936). Da der Schmuek der Maruts v. style..sechsr/idrig".1...66. yet it could also be a further qualification (material.(Speiser.trod dem Armschmuck khddi. ".v611igparallel zu setzen. Wiseman.. 69 N u r hingewiesen sei auf AI.. sofern letztere Zusammenstellungdas Richtige getroffen hat. erscheint in Kol.Lehnstuhl als Reisesessel". Introduction to Hurrian 27 f. 76: . 297. 31. Soden. . Annals of the American School of Oriental Research. Akkad. 90.O.Nur na. 70 k[at-t]i-in-na(-~t~-nu). war ich geneigt. v. 65 Das Hurrische kennt kein anlautendes r.vier" (tumn[i]-).. 68 Kilmer.O.... es ist mindestens naheliegend.O. zu iiberlegen. The Assyrian Dictionary of the Oriental Institute of the University of Chicago. 158.a. Wort ftir .i n .INDO-IRANISCHES SPRACHGUTAUS ALALAH 145 W a g e n geh6rig. einmal yon . dazu A. dass hierftir jener Vokal verwendet wurde. but also qualified as aratiyani. 88 f. n I ka-ti-in-ni aus Bronze: Pfciffer-Speiser. origin?). III... S. 53a) nicht ebenfalls verschriebenes arati ~ vorliegt. Speiser. -[u]phe) eine gleichartige Zusammensetzung mit dem akkad. . rukmd.ni.. zeigt. mit dem burr.. aratt9. Salonen. Spraehreste 88 und 92 Anna. brieflich unterm 5. 72 Vgl. ( = neuassyrisch) und vokabularisch b e l e g t . 66 D a m i t ist nicht gesagt. a. weil dieser unklare A u s d r u c k m/Sglicherweise n-tit einem h o m o n y m e n W o r t in E1-Amarna 7~ u n d Nuzi n identisch ist.6.a. Die Landfahrzeuge des alten Mesopotamien (1951).t i . 67 So muss alas an Rickenhafter Stelle vorkommende und daher ganz unklare EIAmarna-Wort e-ra-at-ti-a-a[n-ni] (22 III 46). Zu narkabtu (= ~IgGIGIR) Yegatuphe ist aratijanni . ": E. Wagenzeug. Handwb'rterb.besteht. ved.17 g a . a. a ? ' hurrisiert k a u m anders d e n n als a-ratiia-nni erscheinen k6nnte. Da ub-ba-ra-ni somit zun/ichst zu cIYGIGIR/narkabtu . . e-rat-ti-i-in-ni (22 IV 4) mitbeachtet werden: Kilmer. Wie Nuzi narkabtu tumn-atu . aus ma..Halsschmuck" trod vielleicht rukm6. 129. Stud. s.a. Dann w/ire a-ratiia-nni/rdthya. 255a.wahrscheinlich nur ein boshafter Zufall. Besitz a n W a g e n u . S. sodass ftir seine n~here Bestimmung i m m e r h i n Aussieht besteht. 6s u n d wenn die Belege des A l a l a b . so liegt das vielleicht n u t a n ihrer geringen Verst/indliehkeit.s[su ~a (amr A-ra-Yi-ia-ni" (A1.W o r t e s der arischen D e u t u n g nicht gleich widersprechen.mit u-rukma-nnu/rukmd. 425 ist mehrmals die Rede yon . Rad. und Journ. Auch ist mit Kilmer. Bei einem Schmuckgegenstand jedenfalls w~ire i m Licht von maninnu u n d (?) urukmannu 70" arische H e r k u n f t nieht ganz ausgeschlossen.Wagen" gehOrt. 440. ma. 88 f. . 73.most likely in apposition . oben Anm. auch dieses .. der in dem Fremdwort dem rfolgte. Wagenteil. 97: 1.sechs": also .. denkt an m6gliche Verbindung mit akkad.. a.. . (1959). 66a. dass dieses arische W o r t hier vorliegt: es gibt einige K o m plikationen. LW ge~.ni-. upparani is obviously analogous to ~[egatuphe]. describing a vehicle of different size.Mitanni-Brief"Tugrattas an Amenophis III. a. wo von Geschenken die Rede ist. 4 (1958)..25 II 42: ein Sehmuck. Nr. 101. arattitu .1 c~GIGIR Ye-Ya-tu-up-h~ a-ra-ti-ia-an-ni".Goldgeschmeide".aus hilipa-Stein. 13 [1959].vierr~idriger Wagen". Ausfiihrlich zu diesem Wort jetzt W..11 ~para.1960..n i .r6tha. ist der Anldang yon ubbarani aratiianni an RV 5. ka-ti-i-in-na. Zierat oder ~ihnliehes. 60. Auch im hurrischen . Sprachreste. w38) und muss bei fremden WOrtern eine Vokalprothese setzen. A. ist geg-atu (+ adjektivischem hurt... s. . e7 auch eine andere Erkl/irungsm6glichkeit. Cuneif.1 GI~GIGIR ub-ba-ra-ni a-ra-ti-ia-an-ni". auf Pferde beztiglich.Fuchs (als Pferdeart!). -b.. passt in das Bild. babhrti. sind bei Horn (Grdr. der Bequemlichkeit halber. zu suehen. statt mit konstruierten Grundformen wie *barva.I r a n i s e h in A l a l a b aufgetaucht ist. Nyberg. u n d auch. a b e r j e d e r I n d o i r a n i s t weiss. wo I n d i s c h u n d Iranisch eindeutig auseinanderstreben. 90-95. Studia Karlgren.. so bleibt bestehen. 320) und weithin als Lehnwort verbreitet wurde (Abajew.a. d. II [1931].) k~ime eine weitere Parallele hinzu.O.indisch" bezeiehnet wurde. babhrt~.gleicbsetzen. Darf man bOr. und Grundr.a. Es will aber scheinen. 68) verzichten k6rmte. dass wir far indo-iranisehe Herkunft dieses Wortes vorerst keinen Anhalt haben.146 9 MANFRED MAYRHOFER dispari genere. S.deren arisehe Pr~igung in Vorderasien tiberliefert sei. Catilina..Ich sprach dort (S. wo uns vorerst (wie bei can&d-) keine iranische E n t s p r e e h u n g b e k a n n t ist. 73 Die m~glicherweise arischen N a m e n u n d Wtirter aus A l a l a h sind zwar oben. sgt-. Htibsehmanns (Persisehe Studien [1895].sowohl durch seine Entsprechung im Griechischen wie aueh durch das regelreehte Verh~iltnis . dass far das erste dieser Beispiele. 1 2 (1898-190l). dabei aUerdings den Widerspruch H. wie vorschnell die nuzisehe Pferdebezeichnung babru-nnu nut deshalb als . 32 (1893).a.(zuletzt Berger.O.entspricht. a. priyd-. 3 [1959]. *babru. belegt ist (Nyberg.. und mit Nybergs Annahme yon neup. gdr .erkl/irt. die freilieh nieht ftir eine klare Schlussfolgerung ausreichen. dsura-. s @ a . ~4 Sprachreste.). als wiirde Htibsehmanns streng-lautgesetzliche Haltung in diesem Falle der Dialektmischung in den iranisehen Literatursprachen nieht gereeht: die Beispiele. Karlgren [1959]. 49. neup.. I [1958]. verbietet die geringe 13berlieferung des Altiranischen. WZKSOA. Studia B. wo i r a n i s c h e m ai-va. rotbraun" aus iran. zuletzt Sprachreste. 53.nur indisches" W o r t zu schliessen.Grab" < *gabr~ (Hilfsbuch des PehIevi. 75 Hier seien jedoch einige Erw~igungen mitgeteilt.. Paul Horn hat in KZ. d. dissimili lingua.keine D i a l e k t b e s o n d e r h e i t e n des l n d i s c h e n sind. 582. 91 L . Kap. dass indogermanische Erbw~Srter. e silentio a u f ein .gegen die sonstige Regel vokalisiert wurde. und wenn man auch vielleicht auf die unarische Deutung yon khadi. h'an.. miyddha-. Istoriko-EtimologiEeskij Slowar" Ossetinskogo Jazyka. 73 Vgl.C Nuzi babru-nnu). Von den beiden arisehen Formen ist nut ai-va. alas sehon mittelpers. 31) gefunden. III. incredibile memoratu est quam facile coaluerint. 75 W e n n sich dritte Wort in Vorderasien. rdthya-.und Neuiranischen noeh auftauehen werden".oder pal#d-. a.. mdrya-.eins". Phil. der Versuch eines Nachweises ira jtingeren Iranischen schon seit langem vorliegt.mit gr6sster Wahrscheinliehkeit im gesamt-arisehen Gebiet heimisch waren und vielleicht ira Mittel.indisches E-ka. wie babhrt~. 79 f. VI 2. 92) die Ansieht aus..mit dem belegten ai. Etymologie (1893). alius alio more viventes. citrd-.O. 271 f.) doeh recht eindrueksvoll. tigva-(n~-). s o n d e r n als indo-iranische G e m e i n s a m k e i t e n zu gelten h a b e n . W a s a n m e h r o d e r m i n d e r sicherem I n d o . eben in kati-nnu. in denen iran. dass etwa dt(i)thi-. 74 W i t dtirfen das n u r dort.a. weil der vedisehe Wortsehatz vollst~indiger erhalten ist als der des Alt-Iranischen. Philologie. prd-. das uns die bisher b e k a n n t e n arischen Spraehreste in V o r d e r a s i e n bieten. Abet dessen Bedeutung 1/isst sieh noch nieht feststellen. seit dem Skythennamen Bopacrr~og(-aspa-!) v. red. Grundr. a. Sallust. neupers. 37. bdr . erwiese dann. vorwiegend an vedischen Beispielen erl/iutert w o r d e n . wie bei d e m Z a h l w o r t fiir . Iran. Hier ist nachzutragen. dannist das far unseren Gegenstand yon prinzipieller Bedeutung: das iranisehe Wort. trotz ihres nur indischen Belegs . INDO-IRANISCHES SPRACHGUT AUS ALALAH 147 bier das M i t a n n i . t~sent (-e-). 9 (1940). entstanden sei (vgl. niederd.prakritische[n] Entwicldung yon -pt.. 27). Kratylos. M. 77 Kuiper.attische Vorstufe des Itazismus". Angesichts dieser sehwankenden Haltung des hervorragenden Kenners der hethitisehen Texte und des Hurrischen . w/e fragwiirdig es w~ire.Der Nuzi-Name Pu-ru-sa. X/.und *oi-uo-.~usserung in Spraehreste. F r i e d r i c h s 79 e n t g e g e n z u zu dem weitverbreiteten *oi-no. etwa a~ok. neup. zu denen besonders die Numeralia z/ihlen.O. 76 Sprachreste. wie vrkkd.eine Herkunft aus *aivaka. Hierauf l~st sich also kein weiteres Argument ftir den .allein w/iren regelm~issiger. Greifswald. hS.~-r-r~) und im Kretischen von Knossos (kvvd~. zur Emphase bei diesem Zahlwort H. ~vak.rtkd. erinnert sei. Wfirde man iibrigens ernstlich wagen. 293. naeh dem gewisse Kategorien yon W6rtern.mittelindisch" zu nennen verbietet abet sehon das erhaltene -or-.Xm~ (. Wiss. *oiuo-qo. nochmals sei's betont. Dass nun ai-ka. s i e b e n " i n K i k k u l i s ~a-at-ta-ua-ar-ta-an-na das B e s t e h e n . aksl..~ a6ka-). 1 [1956].ufig aber an die schon dutch -uound -no.A r i s c h e m i t ai-ka. Sprachreste. a. 18 [1949]. 9. Univ. *d?'aka -. F.zu -tt-" spricht (Orientalia.a. 1025). 76 D e n n der M e i n u n g .. iran. sangle6i wok. *oino-qo.O. .ganz fraglieh bleibt (Dumont bei O'Callaghan. *oi-qo. 64 (1959).Vorwegnahme" sp~tter eintretender Lautgesetze zeigen: vgl. Wackernagel..indischen" Spracheharakter grfinden (s. P.. deshalb schon . S.spezifisch i n d i s c h e r Volkss p r a c h e " i n M i t a n n i sichere..(mp..mittelindisch" zu nennen. *aiva-ka. 32 [1958]. satta. 6 fiber indische Zahlw6rter. zeigt mit Reeht. Kratylos.aus dem . Auch im Veda kommen ghntiche Assimilationen vor. 6 [1957].. 4.a. u. pt~ru. 344). Ich hatte diese wiehtige . ist n/cht unm6glich. etwa dtka. 1937. *oino-qo. *oi-no-.Niere" < *v. vara6ka -..a. zu be- .( = aw. 1 ft. MSS. Lingua.). ist ausser d e n s c h o n v o r g e b r a c h t e n E i n w~inden 7s n o c h die wertvolle B e o b a c h t u n g J. Pu-ra-sa.a u f die Seite des I n d i s c h e n stellt. hinzuweisen.a. Aram Naharaim.vorstellbar. 181b) usw.ist hingegen auf das Indisehe besehr/inkt. 85 und Anm. well Friedrich neun Jahre sp/iter wieder v o n d e r . Kikkulis ~a-at-ta ~ nehmen wit es einmal ftir eine siehere Assimilation aus *sapta-. 92 f. IF. Turner S.dureh einen emphatischen Gebrauch.f/tilt aus dem Bilde. . so ist dies ein A r g u m e n t ffir die dialektische E i n o r d n u n g dieses I d i o m s i n der N~ihe des I n d i s c h e n . vfginti (-g-). dass a u c h die . .). 38. wie W. 109). Pu-ra-a-sa. 58b !]).geworden ist (vgl. got..). ai-ka. Da -eva. mit Fragezeichen und einer konkurrierenden Erkl/irung [sowie einer weiteren auf S.und -n-Weiterbildungen offenbar nahe Beziehungen zu den entsprechenden Demonstrativa haben: Brugmann. inok~). 432.Antizipations"-Theorie f'tir das Zahlwort aika. die . wenn wir aueh. Schmid.~nus" ohne Problem (da die -u. N.und seiner vorsichtigen Formulierung in Orientalia. w~ire aueh nach dieser . P r ~ k r i t f o r m ''77 satta. ainaha. sp~tadh. Rosenfeld. . Zsehr. 7s S. Niemand wird bestreiten: idg. s.Oat. wohl deshalb tibersehen.jfingeren" Lautentwicklungen in gr. Pu-ru-~-za ist schon in seiner Keilschriftfiberlieferung so vieldeutig. N.. Turner in TPS.wfirde ich nicht. nicht abervon Gortyn (/'r~v~)vorkommt? ~9 Orientalia. seine -q-Erweiterung tritt sonst nie an die Wurzel *oi-. ~nieus. Demonstrativa. GDI Nr. Leumann. a. 20 f.( < -aiva-) im Indischen sp/iter mitunter -e. eine ~ihnliche Beweislast wie Yatta-/mi.abgeleiteten Bildungen: vgl. 4 (1959). Vor aUem ist auf den v/el zu wenig beaehteten Aufsatz von (Sir) Ralph L. 354.dka. hem ~ < [h]evam~ u. die im Thessalischen (. Berger.. dieses Wort ... das beweisen zu k6nnen. F. 165..sa.. lat.tinter Umstfinden auch der Assimilation im urverwandten griechischen Zahlwort aufzulasten. dausend (statt dftsent. Kleine Schriften. das wir daftir h a b e n . 150b.regelm~ssigeren" *aiva-ka. vgl. Anm. welt davon entfernt sind. wozu noch an die .. 5072).w o h l das einzige A r g u m e n t .. dass seine Deutung als ai. yak. 8 (1959). die das Stammland mit klaren Entschliissen verliess" vermutet. v..ist eine starke M~Sglichkeit.sieben" ~itta-. sl Lit. Also reuige Heimkehr in das . 81 f. soweit sie iaberhaupt arisch sind. widerspriichlich L. 94. ginta. Wrists Verbindung des red. 160. ~atd-vaja-.fossile''sl Fremdwort *sapta. In einem Vortrag vor dem Sodalizio Glottologico Milanese 1959 hat sich R.Namenkundliche Zeugnisse der indischen Wanderung? Eine Nachprtifung". das Arisch yon Mitanni. Kammenhuber. Leyden 1958). auch ohne diese Annahme deuten.mit muttersprachlichem gitta. Anm. ja geradezu als absurd. Banerjee. 8) eine neuerliche Behandlung dieser Frage ankiindigt.Erlebnisse im Mitanni-Land" als Stimulans f'tir bestimmte spgtere Sanskrit-Werke in Anspruch nimmt.> -tt.lautet s~ und in dem Pferdetext KUB I 11 II 43f.148 MANFRED MAYRHOFER halten. wenn die analoge Zusammensetzung mit einem anderen Zahlwort. jedoch Sprachreste. s. A. Comm. da Wrist (J~dnamuktdvali. S. mit weiteren Argumenten. Mayrhofer. Die Sprache.zu ~a-at-ta ~ verschr~inkte. So ist die oben gegebene Erkl~irtmg yon Biriatti jedenfalls textn/iher als die -pt.: Sprachreste. Vol. und warum muss Sattauaza als *sapta-vdja. aber nicht mehr. keine Assimilation voraussetzt und dafiir im Veda b e l e g t ist? IS.erkl/irt werden. s0 Vgl.'p[~o~ wurde vorerst nicht eingegangen.rich babe damit .~binda. entweder eine vom Gli~ck begi~nstigte Abenteurer-Sehaar oder eine Kulturkolonie. Nobel [1959]. Annual Bibliography of btdian Archceology.mit klaren Entschltissen" verlassene Stammland? Die grossteils yon P. ist also sehr gut m~glich . bes. ~i-it-ta-(an-na) dem arischen ~atta-uartanna sogar ganz parallel ist: dass im Bewusstsein eines Hurriters sich das vielleieht schon . 324 f. . Hethitisches W6rterbuch (1952).wodureh die Auswertbarkeit yon ~a-at-ta ~ fiir sprachwissenschaftliche Schltisse weiter eingesehr/inkt wird. seit sie uns fassbar sind. Scherman. 55 (1959).] Vgl... 150b.~ Auch gegentiber Dumonts Annahme von . Aram Naharaim. die in Vorderasien einfielen. 108. 107 ft. zuletzt W..Mitanni-Oberschicht. S. Nicht ganz klar ist die Haltung yon N. die Zusammenfassung seines Vortrages wird in den Atti dieses Kongresses erscheinen.. Diese einst so beliebte Folgerung s3 erweist sich bei vertiefter Betrachtung als/iusserst unwahrscheinlich. sa S. 22 (1957).Pr~krit"-Assimilationen in den E i g e n n a m e n ist Vorsicht geboten. 93 ft.. mit vorwiegend negativem Ergebnis. MSS. noch Speiser. 80.sofern daraus nur nicht die Folgerung gezogen wird. . 105 f. Auf W. mit Lit. s2 Bei der so besonders engen Verwandtschaft der indo-iranischen Dialekte wird zwar der Schluss kaum fehl gehen. 79 ft. jenes . Der umgestaltende Einfluss von gitta auf *sapta. 431. und Friedrich. 153.das angebliche mittelindische ~atta beseitigt". WZKM.. 8 (1959). dass imHurrischen ... Introduction to Hurrian (1941). der zwar in der . die Lit. nicht mehr als haupten wagen. JAOS.. Hauschild jetzt ebenfalls gegen diese Annahme ausgesprochen. untersucht worden: W. Anm. s~ Die indo-iranischen Scharen.. 82.. Soden. Kretschmer vorgesehlagenen namenkundliehen Belege ftir den Wanderweg Kaukasus-Mitanni-Indien sind inzwischen. R. abet deren .. in Sprachreste. 261. s~ Dagegen auch Kuiper.. heben sich. Fried.voraussetzende als *viry(tpti-..indisch" sprechende Volk mtisse sp~ter auch Indien erobert haben. 6 (1960).mit dem Volksnamen Y. Nuzi und Syrien habe dem ~iltesten Indischen recht nahe gestanden. XVI (for the year 1948-1953. Lingua. 257 f. Eilers-M. Volume J. wahrscheinlich lassen sich diese Namen. XXIII. Anna. s.. 63 (1943). Anton J i r k u . 43 w151.. 38.Anm. sind oft hurrisiert. nennt. Geschichte des Altertums.und so hat sich ihre Nationalitdt und Sprache trod auch ihr somatischer Typus hier nicht erhalten kSnnen. . sein Buch Die Kanigka-lnschrift yon Surkh-Kotal. W i s e m a n zu herzlichem Dank verpflichtet.Gast" fortsetzt. ihre Eigennamen wechseln in den Genealogien mit hurrischen. 1960. . Humbachs Interpretation das . a5 Fiir Beratung und Ausktinfte bin ich H. Anne Draffkorn K i l m e r . J.INDO-IRANISCHESSPRACHGUTAUS ALALAH 149 eigenes Volk von dem hurrischen Schicksalsgefiihrten ab. nichtarischen. war nach H. die Namen ihrer Giitter..Ku~finische".] 85 Ed.vgl. die *asti. deren manche das Zeichen des Fremdgewordenen tragen. A. wie in allen iihnlichen Fiillen. II 13 (1953). lz: Eine dritte iranische Sprache. W. allmiihlich in den der Untertanen aufgegangen". die WSrter ihrer Sprache. [Korrektur-Nachtragzu S. S p e i s e r und D. 138. B a i l e y . die der Mattiuaza-Vertrag unter vielen anderen. tragen hurrische Bildungselemente.. Wilhelm E i l e r s .. Meyer. E. S. sondern ist.