Herman Wirth: Leben und Werk - Tabellarischer Lebenslauf Herman Wirths

March 17, 2018 | Author: marceemans | Category: Nazi Party, Nazis, Nazi Party Organizations, Nazi Germany, Nazi War Crimes


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IV .Anhang r) Tabellarischer Lebenslauf Herman Wirths ! 6.5.1885 1904 1904 1908 1909 1910 1914 Nov 1914 1915 8.8.1916 Geburt in Utrecht/Niederlande als Sohn des Gymnasiallehrers Ludwig Wirth und der Sophie Gijsberta Roeper Bosch Nach dern Schulbesuch in Utrecht und Kampen be- steht Wirth sein Abitur ,, Beginn · des Studiurns der niederlandischen Phi- lologie, und Geschich- te in Utrecht. Es folgt ein kurzes Studium der Musikwissen- schaft in Leipzig Staatsexamen in Utrecht (-1919) Lektor fur niederlandische Sprache und Literatur an der Universitat Berlin Promotion. Doktorarbeit "Der Untergang des niederlandischen Volksliedes" wird von dem Baseler Volkskundler John Meier angenommen. Freiwilliger Eintritt in das kaiserliche deut- sche Heer. ? 1916) Mitarbeiter des Pressedeligierten iri Gent. Herman Wirth erhalt Zensuraufgaben. (bis ' Mitte 1915) Auszeichnung mit dem Eisernen· Kreuz (1 : Kl.) He-ira t mit Margarete Schrni t't 21.12 . 1916 Herman Wirth erhalt den Ehrentitel "Titular- professor" Marz 1917 Grundung der "Deutsch-Flamischen Gesellschaft" 1917/18 Lehrer an der flamischen Hochschule in Gent 1.3.1919 Geburt des Sohnes Volkhart 1919 Unter Beteiligung Wirths kommt es zur Grundung des "Landsbond der Dietsche Trek- vogels", einer niederlandischen Jugendvereini- gung April 1920 Genehrnigung des "Landsbond" durch koniglichen 19 . 10 11921 Geburt des Sohnes Gernot 126 I922 I 25.5.1923 1924 I Jul.1l26 1928 (-1924) Stellung als stellvertretnder Studien- rat am humanistischen Gymnasium in Baarn (NL). Geburt der Tochter Adela Ubersiedlung nach Marburg Eintritt in die NSDAP (PG-Nr.: 20151) aus der NSDAP I - Erscheinen seines Bu"Cltes "Der Aufgang der Menschheit" 23.1.1929 Geburt der Tochter llge 1931 1932 2.5.1933 Okt.1933 (-1936) Erscheinen "Die heilige Urschrift der Menschheit" (-1933) Leitung des "Forschungsinstituts fUr Geistesurgeschichte" in Bad Doberan (-14.5.1933) Ausstellung "Der Heilbringer" in Berlin Ernennung zum a o.Professor an der Universitit Berlin. Wiedereintritt in die NSDAP. Umzug nach Michendorf. Inoffizielle Grilndung des "Ahnenerbe" (oder 1934) Nov.1933 ··c ,(tind Feb.1934) Erscheinen der "Ura Linda- Chronik" Mai 1935 1.7.1935 Ausstellung "Der Lebensbaum im germanischen Brauchtum" in Berlin Offi.zielle GrUndung des "Deutschen Ahnenerbe". Juli 1935 . Einrichtung der "Pflegestatte fUr Schrift- und Sinnbildkunde" im "Ahnenerbe". 27.8.1935 (-3.10.1935) Erste Expedition nach Skandina- vien Okt.1935 Ubernahme in die SS als "Hauptsturmfilhrer" (SS-Mitgliedsnr.: 258776) Aug.1936 Zweite Expedition nach Skandinavien 11.3.1937 Verlust seiner Stellung als "Prasident" des "Ahnenerbe" an den Indogermanisten Walther Wilst. Ernennung zum "Ehrenprasidenten" Feb.1938 Aberkennung seiner ao. Professur 127 ' Dez.1938 1939 (?) 1944 Mai -I 17.4.1947 Anfg.1948 Okt.1948 1951 Austritt aus dem "Ahnenerbe" Grlindung der "Forschungsgemeinschaft ffir ger- manisches Wirth ist nominell Kustos "Institut flir deutsche Volkskunde" an der Universitat Got- tingen. Verhaftung durch die amerikanische Besatzungs- macht Entlassung aus als victim" ------- . Emigration nach Dieren/NL Umzug nach Schweden Wissenschaftliche Mitarbeit am Geographischen Instituts an der Universitat in Lund/Schweden. 1952 (-1953) Aufbau des Institus ffir Farbfotogra- phie in Lund Anfg.1954 RUckkehr nach Marburg 1956 (?) GrUndung der "Europaischen Sammlung fUr Urge- e.V. in Marburg Juni 1957 GrUndung der "Herman-Wirth-Gesellschaft" 1960 Erscheinen seines Buches "Urn den Ursinn des Menschseins" . 26.12.1960 (-9 . 1.1961) Ausstellung "Mutternacht und Mlit- ternacht" in Marburg 1974 (-1976) Bestehen des "Externsteine-Museums" in Fromhausen bei Horn/Lippe 31.5.1978 eines Stiftungsvertrages mit dem rheinland-pfilzischen Landkreis Kusel zur Er- richtung eines Museums auf der Burg Lichten- berg. ' 16.6.1978 Tod seiner Frau Margarete Nov.1978 Umzug nach Thallichtenberg/Rheinland-Pfalz 11.4.1979 ( -30.4 . 1979) "OstermaiEm"-Ausstellung in Thal- lichtenberg bei Kusel/Pfalz 30.1.1981 Auflosung des Vertrags vom 31.5.1978 16 . 2.1981 Tod Herman Wirths im 96. Lebensjahr. 128
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