Deutsch Grammatik

March 26, 2018 | Author: budzak2 | Category: Grammatical Gender, Adverb, Adjective, Plural, Object (Grammar)


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Deutsch GrammatikSubstantive und Artikel Substantive werden immer großgeschrieben und oft von einem bestimmten Artikel (der, die, das) oder unbestimmten Artikel (ein, eine, einer) begleitet: ein Kind, das Kind, die Kinder. Sie machen den bei weitem größten Teil des Wortschatzes aus und können auf vielfältige Weise zu neuen Wörtern zusammengesetzt werden. Man unterscheidet: WISSEN GRIFFBEREIT • Gegenstandswörter (Konkreta): Eigennamen: Maria, Müller, Japan, • Neapel, Feldberg, Gattungsbezeichnungen: Mensch, Frau, Freund, Hund, Stern, Stoffbezeichnungen: Stahl, Gold, Leder, Öl Begriffswörter (Abstrakta): Mut, Stress, Dummheit, Frieden, Kälte, Abrüstung, Verstand, Alter Genus (Geschlecht) Numerus (Zahl) Kasus (Fall) Das Genus eines Substantivs erkennt man an seinem bestimmten Artikel: Maskulinum (männlich): der Mann Femininum (weiblich): die Frau Neutrum (sächlich): das Haus Oft stimmt das Genus nicht mit dem natürlichen Geschlecht überein: das Mädchen (→ Genus: Neutrum, natürliches Geschlecht: Femininum); der Gast (→ Genus: Maskulinum, natürliches Geschlecht: Maskulinum oder Femininum). • • • Substantive stehen entweder im Singular (Einzahl) oder im Plural (Mehrzahl): Kind – Kinder. Manche Substantive gibt es nur im Singular: das Obst, die Kälte, der Schnee, gibt es nur im Plural: die Leute, die Eltern, die Ferien, haben mehrere gleichberechtigte Pluralformen: Pizza → Pizzas/Pizzen, Balkon → Balkone/ Balkons, Komma → Kommas/Kommata. • • • Substantive in einem Satz stehen in einem bestimmten Fall, dem Kasus: Nominativ (1. Fall): wer oder was? Genitiv (2. Fall): wessen? Dativ (3. Fall): wem? Akkusativ (4. Fall): wen oder was? Mit dem Substantiv wird zugleich auch der Artikel dekliniert: Der Junge (Nominativ) staunt über die großen Bäume (Akkusativ) im Garten (Dativ) des Nachbarn (Genitiv). • • • • Deklinationsarten Die Anpassung der Form eines Substantivs in Genus, Numerus und Kasus nennt man Deklination (Beugung). Der Artikel wird immer mitdekliniert: des Hauses, den Kindern. Auch Eigennamen (Titel, Personennamen, geografische Bezeichnungen, Werktitel) werden dekliniert: die Rede Peters des Großen, die Königin Schwedens. Nach den Formen des Genitivs Singular und der Pluralbildung unterscheidet man starke, schwache und gemischte Deklination. Starke Deklination Schwache Deklination Pluralformen In der schwachen Deklination gibt es keine Substantive im Neutrum. Der Singular der männlichen Substantive endet außer im Nominativ immer auf -en. Die Pluralformen lauten immer auf -en. Sg. Nom. Gen. Dat. Akk. Maskulinum Femininum der Mensch des Menschen dem Menschen den Menschen Maskulinum die Frau der Frau der Frau die Frau Femininum Pl. Nom. Gen. Dat. Akk. Der Genitiv Singular der Substantive im Maskulinum und Neutrum endet auf -es/-s. Es treten verschiedene Formen der Pluralbildung auf. Sg. Nom. Gen. Dat. Akk. die Menschen der Menschen den Menschen die Menschen die Frauen der Frauen den Frauen die Frauen Die Pluralformen von Substantiven können auf viele unterschiedliche Arten gebildet werden. Sie unterscheiden sich durch die Endungen oder durch einen Wechsel des Vokals zu einem Umlaut. Mit doppelten Pluralformen werden häufig verschiedene Bedeutungen des Wortes unterschieden, z. B. Bank → Bänke (Sitzgelegenheiten), Bank → Banken (Geldinstitute). Besondere Pluralformen haben viele Fremdwörter aus dem Griechischen und Lateinischen: das Album → die Alben, der Terminus → die Termini, das Praktikum → die Praktika. Bei manchen Substantiven kann der Plural nur durch zusammengesetzte Wörter ausgedrückt werden: Regen → Regenfälle, Fleisch → Fleischsorten, Schnee → Schneemassen. • • • Gemischte Deklination Maskulinum Femininum Neutrum der Vogel des Vogels dem Vogel den Vogel Maskulinum die Nacht der Nacht der Nacht die Nacht Femininum das Bild des Bildes dem Bild(e) das Bild Neutrum Einige Substantive im Maskulinum und Neutrum werden im Singular stark und im Plural schwach dekliniert. Sg. Nom. Gen. Dat. Akk. Endung -e -e + Umlaut -en -n -er -er + Umlaut -s Umlaut ohne Singular Plural Pl. Nom. Gen. Dat. Akk. Pl. die Vögel der Vögel den Vögeln die Vögel die Nächte der Nächte den Nächten die Nächte die Bilder der Bilder den Bildern die Bilder der Staat des Staat(e)s dem Staat(e) den Staat Nom. Gen. Dat. Akk. die Staaten der Staaten den Staaten die Staaten der Brief der Ball die Tür die Tasche das Kleid der Wald das Hotel der Bruder der Lehrer die Briefe die Bälle die Türen die Taschen die Kleider die Wälder die Hotels die Brüder die Lehrer jener/jene/jenes. Person Sg. manche. was du willst. Gen. Das Personalpronomen Das Personalpronomen steht als Stellvertreter für Personen. euer. Person 2. Indefinitpronomen können auch als Stellvertreter für ein Substantiv stehen: Das weiß doch jeder. mein Kind meines Kindes meinem Kind(e) mein Kind • Im Allgemeinen richten sie sich nach dem • • Pl. Wer ist die Frau. Dat. Das Demonstrativpronomen Als Demonstrativpronomen werden die folgenden Pronomen verwendet. mit jener auf etwas Entfernteres hin: Gib mir den Ball! – Diesen oder jenen? Das Demonstrativpronomen der als Stellvertreter des Substantivs ist vom bestimmten Artikel der zu unterscheiden. Akk.Pronomen Pronomen übernehmen im Text wichtige Funktionen.. Dat. Person entsprechen den Formen des Personalpronomens. nur ein(er) wird dekliniert: Was für einen Wein möchten Sie? – Einen Rotwein. Nom. Nom. Dat. • • • • • • • Sg. wir unser uns uns ihr euer euch euch sie/Sie ihrer/Ihrer ihnen/Ihnen sie/Sie • Das Reflexivpronomen Das Reflexivpronomen bezieht sich auf das Subjekt des Satzes. Sg. wenn man auf etwas hinweisen oder etwas hervorheben will: dieser/ diese/dieses. Person sich sich 3. Die Formen lauten: mein. Man unterscheidet eine 1. Akk. und stimmt in Kasus. einige. Akk. Die Fragepronomen wer (Personen) oder was (Sachen) werden als Stellvertreter des Substantivs gebraucht. Ihre werden großgeschrieben: Ich habe Ihren Brief erhalten. muss fühlen. Person 3. die (welche) ich begrüßen soll? Die Relativpronomen wer oder was bezeichnen allgemein eine Person oder Sache und leiten einen Relativsatz ein: Wer nicht hören will. das sie begleiten: jeder Mann. © Bibliographisches Institut und F. derjenige/ diejenige/dasjenige. Dat. Seine Form richtet sich nach der Person. und 3. Pl. Sie haben nur Singularformen: Wer ist da? Was ist das? Wessen Hemd ist das? Wem gehört es? Wen siehst du? Was siehst du? Das Fragepronomen welcher/welche/welches kommt als Begleiter und Stellvertreter des Substantivs vor. ich meiner mir mich 1. jeder. man und nichts können nur im Nominativ. Nom. sondern meiner. Gen. sein/ihr/sein. Person du deiner dir dich 2. wer das gesagt hat. dieser dieses diesem diesen der dessen dem den Maskulinum diese dieser dieser diese die derer/deren der die Femininum dies(es) dieses diesen dies(es) das dessen dem das Neutrum Das Relativpronomen Die Relativpronomen der/die/das und welcher/ welche/welches leiten einen Relativsatz ein. und 2. Dat. Es stimmt in Person und Numerus mit dem Subjekt überein: Ich male mich. Gen. Dat. Gegenstände. manches Kind. unser. Der Kasus (Dativ oder Akkusativ) hängt vom Verb ab. ihr. derselbe/dieselbe/dasselbe. Die Höflichkeitsformen Ihr. Sie sind unveränderlich: Hast du etwas zu essen da? Man weiß es nicht.) sein. diese dieser diesen diese die deren/derer denen die diese dieser diesen diese die deren/derer denen die diese dieser diesen diese die deren/derer denen die • • Das Indefinitpronomen Das Indefinitpronomen wird verwendet. auf die es sich bezieht. kein. Akk. → Er geht nach Hause. wenn über Personen. Person im Singular und im Plural. wenn nach Personen oder Sachen gefragt wird und es um eine Auswahl aus einer bestimmten Art oder Menge geht: Welche Hose soll ich kaufen? Mit welchem Zug kommst du? Mit was für ein(er) wird nach der Art oder Beschaffenheit von Personen oder Sachen gefragt. solcher/solche/ solches. vor dem es steht: die Frau meines Bruders. mehrere. uns uns euch euch sich sich Die Formen der 1. Person Singular und Plural im Dativ und Akkusativ besitzt es die gleiche Form: sich. alle. • Das Possessivpronomen Das Possessivpronomen gibt ein Besitzverhältnis an oder drückt eine Zugehörigkeit aus. Sachverhalte. Akk. Dat. Person Pl. 1. Die Pronomen etwas./Fem. etwas. Person 2. Person 3. Akk. Nom. Gen. Numerus und Kasus nach dem Substantiv. Mit dieser weist man auf etwas Näheres. Person meine Söhne/Töchter/Kinder meiner Söhne/Töchter/Kinder meinen Söhnen/Töchtern/Kindern meine Söhne/Töchter/Kinder Adjektiv oder Substantiv. Dat. niemand. Gen. Person dir dich 2. der (welcher) den Brief eingeworfen hat. Person er/sie/es seiner/ihrer/seiner ihm/ihr/ihm ihn/sie/es 3. Nom. auf etwas Folgendes hinweisen oder auf etwas bereits Genanntes zurückverweisen. Person Das Interrogativpronomen Interrogativpronomen leiten Fragen ein. Weinheim ISBN 3-411-72201-0 • • • . 2. Brockhaus AG. Person Plural und wird großgeschrieben: Haben Sie einen Wunsch? Sg. Jeder Mensch hat einen Vater und eine Mutter. 1. Maskulinum Femininum Neutrum mein Sohn • • meine Tochter meines meiner Sohnes Tochter meinem meiner Sohn(e) Tochter meinen Sohn meine Tochter Mask. dein. Akk. Das ist nicht dein Schlüssel. Akk. Mach. Er schadet sich damit. Akkusativ oder nach Präpositionen stehen. Nom. Es begleitet oder ersetzt ein Substantiv: Das ist meine Tasche. Das Possessivpromonen kann auch als Stellvertreter ein Substantiv ersetzen: Wessen Schlüssel ist das? – Das ist meiner. Gen. Es richtet sich in Genus. mach deine Hausaufgaben. Nom. Numerus und Genus mit dem Substantiv überein.!7ID4B1-hccabd! . die häufigsten Indefinitpronomen lauten: jemand. Maskulinum Femininum Neutrum mir mich 1. Zustände oder Sachverhalte: Der Schüler geht nach Hause. In der 3. Manche lernen es nie. man. etliche.oder zurückweisend: Den kenne ich gut! Pl. Gen.A. Sie richten sich in Genus und Numerus nach dem Bezugswort im übergeordneten Satz: Ich sah den Mann. bei dem es steht oder das es vertritt: Diesen Film kenne ich. Die höfliche Anrede entspricht der 3. Dadurch können Wiederholungen oder komplizierte Formulierungen vermieden werden. Nom. Was bleibt unverändert. nichts. Wir haben uns sehr gefreut. Mengen oder Größen keine näheren Angaben gemacht werden: Das Buch muss man gelesen haben. Akk. Sie können ein schon bekanntes Substantiv ersetzen. Mannheim 2005 Redaktion: Simone Senk Autorin: Linda Strehl Layout/Satz: Petra Bachmann. Dat. Das können Ergänzungsfragen (Wer hat da gerufen?) oder indirekte Fragesätze (Ich weiß nicht. Es ist im Allgemeinen voraus. Sie stellen eine Beziehung zwischen einem Satzteil des Hauptsatzes und dem Nebensatz her. Akk./Neutr. Gen. Dat. Dat. dortig. egal. technischer Fortschritt. Mask. viel. ö und ü: arm → ärmer. Bei einigen Adjektiven wird vor die Superlativendung -st ein -e.und Bruchzahlen. am leichtesten. Komparativ und Superlativ Unregelmäßige Steigerung Kasus mit dem Substantiv überein: Gib mir den alten Hut. Verwendung als Substantiv Stehen sie vor dem Substantiv. Mask. nichts und mehr sowie deren/dessen: zwei helle Lichter. sein. bei solch schönem Wetter. Gen. im Komparativ (Höherstufe. Gen. halb. jung → jünger • „absolute“ Adjektive: blind. Die Verwendung der Adjektive Adjektive können verschiedene Funktionen im Satz übernehmen. unser. eine graue Maus. jetzig Zahladjektive: drei. nach etwas. werden und bleiben. Maskulinum Femininum Neutrum Pl. optimal Formadjektive: dreieckig. ö und ü: am größten. drittel. Gen. fünffach. B. sexy. am schnellsten) am: Ich bin so groß wie du. o und u werden zu ä. werden sie dekliniert und stimmen in Genus. Akk. heller Tag hellen Tages hellem Tag(e) hellen Tag helle Nacht heller Nacht heller Nacht helle Nacht helles Licht hellen Lichtes hellem Licht helles Licht helle Tage/Nächte/Lichter heller Tage/Nächte/Lichter hellen Tagen/Nächten/Lichtern helle Tage/Nächte/Lichter Schwache Deklination Sie gilt für das Adjektiv nach dem bestimmten Artikel und nach den Pronomen dieser.oder Steigerungsformen bilden. Dat. viel – mehr – am meisten. Bei Adjektiven im Superlativ wird das Adjektiv dekliniert und mit Artikel gebraucht: Die Westküste ist die schönste. Es wird dunkel. ein heller Tag eines hellen Tages einem hellen Tag(e) einen hellen Tag eine helle Nacht einer hellen Nacht einer hellen Nacht eine helle Nacht ein helles Licht eines hellen Lichtes einem hellen Licht ein helles Licht keine hellen Tage/Nächte/Lichter keiner hellen Tage/Nächte/Lichter keinen hellen Tagen/Nächten/Lichtern keine hellen Tage/Nächte/Lichter Die Steigerung der Adjektive Viele Adjektive können Vergleichs. Form. Qualität) oder wie etwas vor sich geht: Rote Rosen mag ich gern. groß → größer.eingeschoben: am kürzesten. ihr: ein dunkles Bier. Der Superlativ kann auch ohne einen direkten Vergleich einen sehr hohen Grad ausdrücken (Elativ): Er hatte nicht die geringste Ahnung. Nom. also Grund-. rund Beziehungsadjektive: karibisch. Dat. Sg. Nom. Nom. Ausdehnung. ein klasse Auto • • Starke Deklination Sie gilt für das Adjektiv ohne Artikel und nach manch./Fem. Gen.Adjektive Man unterscheidet drei Arten von Adjektiven: Eigenschaftswörter im eigentlichen Sinn beschreiben oder bewerten. Er blieb freundlich./Fem. Schwache Deklination Sg. Es bezieht sich dann auf das Verb und wird nicht dekliniert: Die Sonne scheint warm vom Himmel. wie jemand oder etwas beschaffen ist (Farbe. am jüngsten. zwei Wiener Schnitzel Farbadjektive wie rosa. Akk. Gen. Prädikative Verwendung Einige Adjektive haben unregelmäßige Steigerungsformen. Nicht dekliniert werden: Grundzahlen ab zwei: die fünf Kontinente Adjektive wie super. Dat. kinderlos • Adjektive. Attributive Verwendung Ein Adjektiv kann auch in der Funktion eines Adverbs stehen. Sg. klasse: ein super Essen. Mask. wenig. Sie hatte ihn sehnsüchtig erwartet. z. der helle Tag des hellen Tages dem hellen Tag(e) den hellen Tag die helle Nacht der hellen Nacht der hellen Nacht die helle Nacht das helle Licht des hellen Lichtes dem hellen Licht das helle Licht die hellen Tage/Nächte/Lichter der hellen Tage/Nächte/Lichter den hellen Tagen/Nächten/Lichtern die hellen Tage/Nächte/Lichter Gemischte Deklination Gemischte Deklination Sie gilt für das Adjektiv nach dem unbestimmten Artikel sowie nach den Possessivpronomen mein. der erste Januar. Numerus und Kasus dekliniert. Die Deklination der Adjektive Wenn sie als Attribut vor einem Substantiv stehen. jeder und welcher: dieser große Korb. durch ein anderes Wort oder Umlaute: gut – besser – am besten. jener. Dat. Gen./Neutr. Numerus und Die meisten Adjektive können wie Substantive gebraucht werden. Akk. derjenige./Fem. Ordnungs. zahllos. die finnischen Seen. die einen höchsten Grad aus• • • Stehen Sie nach den Verben sein. Verwendung als Adverb • • • • • drücken: absolut. werden sie nicht dekliniert: Sie ist neugierig. wenig. Nom. mit etwas gutem Willen. Meine Schwester ist am größten. meine beste Freundin. Akk. Man unterscheidet drei Deklinationsformen. solch. Zahladjektive. wenig – weniger/minder – am wenigsten/mindesten. dein. Akk. einzig Superlativ: Zeichen ist die Endung -st: am kleinsten a. Maskulinum Femininum Neutrum Pl. Nom. Mit großer Freude habe ich von seiner prächtigen Hochzeit erfahren. o und u werden oft zu ä. unser schöner Garten. Dieses Foto ist das neueste.und Ländernamen: • die Türme des Ulmer Münsters. Akk. viel. euer. jedes blaue Tuch. derselbe. werden fast alle Adjektive in Übereinstimmung mit dem Substantiv nach Genus. Ich bin größer als mein Bruder. schnell) steht so – wie. Starke Deklination Adjektive ohne Deklinationsformen • Ableitungen von Orts. tot. Nom. Vervielfältigungszahlen und unbestimmte Zahladjektive: siebzehn. schneller) als und im Superlativ (Höchststufe./Neutr. Adjektive ohne Steigerungsform Komparativ: Zeichen ist die Endung -er: breit → breiter a. welch./Neutr. • • Beziehungsadjektive drücken eine bestimmte Beziehung zwischen • Personen oder Gegenständen aus: ärztliche Hilfe. Dat. lila: Das Geburtstagsgeschenk war in rosa Geschenkpapier gewickelt. Man schreibt sie dann groß: Weißt du schon das Neueste? Wir wünschen euch alles Gute! . Maskulinum Femininum Neutrum Pl. Es war ein kalter Winter. Bei Vergleichen im Positiv (Grundstufe. • Modale Adverbien: Sie geben die Art und • • Weise an und beantworten die Fragen wie?. an/in + das → ans/ins. der Natur zuliebe. wie. einen Gegensatz (konzessiv): obwohl. um: Sie entschieden sich. nach Süden hin. Angabe von Alternativen: oder. aus Mitleid. ( je)doch. wenn. • • • • • • • . wobei. Temporale Adverbien: Sie geben einen Zeitpunkt. auf dem Baum. zu + der → zur. daran. sehr. ist also unveränderlich. hinters Licht führen. Die Stellung der Präpositionen • • • • Es gibt drei Möglichkeiten. wieder. dass es dir gut geht und dir der Aufenthalt gefällt. die Infinitivgruppen einleiten. Ohne eigene Bedeutung: dass. nachdem. die entweder Dativ oder Akkusativ erfordern: Auf die Frage wo? steht der Dativ. Sie übernehmen verschiedene Funktionen und können angeben: einen Zeitpunkt (temporal): als. eine Art und Weise (modal): als ob.und Nebensätze: Es klingelte an der Tür. (an)statt. der Zeit (temporal. Zusammenfassung: und. wohin?): an der Straße. hierunter. um zu. abends. Bei Präpositionen. um das Spiel doch noch zu gewinnen. hier und wo + Präposition zusammen: dabei. aus Berlin. spätestens. Konjunktionen stellen eine bestimmte inhaltliche Beziehung zwischen den verbundenen Satzteilen her. bin ich guter Laune. richtet sich der Kasus des Substantivs oder Pronomens nach der Präposition. Statt sich zu beeilen. nirgends.oder entladen Bei Steigerungsformen stehen als und wie: Er ist größer als sein Freund. Folge (kausal. um des Friedens willen. Sie verbinden Sätze und Teile von Sätzen miteinander. be. heute. dorthin. gern. hierdurch. sowohl – als/wie. sehr → mehr → am meisten. aufs Ganze gehen. soweit. dadurch dass. der Ordnung halber. wohin?. wozu?): wegen des Feiertags. Kann ich mich darauf verlassen? Präpositionen Präpositionen sind unveränderlich und bilden mit einem übergeordneten Wort (meist ein Substantiv oder Pronomen) eine Wortgruppe (Präpositionalgruppe). voraus. oben. (so)wie. in die Schule. dass. In zahlreichen Fügungen und festen Wendungen sind nur diese verschmolzenen Formen möglich: am schönsten. Es gibt nebenordnende Konjunktionen (und. gern → lieber → am liebsten. Zweck. Dazu gehören: ohne. einen Grund (kausal): da. Die Katze klettert auf den Baum (wohin? → Akkusativ). trödelte er. wo eine Präposition stehen kann: vor dem Beziehungswort: nach Feierabend. gemäß der Vereinbarung. Grund: denn. woher?: da. Frage wann?): an diesem Tag. weil die Sonne scheint. denn) und unterordnende Konjunktionen (weil. gegen meinen Willen. schließlich. umsonst. ob. genau. Das Wetter ist so schön wie gestern. deshalb. Wortgruppen: sowohl in Rom als auch in Paris. durch stetes Üben. daher. die zuletzt steht: Kommt ihr mit oder ohne (Akkusativ) Kinder? – Wir kommen teils ohne. Ein Adverb liefert immer zusätzliche inhaltliche Informationen. Unterordnende Konjunktionen. danach. Fragen warum?. entweder – oder. Es gibt: Lokale Adverbien: Sie geben einen Ort. Gegensatz. wie lange?: montags. bald → eher/früher/schneller → am ehesten/frühesten/schnellsten. jetzt. während. dem Grund. Umklammerung des Beziehungswortes: von heute an. um 12 Uhr. sofern. aber glücklich Wortteile: West. dennoch. aber. rechts oder links. wenn auch. werden auch Infinitivkonjunktionen genannt. ob gibt es mehrteilige wie sowohl – als auch. • • • • einer Brücke (wo? → Dativ). einerseits – andererseits. dahinter. hierauf. niemals. sobald. überall. dazwischen. aber. teils mit (Dativ) Kindern. Nebenordnende Konjunktionen • • • • • • Nebenordnende Konjunktionen verbinden gleichrangige Haupt. etwa. arm. Sie übernehmen verschiedene Funktionen: Reihung. Frage wie?): mit dem Plan. Verschmelzung von Präposition und Artikel Wechselpräpositionen • Einige Präpositionen können mit Formen des Einige Präpositionen können je nach Bedeutung unterschiedliche Kasus erfordern: Besonders häufig sind lokale Präpositionen.und Osteuropa. womit?: allein. durch List oder durch Gewalt Wörter: auf und ab. einen Zweck (final): damit. leider. hinter dem Beziehungswort: der Kinder wegen. wozu?: folglich. nochmals. Die Mannschaft kämpfte. Neben einfachen Konjunktionen wie oder. seit drei Tagen. Wir hoffen. wohl (= gut) → besser/wohler → am besten/wohlsten Pronominaladverbien • Nur wenige Adverbien lassen sich steigern. Fragen wo?. entweder – oder. zusammen. eine Bedingung (konditional): falls. aber sie machte nicht auf. der Art und Weise (modal. anders.Nicht flektierbare Wörter Adverbien Ein Adverb kann an mehreren Stellen im Satz stehen. Konjunktionen Konjunktionen (Bindewörter) gehören zu den unveränderlichen Wörtern. darum. Die Steigerung der Adverbien oft (Positiv) → öfter/häufiger (Komparativ) → am häufigsten (Superlativ). obgleich. bis. aber noch lieber ins Kino): Pronominaladverbien werden häufig wie bestimmte Pronomen stellvertretend für etwas gebraucht. auf die Frage wohin? der Akkusativ: Wir stehen auf • • Artikels zu einem einzigen Wort verschmelzen: an/in/bei/von/zu + dem → am/im/beim/ vom/zum. bevor. rechts. Präpositionen bestimmen den Kasus des Substantivs oder Pronomens: dank deiner Mithilfe (dank → Genitiv). Kausale Adverbien: Sie geben den Grund oder die Ursache eines Geschehens oder einer Handlung an und beantworten die Fragen warum?. Sie setzen sich aus den Adverbien da. weil. obwohl. mit den Kindern. Obwohl das Wetter heute schlecht ist. worüber: Wissen Sie etwas Genaues darüber? Hiermit will ich nichts zu tun haben. oder. sowohl – als/wie auch. demzufolge. unten. fort. Meist werden die Steigerungsformen von einem anderen Wortstamm als dem der Grundstufe gebildet (Ich gehe gern ins Theater. ohne mit der Wimper zu zucken. Man kann vier Bedeutungsgruppen unterscheiden nach: dem Ort (lokal. ob). auf welche Weise?. • • • • Unterordnende Konjunktionen Unterordnende Konjunktionen schließen einen Hauptsatz an einen Nebensatz an: Ich gehe spazieren. indem. zumal. eine Herkunft oder ein Ziel an und beantworten die Fragen wo?. bald. draußen. dass. die verschiedene Kasus erfordern. sofort. eine Dauer oder eine Wiederholung an und beantworten die Fragen wann?. darüber. Einschränkung: aber. Es kann nicht dekliniert werden. links. beinahe. sondern. Diese sind der Infinitiv. das Partizip II wird mit der Vorsilbe ge. einen Vorgang (aufstehen. Konjugationsarten Nach Art der Konjugation (Beugung) unterscheidet man regelmäßige und unregelmäßige Verben sowie Verben mit Mischformen. Regelmäßige (schwache) Konjugation: Sie bildet das Präteritum mit -t.und Tempusformen. Viele transitive Verben können intransitiv gebraucht werden: Ich koche Nudeln. als Adverb (und ist wie ein Adverb unveränderlich): Sie saß lesend im Garten. spielend. verliebt. gelaufen. er hatte regiert. ge-. Verwendung: Das Partizip I wird gebraucht: als Adjektiv (und wird auch wie ein Adjektiv dekliniert): der bröckelnde Putz. Modalverben Reflexive Verben haben ein Reflexivpronomen bei sich. ändern. bestimmte Zeitformen und das Passiv zu bilden: Die Kinder haben geschlafen. emp-. oder ein Objekt im Dativ oder Genitiv: Ich helfe ihm oder ein Objekt mit Präposition: Er steht auf der Brücke. um dir zu helfen. Hilfsverben Transitive Verben haben ein Akkusativobjekt bei sich und können das Passiv bilden: Sie liebt ihr Kind. regeln. flimmernd. Er wurde geweckt. Bildung: Das Partizip II (Partizip Perfekt) wird in der Regel mit der Vorsilbe ge. Der Infinitiv ist die Grundform des Verbs. zer. Plusquamperfekt und Futur II verwendet: ich habe geschrieben. Diese können durch Infinitivkonjunktionen wie um. er-. ent-. die weinenden Kinder. Präteritum Partizip I Partizip II ich habe du hast er/sie/es hat wir haben ihr habt sie haben ich hatte du hattest er/sie/es hatte (. Das Kind wird geliebt.und der Endung -t: ich glaube – ich glaubte – geglaubt ich koche – ich kochte – gekocht Unregelmäßige (starke) Konjugation: Hier verändert sich im Präteritum der Stammvokal (z. mögen (Wunsch). …). ich nenne – ich nannte – genannt ich denke – ich dachte – gedacht Verbarten Verben lassen sich nach ihrer Selbstständigkeit (Voll-.. Es gibt sechs Modalverben: können (Möglichkeit/Fähigkeit). Ich koche gern. Das Partizip II wird mit der Vorsilbe ge.) habend gehabt ich bin du bist er/sie/es ist wir sind ihr seid sie sind ich war du warst er/sie/es war (. Sie können auch selbstständig (als Vollverben) auftreten: Ich habe keine Zeit.. B. enthalten). Alle Verben enden entweder auf -en. reflexiv). Sie verändern ihre Form nicht und sind unabhängig vom Subjekt. ohne oder anstatt eingeleitet werden: Ich bin da.oder ie/o-Wechsel). i/a. als Adjektiv: das gebügelte Hemd. malen). ging er vergnügt nach Hause (statt: Während er ein Lied pfeift. das sich auf das Subjekt des Satzes zurückbezieht: Er bedankt sich. Verben werden kleingeschrieben und können konjugiert (gebeugt) werden.) werdend geworden Die unveränderlichen Verbformen Unveränderliche (infinite) Verbformen sind Verben ohne Personal. Ein Infinitiv kann auch als Substantiv verwendet werden und wird dann großgeschrieben: (Das) Lesen macht mir Spaß. saniert.(und Konsonanten-) Wechsel im Stamm.. miss-.sowie auf -ieren entfällt ge-: bestellt.und der Endung -en gebildet: ich finde – ich fand – gefunden ich fliege – ich flog – geflogen Gemischte Konjugation: Im Präteritum und im Partizip II kommt es zum Vokal. Verwendung: Das Partizip II bezeichnet ein bereits beendetes Geschehen und wird zur Bildung von Perfekt. Vollverben dazu. Modalverben) und nach ihrer Verbindung mit anderen Wortarten unterscheiden (transitiv. Infinitive können auch Kern einer Infinitivgruppe sein. Reflexive Verben Modalverben Infinitiv Präsens Präteritum Partizip II können dürfen kann konnte gekonnt mögen darf durfte gedurft sollen müssen muss musste gemusst wollen Infinitiv Präsens Präteritum Partizip II Vollverben können im Satz sinnvoll alleine stehen: Ich lese ein Buch. Man gebraucht es auch zur Bildung des Passivs: es wird getragen. Hilfs-. Sie wird Ärztin. Intransitive Verben Die Hilfsverben haben. das Partizip I und das Partizip II. müssen (Pflicht/Notwendigkeit).und der Endung -t gebildet. Sie sind intransitiv.zwischen Stamm und Endungen. Der Infinitiv Das Partizip I Das Partizip II Bildung: Das Partizip I (Partizip Präsens) wird aus dem Infinitiv mit der Endung -d gebildet: lesend. werden kommen zusammen mit einem Vollverb vor und dienen Intransitive Verben haben entweder kein Objekt: Sie schweigt.gebildet: gekauft. ver-. statt eines Satzes: Vom Opa gelobt.Verben Ein Verb bezeichnet entweder einen Zustand (bleiben. als Adverb: Die Zeitung liegt gefaltet da. …). erzählt. Bei Verben mit den Vorsilben be-. Ohne zu schauen.zwischen dem Stamm und den Endungen und das Partizip II mit der Vorsilbe ge. schlafend. wollen (Wunsch/Absicht).. wie man etwas tut: Können wir uns treffen? Ich muss den Termin absagen.) seiend gewesen ich werde du wirst er/sie/es wird wir werden ihr werdet sie werden ich wurde du wurdest er/sie/es wurde (. Ausnahmen: sein → seiend. sollen (Verpflichtung). regnen) oder eine Handlung (arbeiten. -rn oder -ln: holen. dürfen (Erlaubnis). tun → tuend. Ich schäme mich. ging er über die Straße. als Substantiv (und wird dann auch wie ein Substantiv dekliniert): Reisende nach Paris bitte einsteigen!.. Ich bin aufgewacht. als Substantiv: die Abgeordneten. intransitiv.. freute er sich (statt: Nachdem er … gelobt worden war. sein. Im Präteritum tritt -t. sie wurden gerufen. Transitive Verben mag mochte gemocht soll sollte gesollt will wollte gewollt Hilfsverben Infinitiv Präsens haben sein werden Modalverben in Verbindung mit einem Vollverb im Infinitiv drücken aus. • • • • • • • • • • • • . anstelle eines Satzes: Ein Lied pfeifend. wer. ist der Boden matschig. wo er steht. Er kommt morgen. Man fragt nach ihnen mit den Fragepronomen welche/r/s? Attributsätze haben fast immer die Form eines Relativsatzes: Das Buch. es/sie Numerus (Zahl) Gegenwärtiges. Er besteht mindestens aus einem Subjekt und einem Prädikat: Sie (Subjekt) liest (Prädikat). fand ich unter dem Bett (→ Welches Buch?) = Das gesuchte Buch fand ich unter dem Bett. Plusquamperfekt: Er hatte sich verzählt. weil ich mich erkältet habe. sie. . adverbiale Bestimmungen) erweitert werden: Sie liest gerade (adverbiale Bestimmung der Zeit) ein Buch (Akkusativobjekt). Interrogativsätze Nebensätze nach Art der Funktion Subjektsätze Bei Adverbialsätzen nimmt der gesamte Nebensatz die Stelle einer adverbialen Bestimmung ein. wie. Dort. Genus Verbi und Modus. Der Freund. sie. in das ich einziehen werde. wann?. • • • • • • • Indikativ (Wirklichkeitsform): Auf dem Mond • gibt es kein Leben. Ich habe alles gesagt. während. was?. Er sagte. Entscheidungsfragen (Antwort: Ja oder Nein) werden mit ob eingeleitet: Er möchte wissen. es • Plural: wir/ihr/sie • Verbformen im Aktiv betonen des Täter oder Urheber einer Handlung oder eines Geschehens: Der Hund beißt den Briefträger. sondern hängt von einem anderen Satz ab. Attributsätze treten an die Stelle eines Attributes. Präteritum: Wir lagen drei Stunden am Strand. wenn) an den Hauptsatz gebunden und ist ihm entweder: nachgestellt: Sie sah fern. Person Tempus (Zeit) • Verbformen im Passiv betonen einen Vorgang: Der Briefträger wird vom Hund gebissen. vorangestellt: Nachdem sie gegessen hatte. Futur I: Du wirst es noch bereuen. wann wir uns treffen. nachdem sie gegessen hatte. dass wir kommen (→ Was möchte sie nicht?). wie? usw. wo. Sie möchte nicht. weil. tranken wir Tee (→ Wann tranken wir Tee?) = Nach dem Essen tranken wir Tee. Person: er. ob du kommst. nachdem. Fehler zu machen. konnte er nichts sagen. Er kann wie ein einzelnes Wort mit der Frage wer? oder was? erfragt werden: Wer rechtzeitig kommt. was ich weiß. Er wird durch unterordnende Konjunktionen (als. Er kann mit dem Interrogativpronomen für den entsprechenden Kasus wen?. nicht vorschnell aufzugeben.Verben Die veränderlichen Verbformen Als veränderliche (finite) Verbformen bezeichnet man Verben mit Formveränderungen (konjugierbare Verben). Ihre fünf Merkmale sind: Person. Das Relativpronomen bezieht sich auf ein Wort aus dem Hauptsatz und stimmt damit in Genus und Numerus überein. Den Kopf in den Nacken gelegt. Vergangenes und Zukünftiges lässt sich mit sechs Zeitformen ausdrücken: Präsens: Ich gehe nach Hause. Bei Subjektsätzen nimmt der gesamte Nebensatz die Stelle des Subjekts im Satz ein. Modus (Aussageweise) • 1. schaute sie zum Himmel. Ein Nebensatz kann nicht für sich allein stehen. wie man das macht. wodurch. Den Konjunktiv II benutzt man für die Nichtwirklichkeit: Wenn er Zeit hätte. wem?. Konjunktionalsätze Konjunktionalsätze werden durch unterordnende Konjunktionen wie als. fern. erfragt: Als das Essen beendet war. schafft die Arbeit problemlos (→ Wer kommt rechtzeitig?). Ich beschließe. Numerus. ist schon ausgegeben. Futur II: Bis morgen werde ich das geschafft haben. oder in ihn eingeschoben: Sie sah. Konjunktiv (Möglichkeitsform): Den Konjunktiv I benötigt man. das ich suchte. weshalb: Zeig ihm. Infinitivsätze Objektsätze • Infinitivsätze bestehen aus einer erweiterten Infinitivgruppe mit zu. wo. das ich verdient habe. Der Infinitiv kann um ein Objekt oder eine adverbiale Bestimmung erweitert sein: Wir haben das Recht. Person: du/ihr • 3. Der Kasus richtet sich danach. wann. Attributsätze Interrogativsätze (indirekte Fragesätze) werden durch Interrogativpronomen eingeleitet: was. Vor dem Relativpronomen kann eine Präposition stehen: Ich zeige dir das Haus. er habe schlecht geschlafen. Er kann durch Satzglieder (Objekte. nachdem sie gegessen hatte. sie sei müde. Adverbialsätze • Partizipialsätze werden mit einem Partizip I oder II gebildet. • • • • • Nebensätze nach Art der Verknüpfung Relativsätze Relativsätze werden durch ein Relativpronomen oder ein Relativadverb eingeleitet: der/die/das. Tempus. Person: ich/wir • 2. käme er mit sowie für Bitten: Könnten Sie bitte lauter sprechen? Imperativ (Befehlsform): Beeil(e) dich! Kommt schnell! Setzen Sie sich! Genus Verbi (Handlungsart) • Singular: ich/du/er. sah sie fern. dem vertraue ich (→ Wem vertraue ich?). wohnt in Hamburg. sind also der Form nach Konjunktionalsätze: Ich bin schlecht gelaunt. • Satzarten Ein Hauptsatz steht für sich allein und hängt von keinem anderen Satz ab. um einen Wunsch oder eine Aufforderung auszudrücken: Er lebe hoch! Dem Himmel sei Dank sowie für die indirekte Rede: Sie sagte. Er wird mit den jeweiligen Interrogativadverb: warum?. Sie beziehen sich auf das Subjekt des Hauptsatzes: Vor Anstrengung keuchend. nachdem. Perfekt: Er hat das Buch gekauft. Häufig werden Adverbialsätze durch eine Konjunktion eingeleitet. weil an den Hauptsatz angeknüpft: Während ich schlief. Partizipialsätze Bei Objektsätzen nimmt der gesamte Nebensatz die Stelle des Objekts im Satz ein. woher. wohin. dem ich einen Brief schreibe. wessen? erfragt werden: Wer mein Freund ist. wer/was. warum. welches Satzglied das Relativpronomen innerhalb des Relativsatzes darstellt: Das Geld. welcher/welche/welches. kam Besuch. Er fragt. wie.
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