BEDIENUNGSANLEITUNG MAXIMA 1000 (ab SN RB403109) und MAXIMA 1300Deutsch 1. EINFÜHRUNG Diese Bedienungsanleitung wurde von uns für Carrier Transicold Kühlaggregate ausgearbeitet. Sie enthält alle wichtigen Hinweise für den täglichen Einsatz Ihres Kühlaggregats, alle sicherheitsrelevanten Daten, Ratschläge zum Auffinden und Beheben von Störungen sowie zusätzliche Informationen, um den Transport Ihrer Ware unter den bestmöglichen Bedingungen durchzuführen. Nehmen Sie sich genügend Zeit, die in der vorliegenden Anleitung enthaltenen Informationen sorgfältig durchzulesen, und versäumen Sie nicht, bei allen Fragen zur Arbeitsweise Ihres Carrier Transicold Aggregats hier nachzusehen. Einige Optionen sind möglicherweise nicht darin enthalten. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Technischen Service. Ihr Kühlaggregat gewährleistet unter korrekten Wartungs- und Anwendungsbedingungen einen lang andauernden, fehlerfreien Betrieb. Die in diesem Handbuch beschriebenen Überprüfungen helfen dabei, Pannen weitgehend zu vermeiden. Ein umfassendes Wartungsprogramm stellt die Zuverlässigkeit des Aggregats sicher, hält die Betriebskosten niedrig, erhöht die Lebensdauer des Aggregats und steigert dessen Leistung. Stellen Sie sicher, das bei der Wartung Ihres Aggregats nur Originalersatzteile von Carrier Transicold eingebaut werden, die den höchsten Ansprüchen an Qualität und Zuverlässigkeit genügen. Carrier Transicold bemüht sich ständig um die Weiterentwicklung seiner Produkte. Daher können sich technische Daten ohne vorherige Ankündigung ändern. INHALT Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Identifizierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Warnhinweise und Sicherheitsvorkehrungen . . . . . . . . . . . . . . . . . Laden der Waren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Empfohlene Transporttemperaturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurzer Blick auf das Bedienteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6.1. Mikroprozessor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7. Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1. Funktionsweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1.1. Bei Betrieb mit Dieselmotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1.2. Bei Betrieb mit Elektromotor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.1.3. Im Abtaumodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.2. Inspektion vor Antritt der Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.3. Starten des Aggregats - Straßenbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.4. Starten des Aggregats - Netzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.4.1. Richtlinien für den Netzbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.5. Abschalten des Aggregats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.6. Setpoint ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.7. Manuelles Abtauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.8. Zur Anzeige von Aggregatdaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.9. Zum Ändern einer Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1. 2. 3. 4. 5. 6. 51 53 53 57 58 59 59 60 61 61 61 61 62 63 63 63 64 64 64 65 66 51 8. Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.1. Probleme allgemeiner Art . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8.2. Fehlfunktion, Alarmanzeige und Sicherheitseinrichtungen . . . . . . . 8.3. Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9. Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.1. Wartungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.2. Beschreibung der Wartungsmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.3. Empfohlene Ölsorten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10. “A.T.P. Europe” Auszug aus den Bestimmungen . . . . . . . . . . . . . . 11. 24-Stunden-Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67 67 68 69 69 69 70 71 72 73 52 Lärmpegel-Aufkleber Auf diesem Aufkleber ist der Lärmpegel in Lwa (Schalldruck) angegeben. Arbeiten in großen Höhen: Treffen sie alle notwendigen Sicherheitvorkehrungen. Das sichere Ausschalten geschieht durch abklemmen: . 3. Der obere Teil ist am Rahmen (1a) und der untere Teil am Mikro (1b) befestigt und daher leicht ablesbar. wenn sie auf dieses Kühlaggregat zugreifen: Verwenden sie sichere Leitern und Arbeitplattformen mit geeigneten Geländern. 2. die Seriennummer. an diesem Kühlaggregat vornehmen. Automatischer Start:: Dieses Kühlaggregat ist mit einem Autostart/ -stop-System ausgestattet. das insbesondere zur Kraftstoffeinsparung von Nutzen ist.Des Netzsteckers im Netzbetrieb. dass jede Person. Zu ihrer SICHERHEIT wurden auf dem Produkt folgende Aufkleber angebracht. Art und Menge des Kühlmittels sowie das Datum der Inbetriebnahme des Kühlaggregates angegeben. BEVOR SIE DIESES KÜHLAGGREGAT IN BETRIEB NEHMEN. Stellen sie sicher. 1. Sicherstellen. BEI BETRIEB UND WARTUNG DIESES KÜHLAGGREGATS. Vor Wartungsarbeiten am Kühlaggregat sicherstellen. eine angemessene Sicherheitsbelehrung erhalten hat.und Wartungsanweisungen. bevor sie irgend einen Arbeitsgang. WARNHINWEISE UND SICHERHEITSVORKEHRUNGEN Dieses Handbuch enthält Sicherheits. wie in diesem Handbuch erklärt.2. IDENTIFIZIERUNG Das Blatt auseinander gefaltet lassen. 53 . Typenschild Jedes Aggregat kann anhand eines auf dem Kühlaggregatrahmen angebrachten Typenschilds identifiziert werden. die helfen.Des Batteriekabels am Minuspol detr Barrerie im Dieselmodus. Unfälle zu vermeiden. sind die Sicherheitshinweise zu beachten. Bei Problemen sind vor Anforderung eines Technikers die auf dem Typenschild enthaltenen Angaben zu lesen und Name und Seriennummer des Kühlaggregates zu notieren. lesen sie bitte sorgfältig alle Sicherheitsinformationen in diesem Handbuch und auf dem Produkt. dass der Hauptschalter auf AUS steht. Persönliche Sicherheitsvorrichtungen: Bitte immer angemessene persönliche Sicherheitsvorrichtungen benutzen. dass das Aggregat nicht startet. Auf diesem Schild werden die vollständige Modellnummer des Aggregats. während Sie die Anweisungen lesen. Bei Autostart/-stop Betrieb kann dieses Kühlaggregat jederzeit und ohne Voranmeldung starten. die dieses Kühlaggregat bedient. . Carrier Transicold benötigt diese Daten zur Durchführung eines optimalen Kundendienstes. Verschlucken kann zu gesundheitlichen Schäden führen. müssen immer montiert sein. so dass sich der Druck dann ohne Flüssigkeitsaustritt ausgleichen kann. Unter normalen Betriebsbedingungen ist das Kühlwasser im Motor und im Kühler sehr heiß und steht unter hohem Druck. Vor der Wartung des Kühlaggregats sicherstellen. dass der Hauptschalter auf AUS steht. Kleidung. Das sichere Ausschalten geschieht wie oben beschrieben. um ein Ausrutschen zu verhindern Haupt. Motorkühlwasser: Dieses Kühlaggregat ist mit einem Druckkühlsystem ausgestattet. wenn das Aggregat läuft. Schutzvorrichtungen (Lüftergitter oder Abdeckungen zum Beispiel). Bevor sie am Schaltkasten arbeiten unbedingt sicherstellen. Auf ausgetretendem Kühlmittel besteht erhöhte Rutschgefahr. Wenn das Aggregat in Betrieb ist.UND NIEDERSPANNUNGSTECHNIKER GESCHEHEN. 54 . Immer geeignetes Werkzeug und persönliche Schutzvorrichtungen verwenden. Körperteile. Schutzhandschuhe und Schutzbrille. Hände.Riemen und Lüfter: Dieses Kühlaggregat ist mit einer Auto-Start/Stop Funktion ausgestattet. Diese nie entfernen. Falls der Deckel dennoch einmal geöffnet werden muss. Im Falle eines Flüssigkeitsaustritts sofort den Boden reinigen. Immer persönliche Schutzkleidung verwenden. das das Aggregat von der Spannungsversorgung getrennt ist. Sicherstellen. wenn sie mit Motorkühlmittel umgehen: Schutzkleidung. Haare und Werkzeuge von sich drehenden Teilen fernhalten. SO MUSS DIES DURCH QUALIFIZIERTE HOCH. zunächst mindestens 10 Minuten warten und dieses dann nur äußerst langsam und mit größter Vorsicht tun. besonders im Schaltkasten. achten sie bitte auf sich drehende Riemen und Lüfter. dass der Hauptschalter auf AUS steht. Ausgleichsbehälter entfernen. Das sichere Ausschalten geschieht wie oben beschrieben. dass das Aggregat nicht startet. Sicherstellen. wenn sie an elektrischen Geräten arbeiten: Sicherheitsschuhe und Schutzbrille. dass keine Spannung anliegt. WENN AM SCHALTKASTEN ARBEITEN UNTER SPANNUNG DURCHGEFÜHRT WERDEN MÜSSEN.und Augenkontakt vermeiden. Vor der Wartung des Kühlaggregats sicherstellen. Elektrizität: Während des Netzbetriebs l werden verschiedene Komponenten aktiviert. Nie während oder kurz nach dem Betrieb dieses Kühlaggregats den Deckel vom Kühler bzw. Es kann jederzeit und ohne Vorwarnung starten. In Verbindung mit einer Flamme oder großer Hitze erzeugt Kältemittel ein giftiges Gas. Bei Kältemittelspritzern in die Augen. wenn sie an der Batterie arbeiten oder diese laden: Schutzkleidung. Immer die persönliche Schutzaustattung tragen. Die Batterie vor offenen Flammen. Immer passende Schutzhandschuhe tragen. Offene Flammen. brennende Gegenstände oder Funkenflug vom Kühlaggregat fernhalten. diese sofort mit sauberem Wasser ausspülen. Anschließend ist ein Arzt aufzusuchen. Die betroffene Stelle mit lauwarmen (nicht heißes) Wasser aufwärmen. Sammleroder Dieselmotor zum Beispiel) Vorsicht bei Arbeiten in der Nähe kalter oder heißer Komponenten. Rohre. 55 . brennenden Gegenständen oder jegliche Funkenquellen schützen. können einige Komponenten sehr kalt oder sehr heiß sein (Auspuffrohr. wenn sie mit Kältemittel umgehen: Schutzkleidung. Verbrennungen und Erfrierungen: Wenn dieses Kühlaggregat arbeitet oder kurz danach.Kältemittel: Kältemittelspritzer dieses Kühlaggregats können im Falle des direkten Haut. wenn sie Wartungsarbeiten an diesem Kühlaggregat vornehmen. b. Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille. Schutzhandschuhe und eine Schutzbrille. Verdampfer. Säurespritzer auf der Haut oder in den Augen führen zu starken Verletzungen. Kondensator. Befestigungsklammern). Nach dem Umgang mit dem Öl sorgfältig die Hände waschen. Beim Laden der Batterie werden kleine Mengen entflammbaren und explosiven Wasserstoffgases freigesetzt. Falls kein Wasser verfügbar ist. Bei der Wartung an diesem Kühlaggregat immer geeignete Schutzhandschuhe tragen. Die von der Erfrierung betroffene Stelle abdecken. Schnittverletzungen: Vorsicht beim Arbeiten an oder in der Nähe von Teilen mit scharfen Kanten (zum Beispiel Verdampfer. Immer die persönlichen Schutzvorrichtungen verwenden. c. die verletzte Stelle in ein sauberes Tuch wickeln.oder Augenkontakts zu Erfrierungen. Batterie: Dieses Kühlaggregat ist mit einem Bleisäure-Akku ausgestattet.oder Kondensatorpaket. schweren Verbrennungen oder zum Erblinden führen. Erste Hilfe bei Erfrierungen: a. Kälteöl: - Längeren oder wiederholten Kontakt mit der Haut vermeiden. Die Handhabung mit Kältemittel muss durch qualifizierte Techniker geschehen. Durchgangsprüfern. so ist der Motor sofort abzustellen und unverzüglich in einer sachkundigen Werkstatt überprüfen und instand setzen zu lassen. Übelkeit. DA DIE ABGASE GIFTIG SIND. Unter keinen Umständen sollte ein Techniker an irgend einem Punkt.a. Umwelt: Denken sie im Zusammenhang mit dem Betrieb dieses Kühlaggregats stets an den Schutz der Umwelt. Batterien und Chemikalien in der Natur. Sollten beim Betrieb sich die Geräusche des Motors oder auch des Auspuffsystems ändern. DEN MOTOR NIE IN EINEM GESCHLOSSENEN RAUM STARTEN. In bestimmten Fällen kann der menschliche Körper genügend statische Elektrizität speichern. Mikroprozessorkomponenten funktionieren mit verschiedenen Spannungen und bei extrem geringen Strömen. Bei Anzeichen für eines der oben genannten Symptome sofort an die frische Luft gehen. Bewusstlosigkeit. Die meisten elektronischen Komponenten sind empfindlich gegenüber statischer Entladung (ESD). Eine unsachgemäße Verwendung von Voltmetern. Drahtbrücken. Kohlenmonoxid ist ein farb. Dies gilt insbesondere für die integrierten Schaltkreise auf dem Mikroprozessor. außer an den Anschlüssen für die Verdrahtung. das durch unvollständiges Verbrennen von Kohlenwasserstoffen entsteht. Entsorgen sie dieses Kältemittel auf umweltfreundliche Weise und gemäß den geltenden Richtlinien. starke Kopfschmerzen. folgende Beschwerden hervorrufen. Lassen sie NIEMALS Kältemittel in die Atmosphäre ab und entsorgen sie NIEMALS Kühlmittel.“Umweltfreundlicher” Motor: - Durch das indirekte TRIVORTEX-Einspritzsystem werden die Schadstoffe im Abgas reduziert. so dass durch das Berühren Komponenten beschädigt werden können.. Diese müssen gemäß den geltenden Vorschriften wiedergewonnen oder recycelt werden. plötzliche Schwächeanfälle und Schläfrigkeit. eine elektrische Messung des Prozessors vornehmen.und geruchloses Gas. ! Bei Problemen im Zusammenhang mit diesen Komponenten wenden sie sich bitte an ihren Carrier Transicold Händler. Einatmen von Kohlenmonoxid kann u. der diese dann austauscht. etc. Kohlenmonoxid kann Bewusstseinsverlust und nachfolgenden Tod bewirken. Muskelkrämpfe. Pochen in den Schläfen. könnte zu einer dauerhaften Beschädigung des Prozessors führen. 56 . Öl. VORSICHT Unter keinen Umständen darf das Bedienteil mit Display und das Motherboard instant gesetzt werden. Bei der Verwendung von Paletten ist es wichtig. können warme Stellen oder Vereisungen auftreten. D Wählen Sie die Laderaum-Temperatur je nach transportierter Ware mit Hilfe des Thermostats. um sicherzustellen. D Die Kerntemperatur der zu ladenden Waren prüfen (z. Falls eine einwandfreie Luftführung um die Waren nicht gewährleistet ist. (Laderaumtemperatur während des Abkühlens unter 3_C und während des Heizens unter 8_C). Stechthermometer). daß es die Ware auf die geforderte Transporttemperatur halten kann.4. D Es wird empfohlen. die keine Wärme erzeugen (Tiefkühlkost). Sind diese so beladen. so daß die Luft zwischen Waren und Laderaum frei geführt werden kann. daß diese die richtige Transporttemperatur hat. keine zusätzlichen Kartons im hinteren Teil des Laderaums zu stapeln. Waren. Es ist wichtig. Dies darf NUR geschehen.B. die Waren gegen die durch den Boden des Laderaums aufsteigende Wärme zu schützen. Die Verwendung von Paletten wird stark empfohlen. das heißt ein auf richtige Weise um und durch die geladenen Waren geführter Luftstrom ist Voraussetzung für die Beibehaltung der Qualität der Waren beim Transport. D Der Verdampferlüfter (Ausblasöffnung) ist durch ein Gitter geschützt. Alle Waren müssen in gebührendem Abstand von den Wänden des Laderaums eingebracht werden. LADEN DER WAREN Eine optimale Luftführung im Kühlkoffer . Wärmeerzeugende Waren. wenn das Aggregat AUSGESCHALTET ist. Während der Beladung D Beladen des Aufliegers nur bei abgeschaltetem Kühlaggregat durchführen. um somit das Eindringen von warmer. 57 . Daher empfehlen wir. RATSCHLÄGE Vor der Beladung D Den Kühlaufbau etwa 15 Minuten vorkühlen. daß ein freier Luftstrom und eine ungehinderte Rückluft zum Verdampfer gewährleistet ist.2600 mm beim Hauptaggregatverdampfer D Luftverteilung unter der Decke Luftverteilungssysteme dürfen keinesfalls verschlossen werden. wie Früchte und Gemüse müssen so eingelagert werden. Das richtige Beladen des Kühlfahrzeugs bildet einen weiteren wichtigen Faktor für den Schutz der Waren. Das Kühlaggregat ist so konzipiert. D Die im Laderaum vorhandene Feuchtigkeit durch manuelles Abtauen abführen. das die Luft die Waren umströmt und somit die erzeugte Wärme abführen kann. Durch die Wände eindringende Wärme kann den Waren somit nichts anhaben. feuchter Luft in den Kühlkoffer zu minimieren.1700 mm bei einem Zusatzverdampfer . da dieses die Luftführung negativ beeinflussen können. die Türen nur so lange wie nötig zu öffnen. beim Laden der Ware deren Temperatur zu prüfen. dieses mit Hilfe einer kleinen Bürste regelmäßig zu reinigen. KÜHLAUFBAUTEN MIT SONDERAUSSTATTUNGEN (OPTIONEN) D Bewegliche Trennwand Folgende Mindestabstände der Trennwand zum Luftaustritt des Verdampfers müssen eingehalten werden: . helfen Paletten dabei. müssen eng gegeneinander gepreßt in der Mitte des Laderaums gestapelt werden. Bei ständiger Benutzung des Aggregats kann sich am Gitter Eis oder auch Schmutz ansetzen. das Aggregat im Dauerlauf zu betrieben. -8 .und Ausblasöffnung des Verdampfers nicht zugestellt werden. D Vor dem Schließen der Türen überprüfen Sie noch einmal Ihre Ladung und sorgen Sie dafür. daß sich niemand im Laderaum befindet. Von Ihrer Carrier-Transicold-Vertriebsstelle erhalten Sie ausführlichere Angaben. Produkt Bananen Frisches Obst und Gemüse Frisches Fleisch und frische Meeresfrüchte Molkereiprodukte Eis Tiefgekühltes Obst u Gemüse Tiefgekühltes Fleisch und tiefgekühltes Meeresfrüchte Speiseeis Sollwertbereich 15_C +4_C bis +6_C +2_C +2_C bis +6_C -20_C -18_C -20_C -25_C 60_F +39_F bis +43_F +36_F +36_F bis +43_F 15_F bis 20_F 0_F -10_F bis 0_F -20_F Betriebsmodus* Dauerlauf Dauerlauf Auto-Start/Stop oder Dauerlauf Auto-Start/Stop oder Dauerlauf Auto-Start/Stop Auto-Start/Stop Auto-Start/Stop Auto-Start/Stop * Bei Lieferzyklen.Ladungsabstandhalter D Beachten Sie bitte. bei geöffneten Koffertüren das Aggregat auszuschalten.cm zwischen Ladung und Stirnwand. Es ist wichtig. WICHTIG Ein Aggregat nie länger als einen Monat außer Betrieb setzen. (Verdampferausblasöffnung muss frei bleiben) .einige Zentimeter zwischen Ladung und Boden (durch Lattenroste oder Paletten). D Lassen Sie einen Freiraum von etwa: . Diese dienen nur als Richtwerte und sollten nicht als wichtiger erachtet werden als die Angaben des Spediteurs oder Empfängers in Bezug auf den Einstellwert der Temperatur. ANMERKUNG: Wir empfehlen. Beladen auf Paletten D Vergessen Sie nicht. um die Temperatur der Ladung aufrechtzuerhalten und den korrekten Betrieb des Aggregats zu gewährleisten.6. den Kühlaufbau bei der stationären Benutzung im Schatten abzustellen. EMPFOHLENE TRANSPORTTEMPERATUREN Nachfolgend finden Sie allgemeine Empfehlungen hinsichtlich Transporttemperaturen für Produkte und Betriebsmodi des Aggregats. um die Produktqualität zu garantieren. daß Luftansaug. ist es empfehlenswert. bei denen häufig die Tür geöffnet wird. die Türen zu schließen. 58 . 5.20 cm zwischen Ladung und Dach. und Kühlmodus hin und her. Die mikroprozessorgesteuerten Funktionen dieses Aggregats bilden gegenwärtig mit eines der zuverlässigsten Kontrollsysteme auf dem Markt . Wenn der richtige Thermostatwert angezeigt wird. 5. drücken Sie zur Bestätigung die ENTER Taste. Aggregatdaten Das Drücken dieser Taste läßt eine Liste der verschiedenen Betriebsbedingungen auf dem Display erscheinen. Funktionsänderungstaste Eröffnet den Zugang zu den Programmierfunktionen des Aggregats (siehe Seite 66).Dauerlauf Hiermit wird der Betriebsmodus Automatik Start/Stop oder Dauerlauf im Diesel. sondern arbeitet im Modus Kühlen weiter ( Maxima 1300 mit kleiner Drehzahl). Eine detailliertere Beschreibung der Funktionsweise dieser Taste finden Sie weiter unten in diesem Kapitel.FN3) ab. KURZER BLICK AUF DAS BEDIENTEIL Mikroprozessor ANMERKUNG Installation des Bedienteils: Maxima 1000: Am Kühlkoffer angebracht / Maxima 1300: An der unteren Verkleidung angebracht Das Blatt auseinander gefaltet lassen. Auswahl Funktionsparameter siehe Seite 66. 1. Selbstdiagnose (Dieselbetrieb) Bei Betätigung der PRETRIP-Taste werden alle Betriebsmodi für den Dieselbetrieb selbsttätig überprüft. Drücken Sie die Taste Pfeil nach oben oder Pfeil nach unten. Fehleranzeige (LED) 3. 6. heizt das Aggregat nicht. Fehlermeldungen sowie Daten vom Aggregat selbst (Batteriespannung.FN2) wieder ein. aste Start Stop . 59 . 6. Arbeitet das Aggregat im Start/Stop Modus. Netzbetriebs-LED 2. während Sie die Anweisungen lesen.1. Je nach Temperaturdifferenz schaltet das Aggregat im Kühlen.6. den Betriebsmodus.bzw. Einstellen.) an. Arbeitet das Aggregat auf dem Modus Dauerlauf. Falls der eingestellte Thermostatwert unter -12_C liegt. Dieses Kontrollsystem basiert auf einfachste Bedienung und bietet eine große Steuerungsflexibilität. oder eine Betriebsstörung auftritt. so unterbricht es den Betrieb nur. und alles läuft von selbst. während gleichzeitig nur minimale Eingaben durch den Benutzer notwendig sind. 4. Die Temperatur im Auflieger muß dabei unter 3_C ¦1_C liegen. Elektrobetrieb eingestellt. so schaltet es nach Erreichen der eingestellten Laderaumtemperatur sowie Ablauf der Mindestlaufzeit (Funktionsparameter . 7. Wassertemperatur usw. T 8. Pfeiltasten Hiermit wird die gewünschte Laderaumtemperatur eingestellt. Die PFEILTASTEN dienen auch zur Änderung der Aggregatfunktionen und zum Durchsehen der FUNKTIONS-EINSTELLUNG und der AGGREGATDATEN. um die Temperatur auf dem eingestellten Wert zu halten. die Laderaumtemperatur.oder Heizmodus nach Ablauf der eingestellten Stopzeit (Funktionsparameter . Im Modus Dauerlauf schaltet das Aggregat je nach Notwendigkeit selbsttätig zwischen Heiz. zum Beispiel die Kühlwassertemperatur des Motors oder die Batteriespannung. Display Zeigt die Thermostateinstellung. wenn der Schalter Start/Stop auf Stop gestellt wird. bis der gewünschte Einstellwert auf der linken Displayseite erscheint. Hierzu genügt eine einfache Bedienung am Thermostat. Außerdem dient Sie auch zur Bestätigung nach Einstellung der gewünschten Laderaumtemperatur. D Elektromotor: Vierstufiger Thermostat: 230/400/3/50Hz D Vier Betriebsarten bei Temperaturwahl > -12_C: 60 Kühlen mit hoher Drehzahl Kühlen bei niedriger Drehzahl (nur Maxima 1300) Heizen bei niedriger Drehzahl (nur Maxima 1300) . Die Regelung erfolgt auf die gleiche Weise wie beim Kühlen.und Ausschalten des vom Dieselmotor angetriebenen Aggregats. In der Position Run läuft das Aggregat gemäß dem vorher festgelegten Betriebsmodus (Diesel. 7. Falls die Enter Taste nicht betätigt wird. Wichtig: Falls keine Anzeige auf dem Dispaly erscheint.Wasser-/Öl-Sicherheitsschalter . kann das Aggregat auch zum Heizen genutzt werden. die mit den Pfeiltasten durchgeführt wurde. wenn sich Eis auf dem Verdampfer gebildet hat. stellt sich die Funktion wieder auf ihren ursprünglichen Parameter zurück. das Aggregat manuell abzutauen. Die ENTER Taste ermöglicht auch die Bestätigung einer Änderung eines Funktionsparameters.MAXIMA 1300 Die Kühlaggregate MAXIMA 1000/1300 sind mit einem Dieselmotor und einem Elektromotor ausgestattet. 10.9.oder Kühlleistung für die zu transportierenden Waren genau geregelt werden. Im Normalfall ist es nicht notwendig. nachdem die Tür des Aufliegers bei feuchten Witterungsbedingungen mehrmals geöffnet wurde (die Anzeige DF erscheint im Display). B.oder Netzbetrieb) an.perfekt ausgewuchtet geräuscharm . während sie die Bedienungsanweisungen lesen.Ölwanne mit großem Fassungsvermögen. da es mit einer Abtauuhr und einem Luftdruckdifferenzschalter ausgestattet ist.wassergekühlt . Straßen-/Netzbetriebsschalter Schalten Sie diesen Schalter auf Straßenbetrieb. Taste für manuelles Abtauen Die Taste MANUELLES ABTAUEN schaltet das Aggregat in den Abtaumodus. notwendig werden. prüfen Sie die Stellung des Run-Schalters (11. MAXIMA 1000 . Falls nötig. Hiermit kann die erforderliche Heiz. damit das Aggregat im Dieselmodus arbeitet. Falls die Enter Taste nicht betätigt wird. 11. Run/Stop Schalter Steuert den Aggregatbetrieb. 12. stellt sich die Thermostateinstellung wieder auf den ursprünglichen Wert zurück. BETRIEB Das Blatt aufgefaltet lassen. Enter-Taste Sie dient zur Bestätigung von Änderungen der Aggregatfunktionen. Eine START/STOP-Vorrichtung besorgt das automatische Ein. D Verbrennungsmotor: Dieselmotor 4 Zylinder . Manuelles Abtauen kann z.) am Bedienteil.verstärkte Kurbelwellenlager . Ohne Start/Stop Das Kühlaggregat arbeitet kontinuierlich: Kühlen / Heizen für Thermostateinstellungen über -12_C nur Kühlen für eingestellte Temperaturen unter -12_C 7. Bei einer Thermostateinstellung unter -12_C verhindert eine Sicherheitsvorrichtung jegliche Heizmöglichkeit. 61 . -15_C.1. Das Aktivieren des Abtauzyklus wird durch einen Luftdruckdifferenzschalter gesteuert und das Abschalten durch zwei Abtauthermostate..1. 7. D Lichtmaschine: 7. Im Abtaumodus Das Aggregat ist mit einer Abtauautomatik ausgestattet. Während des Abtauens bleibt der Verdampferlüfter ausgeschaltet.Heizen mit hoher Drehzahl Zwei Betriebsarten bei Temperaturwahl < -12_C: Kühlen mit hoher Drehzahl Kühlen bei niedriger Drehzahl (nur Maxima 1300) D Steuerung: Das Aggregat ist mit einer Mikroprozessorsteuerung ausgestattet. Bis zu einer Thermostateinstellung von -12_C erfolgt die Regelung durch Wechsel zwischen Kühlen und Heizen mit niedriger Drehzahl (nur MAXIMA 1300). Zum Absenken der Laderaumtemperatur arbeitet der Dieselmotor in hoher Drehzahl.2. 7.B. Maxima 1000/1300: 14 V Gleichspannung. setzen Sie sich bitte mit dem Carrierhändler oder -Kundendienst in Ihrer Nähe in Verbindung. -20_C oder -25_C).1. 50 A Funktionsweise Das Kühlaggregat arbeitet vollautomatisch. arbeitet das Aggregat nur im Kühlenmodus weiter (Maxima 1300 mit kleiner Drehzahl). Bei Betrieb mit Elektromotor MIT Start/Stop Bei Erreichen der gewünschten Laderaumtemperatur schaltet das Aggregat ab. Bei Betrieb mit Dieselmotor MIT Start/Stop Bei Erreichen der gewünschten Laderaumtemperatur schaltet das Aggregat ab. Das Abtauen kann auch per Hand eingeleitet werden. Ohne Start/Stop Der Dieselmotor arbeitet kontinuierlich. Sobald im letzteren Fall die gewünschte Thermostateinstellung erreicht wird.1. ANMERKUNG: Soll das Aggregat im Dauerlauf arbeiten und ist eine feste Laderaumtemperatur unter -12_C gewünscht (z.3.1. Laderaum . bis der genaue Füllstandswert erreicht ist. abwischen und wieder in den Motorblock einführen. wodurch die Lebensdauer negativ beeinträchtigt wird). um das Transportgut auf der geforderten Temperatur zu halten. 3. Abgelassenen Kraftstoff auffangen und entsorgen. Hierdurch können Störungen beim Transport vorgebeugt bzw. Auch der Verdampfer (im Kühlkoffer) muß frei von Schmutz oder anderen Fremdstoffen. 8. Ihn erneut herausziehen und sicherstellen.Das gesamte Kühlaggregat auf Undichtigkeiten. Keilriemen . 7. da sie die Lebensdauer der Wälzlager verringern können. an denen nur die Sauberkeit der Anschlüsse zu überprüfen ist. welche eine korrekte Luftführung beeinträchtigen. Stärker eindrückbare Keilriemen müssen nachgespannt werden (rutschende Keilriemen erwärmen stark. 1. 62 . um sicherzustellen. Insekten oder anderen Fremdkörpern sein. Motoröl .Kühlwasserstand am Ausgleichsbehälter kontrollieren (dieser befindet sich oben links am Aggregat).Führen Sie nach Einschalten des Kühlaggregates eine Funktionsüberprüfung durch Betätigen der PRETRIP Taste durch (nur Dieselbetrieb). 2. lose Schraubverbindungen lockere elektrische Anschlüsse.B. abgebrochene und abgenutzte Teile usw. Auch die Befestigungsvorrichtung der Batterie muß geprüft werden.Das Motoröl zuletzt prüfen. Den Ölmeßstab (1) herausziehen.Der Füllstand des Elektrolyts jeder einzelnen Batteriezelle ist zu prüfen.2. 1 6. Kühler und Kondensator müssen frei von Schmutz. Bei mäßigem Daumendruck muß jeder Riemen ca. Den Hahn schließen. absuchen. Dieselkraftstoff . wie z. prüfen. Bei unzureichender Höhe des Elektrolyts muß destilliertes Wasser aufgefüllt werden. Zu stark gespannte Keilriemen müssen gelockert werden. insbesondere der inneren und äußeren Verkleidung. Die meisten Aggregate sind jedoch mit wartungsfreien Batterien ausgestattet. Folie) sein. daß ausreichend Dieselkraftstoff für den Betrieb des Aggregats vorhanden ist. Kühlwasser . Den Tankfüllstand prüfen. daß der Ölstand zwischen “maximaler” und “minimaler” Füllstandsmarke liegt. durch Zugabe von Öl den genauen Füllstand herstellen. die sich im Kraftstofftank befinden. Durch die Beschädigung der Isolation kann die Kühlleistung des Aggregates eventuell nicht mehr ausreichend sein. Funktionsüberprüfung . Die Arbeiten dauern nur wenige Minuten.Wasser oder Verunreinigungen. 5. sobald sauberer Kraftstoff austritt. Batterie . Inspektion vor Antritt der Fahrt Vor der Beladung des Kühlaufliegers sind einige Kontrollarbeiten durchzuführen. da dieses zunächst aus dem Motorblock in die Ölwanne laufen muß. Gegebenenfalls nachfüllen. Falls das Öl unterhalb der minimalen Füllstandsmarke steht. Den Auflieger auf Beschädigungen.7. Resten von angesaugten Verpackungsmaterialien (z.B.Zum Prüfen der Keilriemenspannung mit dem Daumen in der Mitte des jeweils längsten freien Keilriementeils auf den Riemen drücken. 6 bis 13 mm durchbiegen. Den Hauptschalter des Aggregats auf Stopp stellen.Vor jeglichem Beladen ist der Laderaum zu kontrollieren. durch Öffnen des Tankentleerungshahns ableiten. 9. eingeschränkt werden. 4. Allgemeine Kontrolle . Dieser Hahn befindet sich unter dem Tank. Türen und Lüftungsöffnungen sind auf Schäden und Abnutzungen zu untersuchen. BEMERKUNG Unter normalen Betriebsbedingung genügt dies.) auf START.4.Netzbetrieb 1.) auf die Position Dieselbetrieb. 3. Stellen Sie den Wählschalter (12.4. ist es wichtig. Starten des Aggregats .) auf NETZ. Starten des Aggregats . Stellen Sie den Schalter START/STOP (11. Der Mikroprozessor führt einen Selbsttest durch und aktiviert je nach Kühlwassertemperatur die Vorglühung. ob das Aggregat an eine passende Stromversorgung angeschlossen ist.Straßenbetrieb 1.07. Überprüfen Sie. Falls das Aggregat vorher im Netzbetrieb gelaufen ist. -4) Standard Verlängerungskabel Standard-Verlängerungskabel H. Die im vorangehenden Kapitel beschriebene Kontrollen vor der Inbetriebnahme durchführen. Das Aggregat NIE an das Stromnetz anschließen. b.7. Richtlinien für den Netzbetrieb Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb des Aggregats auf Netzbetrieb zu gewährleisten.3.) 2. 2. 7.RNF 230 Volt 10 mm2 400 Volt 6 mm2 Aggregat MAXIMA 1000/1300 aM 350/415 / 3/ 50 Hz 30 A aM: Sicherung für direktanlaufende E-Motore. Danach startet das Aggregat automatisch.1.entsprechen. Stellen Sie den Schalter START/STOP (11. um das Aggregat zu starten. Der Hauptschalter muss beim Anschluss des Aggregats an das Stromnetz immer auf STOP stehen.) auf START. 7.4. stellen Sie den Schalter (12. (Siehe Abschnitt 7. SIEHE TABELLE SEITE 63 ZUM KORREKTEN ANSCHLUSS ANS NETZ. wenn der Hauptschalter auf RUN steht. folgende Empfehlungen zu beachten: a. Für den Netzanschluss des Aggregats verwendete Verlängerungskabel und Sicherungen müssen der folgenden Tabelle und den am Einsatzort geltenden Vorschriften (mindestens H07 RNF CEI 245. 3. 63 .1. BEMERKUNG DAS AGGREGAT LÄUFT NUN IM NETZBETRIEB. Beim Anschluss an 400 V MUSS das Aggregat über einen Fehlerstromschalter (30mA) angeschlossen werden.und/oder Wartungsarbeiten das Kühlaggregat nicht an die Stromversorgung angeschlossen ist. 3. f.DAS ENDE DES ABTAUZYKLUS WIRD AUTOMATISCH DURCH ZWEI ABTAUTHERMOSTATE GESTEUERT.).DER AUTOMATISCHE ABTAUZYKLUS WIRD DURCH EINEN LUFTDRUCKDIFFERENZSCHALTER ODER DURCH EINE ABTAUUHR (VOREINSTELLUNG 1.7. g. . .BEIM ABTAUEN ERSCHEINT DF AUF DEM BILDSCHIRM. 2. dass das Aggregat im Verlauf der Arbeiten automatisch startet. SO BLEIBT DER VORHER EINGEGEBENE WERT GÜLTIG.5 . Das Anschlusskabel des Aggregats muss unbedingt einen Schutzleiter haben. Stellen Sie sicher. Drücken Sie die Taste PFEIL NACH UNTEN oder PFEIL NACH OBEN (4. dass der Hauptschalter auf STOP steht und es nicht möglich ist.5. Manuelles Abtauen 1. Setpoint ändern 1. d. 64 .WÄHREND DER ABTAUPHASE IST DER VENTILATOR DES VERDAMPFERS AUSGESCHALTET.6 UND 12 STUNDEN) MIT HILFE .). der Einstellwert blinkt.) auf STOP. bis der gewünschte Einstellungswert im Display erscheint.) drücken. 7.3 . Stellen Sie den Schalter START/STOP (11. e. BEMERKUNG . um den neuen Einstellwert zu bestätigen. dass während der Durchführung von Instandhaltungs. Die Taste MANUELLES ABTAUEN (9.DIE LADERAUMTEMPERATUR MUSS BEI ODER UNTER +3_C LIEGEN. . Lassen Sie die Pfeiltaste los. Drücken Sie die ENTER Taste (10. .c. ACHTUNG WIRD DIE ENTER TASTE NICHT GEDRÜCKT.VON HEIßGAS GESTEUERT. Alle Eingriffe am 400-V-Anschluss des Aggregats müssen von einer zugelassenen Fachkraft durchgeführt werden. Abschalten des Aggregats 1. 7. Für diese Maßnahmen ist der Benutzer verantwortlich. 7.6. ). Bei jedem Tastendruck springt die Anzeige um einen Eintrag weiter. Zur Anzeige der Daten für 30 Sekunden drücken Sie die ENTER Taste (10. Zur Anzeige von Aggregatdaten Die Taste Aggregatdaten (6. SAS wird angezeigt. 65 . AGGREGAT .Seriennummer Zukünftige Erweiterung Zukünftige Erweiterung Serviceintervall Wartung Nr. 2 Gesamteinschaltstunden DATEN * SAS und REM sind Optionen.) und benutzen dann die Tasten PFEIL NACH OBEN oder PFEIL NACH UNTEN (4.).Ausblastemperatur Temperatur an einem beliebigem Punkt im Laderaum Umgebungstemperatur Zukünftige Erweiterung Nicht belegt Batteriespannung Elektromotor-Betriebsstundenzähler Zukünftige Erweiterung Nr. Die Liste der Aggregatdaten wird durch Drücken dieser Taste angezeigt.) ermöglicht den Zugang zu den unten aufgeführten Aggregatdaten.Seriennummer Erste Ziffern der Mikroprozessor. wenn die Funktion SUP PROBE gewählt wurde.Rücklufttemperatur Verdampfer .DATEN CODE CD1 CD2 CD3 CD4 CD5 CD6 CD7 CD8 CD9 CD10 CD11 CD12 CD13 CD14 CD15 CD16 CD17 CD18 CD19 CD20 ENGLISCH SUCT ENG WT RAS *SAS *REM ATS EVP CDT BATT SBY MOD V REV SERL SERU 2RA 3RA MHR1 MHR2 SON Saugdruck Dieselmotor-Betriebsstundenzähler Wassertemperatur Verdampfer .8. der Softwareversion Letzte Ziffern der Mikroprozessor. wenn die Funktion REM PROBE gewählt wurde. REM erscheint. 1 Serviceintervall Wartung Nr. Zum schnelleren Rollen der Liste drücken Sie einmal die Taste AGGREGATDATEN (6.7. Drücken Sie die Taste PREIL NACH OBEN oder PREIL NACH UNTEN (4. oder 4_C Änderungen nur durch geschultes Werkstattpersonal vornehmen lassen. von 2. Drücken Sie die Taste FUNKTIONSÄNDERUNG (5. Nur große Drehzahl Dieselmotor wechselt zwischen großer und kleiner Drehzahl Minimum Auszeit 10. 1. Kühlkammer .) drücken. FUNKTIONSPARAMETER CODE FN0 FN1 ON FN1 OFF FN2 FN3 FN4 A FN4 B FN5 FN6 ON FN6 OFF FN7 0 FN7 -5 FN7 +4 FN8 FN9 FN10 ON FN10OFF FN11 ENGLISCH DEFR HIGH AIR NORM AIR OFF T ON T REM PROBE SUP PROBE Degrees _C or _F TIME STRT TEMP STRT MOP STD MOP -MOP + 2SET 3SET AUTO OP MAN OP T RANGE Thermostateinstellung 2. Die ENTER-Taste (10. geändert werden.JA / NEIN Thermostateinstellung 3.Auszeit) (nur bei einer 66 . Die ENTER-Taste (10. bis die gewünschte Funktionseinstellung auf der Anzeige erscheint.diff. um die Funktion. bis die gewünschte Funktion in der Anzeige erscheint. die sie ändern möchten. 2. Laufzeit 4 oder 7 Minuten.) drücken. 20.7. g g p AUSWAHLMÖGLICHKEITEN Abtauintervall 1.JA / NEIN Automatisches Starten Manueller Start Betrieb (im Modus Dauerlauf) Anzeige (Alarm) bei einer Temp. dass eine Funktionsänderung Auswirkungen auf die Arbeitsweise des Aggregats hat. ACHTUNG Bedenken sie bitte.9.5 / 3 / 6 oder 12 Std.). 4. Zum Ändern einer Funktion Die unten aufgeführten Funktionseinstellungen können mit Hilfe der Taste FUNKTIONSÄNDERUNG (5. Temperaturanzeige und -Regelung über Rückluftsensor Temperaturanzeige und --Regelung über Ausblassensor Termostateinstellung von über -12_C möglich) (SAS) Temperaturanzeige im Display (_C oder _F) Maximale Auszeit (Start/Stop) 30 Min. Temperaturabhängiger Neustart (abhängig der eingestellten Minimum. auszuwählen. 45 oder 90 Minuten. 3.). Bitte sorgfältig die nachfolgenden Funktionsparameter lesen. 30. Kühlkammer .). um die neue Einstellung zu aktivieren. 3. KRAFTSTOFFFÜLLSTAND PRÜFEN. so sollten Sie mit Ihrem Carrier Transicold Servicecenter in Verbindung treten. BATTERIEANSCHLÜSSE PRÜFEN. Falls ein Problem auftritt. AGGREGAT LÄUFT NICHT.1. AGGREGAT LÄUFT NICHT AN / STARTET NICHT. DEN FÜLLSTAND DES MOTORÖLS PRÜFEN. ANSCHLÜSSE AN DER LICHTMASCHINE PRÜFEN. FUNKTIONIERT NICHT. 67 . STÖRUNGEN Es wurde alles getan. ALLE SICHERUNGEN PRÜFEN. Falls dennoch Probleme auftreten sollten. KÜHLWASSER PRÜFEN. DASS DER KÜHLAUFBAU NICHT BESCHÄDIGT ODER UNDICHT IST. VERDAMPFER: ANSAUG UND AUSBLAS FREI! KONDENSATOR: SICHERSTELLEN. 8.FUNKTIONSPARAMETER Code / English = Anzeigeformat Code oder English im Display Manual Glow Override = Vorglühzeit gemäß Motortemperatur oder vorglühen plus 30 Sekunden Alarm RST = Fehlermeldung im Display löschen Alarm CLR = Keine Fehlermeldung aktiv FETT gedruckte Angaben entsprechen den Einstellungen ab Werk. DEN FÜLLSTAND DES MOTORÖLS PRÜFEN. AGGREGAT ABTAUEN. KRAFTSTOFFFÜLLSTAND PRÜFEN. ALLE SICHERUNGEN PRÜFEN. KRAFTSTOFFFÜLLSTAND PRÜFEN. SICHERSTELLEN. AGGREGAT GEHT AUS. DASS DIE LUFTFÜHRUNG AM KONDENSATOR NICHT BEHINDERT IST. KEINE AUSREICHENDE KÜHLLEISTUNG. KEILRIEMEN PRÜFEN. Probleme allgemeiner Art ANLASSER BATTERIEZUSTAND PRÜFEN. dass Ihr Aggregat so zuverlässig und frei von Störungen wie möglich arbeitet. 8. das nicht in der nachfolgenden Liste aufgeführt ist. AGGREGAT SPRINGT NICHT AN. um sicherzustellen. ALLE SICHERUNGEN PRÜFEN. ALLE SICHERUNGEN PRÜFEN. kann der folgende Abschnitt hilfreich sein. Die ENTER-Taste (10. 68 . wenn Schalter RUN/STOP (11. 3. Alarmanzeige und Sicherheitseinrichtungen Die Anzeige wechselt zwischen der Fehlermeldung und der normalen Anzeige. um den Alarm zu löschen. 2 überschritten pLaderaumtemperatur “Out of range” Nicht belegt Nicht belegt pKältesystem prüfen AL0 AL1 AL2 AL3 AL4 AL5 AL6 AL7 AL8 AL9 AL10 AL11 AL12 AL13 AL14 AL15 AL17 AL18 AL19 AL20 AL21 AL22 AL23 ENG OIL ENG HOT HI PRESS STARTFAIL LOW BATT HI BATT DEFRFAIL ALT AUX STARTER RA SENSOR SA SENSOR WT SENSOR HIGH CDT CD SENSOR SBY MOTOR FUSE BAD DISPLAY SERVICE 1 SERVICE 2 OUT RANGE 2RA OUT 3RA OUT SYSTEM CK p = FEHLERLEUCHTE AN ACHTUNG: AL0 (ENG OIL) kann auch angezeigt werden. wenn eine der unten aufgeführten Fehlfunktionen auftritt. Die Taste PFEIL-NACH-OBEN oder PFEIL-NACH-UNTEN (4. Weitere Methode für das Löschen der Fehleranzeige: Schalter RUN/STOP (11. 2.) in Stellung STOP bringen. 1 überschritten Serviceintervall Wartung Nr. wenn eine Störung an der Lichtmaschine vorliegt. um das Aggregat neu zu starten.). ANMERKUNG: Lesen Sie auch die Fehlermeldung im Display .) drücken.2. ALARM CLR wird nun angezeigt und das Aggregat startet erneut. Aggregat wird zurückgesetzt und startet. Drücken sie die Taste FUNKTIONSÄNDERUNG (5.) wieder in Stellung RUN gebracht wird. 4. Löschen Sie die Fehlermeldung. Druckseite Störung Nicht belegt pSicherung defekt Display / Anzeige defekt Serviceintervall Wartung Nr. bis ALARM RST angezeigt wird. 1. Fehlfunktion.) drücken. FEHLERANZEIGE √= FEHLERLAMPE AN CODE ENGLISCH BESCHREIBUNG pZu niedriger Öldruck pZu hohe Kühlwassertemperatur pZu hoher Druck im Kältekreislauf pKein Start nach dem 3. wenn die Fehlerleuchte an ist.8. Startversuch pZu niedrige Batteriespannung pZu hohe Batteriespannung Abtauzeit länger als 45 Minuten pStörung Lichtmaschine pAnlasser Fehlfunktion pRückluftsensor Störung Ausblassensor Störung Wassertemperatursensor Fehlfunktion pZu hohe Temperatur auf Kompressor-Druckseite Sensor Kompr. Sicherungen Wo welche Sicherung zu finden ist siehe Faltblatt.und Qualitätsstandards von einem durch Carrier geschulten Techniker ausgeführt werden. F1 F2 F3 F4 F5 F6 Item Main / Hauptsicherung Elektrische Wasserpumpe Kupplung Verdampferlüfter / Bypass-Ventil Heißgasventil Drehzahlspule Zusätzliche Kontrollleuchten (Option) Kontrollleuchte Autostart Kontrollleuchte für “Out of range“ Amps 60 A 7. hält die Betriebskosten niedrig und erhöht dessen Lebensdauer.5 A 25 A 15 A 15 A 7. ANMERKUNG: Alle Wartungsarbeiten müssen unter Beachtung sämtlicher Carrier Sicherheits. Wartungsplan MAXIMA 1000/1300 Ölfilter mit Bypass (serienmäßig) A Notwendige Wartungsmaßnahmen A A B 3000 A C 4500 A B 6000 A A B C 9000 A Stunden 400 1500 7500 10500 69 . Maxima 1000 (ab SN RB403109 . F8 F12 F13 F14 F15 F BTY Batterie Item Mikroprozessorsicherung Kraftstoffvorwärmung (Option) Netzbetrieb L1 Netzbetrieb L2 Netzbetrieb L3 Amps 5A 25 A 25 A 25 A 25 A 150 A 9.5 A Rep. 9.8.02/04) & 1300 SICHERUNGSAUFTEILUNG Rep.1.3. WARTUNG Ein umfassendes Wartungsprogramm stellt die Zuverlässigkeit und Leistung des Aggregats sicher. Sicherstellen. Funktion des Thermostats prüfen. Den Filter der Kraftstoffpumpe reinigen. Die Flach. Die Einspritzdüsen prüfen und auf 140 kg/cm3 einstellen. Den Kondensator und den Kühler reinigen. Die Kontrolleuchten und Schalter prüfen. Wasser und andere Verschmutzungen aus dem Kraftstofftank ablassen. Die Relais. Wartung B Die Keilriemen auswechseln.2. Den Füllstand des Kühlwassers. Rohrleitungen und Anschlüsse auf Dichtigkeit prüfen. Abtauwasserschläuche überprüfen. Das manuelle und automatische Abtauen prüfen. Die Lüfterwalze und die Scharniere fetten. Die hohe und niedrige Drehzahl des Motors prüfen. Den Ölfilter und den Nebenstrom-Ölfilter auswechseln. gegebenenfalls einstellen.9. Wartung C Die Kupplung prüfen und einstellen. Abtauendthermostate auf Funktion prüfen. Die Wälzlager und die Kohlebürsten des 12-V-Gleichstromgenerators ersetzen. Funktion der Lichtmaschine prüfen. Das Drehzahlgestänge fetten. des Kältemittels und des Elektrolyts der Batterie prüfen. Wartung A Die Funktion der Magnetventile prüfen. Die Befestigung des Aggregats am Kühlaufbau prüfen. Beschreibung der Wartungsmaßnahmen Das Motoröl und das Öl des Luftfilters wechseln. Den primären und den sekundären Kraftstoff-Filtereinsatz austauschen.und die Keilriemen und Keilriemenspanner prüfen. Ventilspiel prüfen. die elektrischen Anschlüsse und Leitungen prüfen. daß alle Schraubverbindungen festgezogen sind. 70 . Außerdem muss das verwendete Öl die richtige Viskosität aufweisen. In der nachstehenden Tabelle sind die bei verschiedenen Witterungsbedingungen zu verwendenden SAE-Viskositätsklassen aufgeführt.9.40 SIGMA TURBO SHPD 15W--40 GRAPHITE R 15W--40 VANELLUS C3 EXTRA 15W--40 VANELLUS FE 15W30 MULTIPERFORMANCE4D 15W--40 PERFORMANCE TROPHY 15W--40 URANIA TURBO 15W--40 KAPPA LDO 15W--40 KAPPA TD PLUS 15W--40 KAPPA EXTRA 15W--40 DETERGENTE 4DM 15W--40 STRADEX 900 ECO 15W--40 SYNTHIDEX ECO 15W--40 RALLYE TURBO 4E 15W--40 RALLYE TURBO 4E LD 15W--40 RAFF SUPER HPDO 15W--40 LABO MOBIL OPAL ORLY POLAROIL RENAULT MEGAMAXI 15W--40 DELVAC SHC 15W--40 DELVAC 1400 SUPER OPALGET D 500 15W--40 TURBO 2002 15W--40 POLATRUCK 15W--40 KMX 2 PLUS 15W--30 KMX 2 PLUS 15W--40 MV5 “EUROPE” URSA SUPER TD 15W--40 RUBIA TIR MAX 15W40 MYRINA TX 15W--40 MYRINA T 15W--30 SUPER ROC 3D 15W--40 TURBO DX 15W--40 SM 4D + 15W--40 HAFA TEXACO TOTAL SHELL UNIL YACCO IGOL IMPERATOR 71 . Empfohlene Ölsorten Motoröl: Die für das Kühlaggregat empfohlenen Motoröle müssen den Normen SG/CD des American Petroleum Institute (API) entsprechen. EMPFOHLENE ÖLSORTEN CARRIER AGIP ANTAR BP ELF FIAT FINA CARRIER TD+15W.3. 30W oder 10W30 20W oder 15W40 10W oder 10W30 und darüber In Europa sind folgende Motoröle für das Kühlaggregat zugelassen. Die Kühlleistung eines Aggregats wird während eines Tests in einer zugelassenen Prüfstelle festgelegt und protokolliert. Beispiel: FRC 6-2003 Sehr wichtig Regelmäßig das Ablaufdatum prüfen.T. “A. die Temperatur im Innern des leeren Kühlaufbaus gesenkt und auf folgende Weise beibehalten werden kann: KLASSE A KLASSE B KLASSE C Kühlaufbau mit Kühlvorrichtung. mit deren Hilfe bei einer mittleren Außentemperatur von +30_C. muß bei den zuständigen Behörden ein Antrag auf Zulassung gestellt werden. KENNZEICHNUNGEN UND TYPENSCHILDER Am Auflieger ist ein Typenschild mit Angaben entsprechend der nachfolgenden Liste anzubringen. Kühlaufbau mit Kühlvorrichtung. welche es ermöglicht. Standardkältemaschine Klasse A Verstärkte Kältemaschine Klasse A Verstärkte Kältemaschine Klasse B Verstärkte Kältemaschine Klasse C FNA FRA FRB FRC Zusätzlich zu den oben genannten Identifizierungskennzeichen muß das Ablaufdatum der Zulassung (Monat.4 W/m2_C sein. 6 = Monat (Juni) 2003 = Jahr 72 . Ein Kühltransporter enthält einen Kühlaufbau.10. eine Temperatur zwischen +12_C und -10_C zu wählen. Kühlaufbau mit Kühlvorrichtung. KÜHLTRANSPORTER. Vor Inbetriebnahme des Kühltransport-Fahrzeugs muß dieses von der zuständigen ATP Prüfstelle zugelassen werden. Um die Zulassung als Kühlfahrzeug zu erhalten. EUROPE” AUSZUG AUS DEN BESTIMMUNGEN (Datum: März 1974) Zulassung von Fahrzeugen für den Transport verderblicher Waren. eine Temperatur zwischen +12_C und -20_C zu wählen. Anmerkung: Der “K”-wert von Kühlaufbauten für Klasse C muß gleich oder kleiner 0. EIGENSCHAFTEN VON TRANSPORTFAHRZEUGEN FÜR VERDERBLICHE GÜTER.P. der mit einer zusätzlichen Kühlvorrichtung ausgestattet ist. AUF KÜHLTRANSPORTERN ANZUBRINGENDE SYMBOLE. welche es ermöglicht. welche es ermöglicht. Jahr) sichtbar gemacht sein. eine Temperatur zwischen +12_C und 0_C zu wählen. Beim Transport muß zuständigen Bevollmächtigten auf Anforderung die Zulassung oder eine vorläufige Bescheinigung vorgelegt werden. wodurch zügige Reparaturen gewährleistet sind. 24-STUNDEN-SERVICE Carrier Transicold bemüht sich. die aus anderen Ländern anrufen. unter der Sie erreichbar sind. rufen Sie die 24 Stunden täglich verfügbare Servicenummer von Carrier-Transicold an: In Deutschland wählen Sie bitte die Rufnummer der SERVICE LEITZENTRALE: 05401-5105 In Europa.11. Bei einem Anruf die folgenden Informationen bereithalten: - Ihren Namen.800 . Sollwert und Art der transportierten Waren. falls die gebührenfreie Nummer besetzt ist. Falls kein Kundendienstzentrum erreichbar ist. Ihnen jederzeit ein komplettes Dienstleistungsangebot zur Verfügung zu stellen. In Kanada oder in den Vereinigten Staaten wählen Sie 1 . Falls an Ihrem Kühlaggregat während des Betriebs Störungen auftreten. Eine ausführliche Beschreibung des aufgetretenen Problems und die bisher getroffenen Maßnahmen zu dessen Lösung. benutzen Sie bitte die folgenden gebührenfreien Rufnummern: A B CH D DK E F FIN GB GR H I IRL L RUS N NL P PL S ÖSTERREICH BELGIEN SCHWEIZ DEUTSCHLAND DÄNEMARK SPANIEN FRANKREICH FINNLAND GROSSBRITANNIEN GRIECHENLAND UNGARN ITALIEN IRLAND LUXEMBURG RUSSLAND NORWEGEN NIEDERLANDE PORTUGAL POLEN SCHWEDEN 0800 291039 0800 99310 0800 838839 0800 1808180 808 81832 900 993213 0800 913148 0800 113221 0800 9179067 00800 3222523 06800 13526 800 791033 1800 553286 800 3581 810 800 200 31032 800 11435 0800 0224894 8008 32283 00800 3211238 020 790470 Kunden. 73 Wir werden unser Möglichstes tun. Hierzu gehört ein weltweites Geschäftsstellennetz und technische Unterstützung im Notfall. wählen bitte die folgende gebührenpflichtige Nummer: + 32 9 255 67 89 Diese Nummer bietet einen direkten Zugang zu unserem CARRIER 24-Stunden-Service. Dieses Verzeichnis kann von Ihrer Carrier-Transicold-Vertriebsstelle bezogen werden. Selbstverständlich kann diese Nummer auch benutzt werden. damit Ihr Aggregat schnellstens wieder störungsfrei funktioniert. Typ und Seriennummer des Aggregats. .1661. Eine Telefonnummer. sollten Sie das für Notfälle vorgesehene Verfahren Ihrer Firma befolgen oder mit dem nächsten Carrier-Transicold. Das Werkstattpersonal ist durch Carrier Transicold ausgebildet und die Servicecenter verfügen über ein umfangreiches Lager von Originalersatzteilen. den Namen Ihrer Firma und Ihren gegenwärtigen Standort. Laderaumtemperatur.Kundendienst in Verbindung treten.448 . Im Verzeichnis der Kundendienstzentren kann die am nächsten liegende Stelle aufgefunden werden. 74 .