Amc+3+Zusammenfassung



Comments



Description

AMC 3 Zusammenfassung by Simon T.1. Kurzfristige Planung mittels integriertem Unternehmensbudget interne alle Rechnungssysteme für interne Entscheider (Manager) frei von Vorschriften externe wirtschaftliche Entwicklungen für außenstehende Interessenten soll fundierte Entscheidungen über Beginn, Fortführung oder Beendigung finanzieller Beziehungen ermöglichen dient der Ermessung von Zahlungen (Dividenden, Steuern) dient als Planungskontrolle und Steuerungssystem kurzfristige Steuerung: z.b.: Ressourcenanpassung an Nachfrage, Annahme Zusatzaufträge langfristige Steuerung: z.B.: Investitionen in Anlagen, langfristige Preisgestaltung Aspekte: Cost Accounting Descision Making Performance Evaluation Entscheidungsoriente Aspekte im Mittelpunkt Treffen von Entscheidungen bzgl des Unternehmens z.B.: Investitionsentscheidungen (Investoren) Kredivergabeentscheidungen (Banken) Lieferbeziehungen (Lieferant) Arbeitsbeziehungen (Mitarbeiter) 1.1 Planung ist ein geistiger Prozess der zukünftiges Geschehen gestalten soll. Finden & analysieren von Hanldungsalternativen und Auswahl einer Alternative. • • • strategisch > 5 Jahre taktisch 1 -5 Jahre operativ < 1 Jahr 1.2 Intergrietes Unternehmensbudget • • sachlichte, zeitliche & organisatorische Integration Rechenwerke: ◦ Leistungsbudget (Plan GuV) ◦ Finanzplan (Plan-Geldflussrechnung) ◦ Planbilanz (Plan-Bewegungsbilanz) Es gibt 2 Verfahrne: AMC3 Zusammenfassung Seite 1/18 w.außerordentliches Ergebnis = JÜ vor Steuern . Herstellkosten = Betriebsleistung .2 Finanzplan Zahlungsströme einer Periode. Ist-Kosten Rechnung Entscheidungsorientiertes Verfahren: (i. Herstellkosten der produzierten Menge = DB + sonstige Erträge .Finanzergebnis = EGT +/. Herstellkosten + aktivierte EL zu var.Erlösschmälerungen = Nettoerlöse Gesamtkostenverfahren Umsatzerlöse .1 Leistungsbudget Umsatzkostenverfahren Umsatzerlöse .2.S) Planungsrechnung: ◦ intergrietes Unternehmensbudget 1.Fixkosten = Betriebsergebnis +/. Überschuss bzw Bedarfsermittlung Berechnung des Cashflows: Nettogeldfluss Cashflow aus dem Ergebnis AMC3 Zusammenfassung Seite 2/18 . Herstellkosten der abgesetzten Menge = DB .Gewinnvortrag = Bilanzgewinn 1.geplante var.Rücklagen +/.geplante var.Bestandsveränderung zu var.S) Planungsrechnung: ◦ Umsatzprognosen ◦ Investitionsrechnung ◦ Plan-Kostenrechnung (i.Erlösschmälerungen = Nettoerlöse +/. Bilanzierung.• • Abrechnungsorientertes Verfahren: Finanzbuchhaltung.e.Steuern = JÜ nach Steuern +/.2. Guthaben bei Banknen.Abnahme (-) bzw Zunahme (+) von kurzfristigen Rückstellungen +/.Abnahme (-) bzw Zunahme (+) von Verbindlichkieten.Zunahme (+) bzw. Abnahme (-) langfristiger Rückstellungen = Nettogeldfluss / Cashflow aus dem Ergebnis (cash earnings) +/. ohne Investitions oder Finanzierungstätigkeit AMC3 Zusammenfassung Seite 3/18 .+/. d.h.Abnahme (-) bzw Zunahme (+) von passiven Rechnungsabgrenzungsposten (Vorauszahlungen vom letzetn Jahr) = Nettogeldfluss/ Cashflow aus der Veränderung des Working Capitals Nettogeldfluss / Cashflow aus dem Ergebnis (cash earnings) + Nettogeldfluss/ Cashflow aus der Veränderung des Working Capitals = Nettogeldfluss / Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit direkte Methode Umsatzeinzahlungen + andere Einzahlungen aus der betrieblichen Leistungserstellung .Nettogeldfluss aus der Finanzierungstätigkeit = Veränderung des Finanzmittelbestands Fondänderungsnachweis: Anfangsbestand der liquiden Mittel (Kassa. Zinsen und Wertpapierertägen .Zuschreibungen +/. SAV. Abschreibungen auf IAV.Abnahme (+) bzw Zunahme (-) von Vorräten +/.Abnahme (+) bzw Zunahme (-) von aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (Vorauszahlungen für nächstes Jahr) +/. kurzfristige Geldanlagen als Liquiditätsreserve) +/. ohne Finanzkredite (kurzfristige) +/. FAV und WP des UV .sonstige Einzahlungen (+) bzw Auszahlungen (-).Nettogeldfluss aus der Investitionstätigkeit +/.Abnahme (+) bzw Zunahme (-) von Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen +/.Auszahlungen für die betriebliche Leistungserstellung + Einzahlungen aus Beteiligungs.Ver luste (+) bzw Gewinne (-) aus dem Abgang von AV und WP des UV +/.Nettogeldflussaus der Veränderung des Working Capitals = Nettogeldfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit +/.Veränderung des Finanzmittelbestands = Endbestand der liquiden Mittel indirekte Methode Jahresüberschuss nach Steuern + Abschreibungen. Schecks.Auszahlungen für Zinsen und ähnliche Aufwendungen +/. Einzahlungen (+) bzw.außerordentliche Einzahlungne (+) bzw Auszahlungen (-) .X0 MV+ MH31. Dividenden +/.+/. Verluste (-) aus dem Abgang von Anlagevermögen und WP des UV = Nettogeldfluss / Cashflow aus der Investitionstätigkeit Cashflow Finanzierungstätigkeit +/.12.Gewinne (+) bzw. SAV. d.h. FAV und WP des UV aktivierte Eigenleistungen + Buchwerte von abgegangenem Anlagevermögen und WP des UV +/.X1 .12. Summe Anschaffungen von IAV.Einzahlungen (+) bzw Rückzahlungen (-) von EK .12.X0 MV+ MH31. d.X1 Seite 4/18 31.3 Planbilanz Aktiva AV Sachanlagen Finanzanlagen UV Vorräte RHB Fertigerzeugnis Forderungen L+L Kassa Bilanzsumme Passiva AMC3 Zusammenfassung 31.Zahlungen für Ertragssteuer = Nettogeldfluss/ Cashflow auus laufender Geschäftstätigkeit für beide: Cashflow Investitionstätigkeiten Investitionen.Auszahlungen aus der Bedienung es EK.h.12.2. Rückzahlungen (-) von Anleihen und Finanzkrediten = Nettogeldfluss / Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit Kreditorenumschlaghäufigkeit = Einkauf an RHB zzgl Ust Endbestand der Verbindlichen L  L Debitorenumschlaghäufigkeit = Umschlaugsdauer  Tage = Umsatzerlöse zzgl Ust Endbestand der Forderungen L  L 360 Umschlagshäufigkeit ROI = ROS ∗ Kapitalumschlagsdauer 1. Verbindlihckeiten Verbindlichkeiten geg. für Jubiläumsgelder sonstige Rst. Kreditinstituten Verbindlichkeitne aus L+L Bilanzsumme AMC3 Zusammenfassung Seite 5/18 .EK Stammkapital Gewinnrücklage Bilanzgewinn FK Rückstellungen Rst. für Pensionen& Abfertigungen Rst. 1. ◦ . geringer der Kapitalbedarf • 2.. höher das durchschnittliche Alter des Sachanlagevermögens..2 Abschreibungsquote Abschreibungsquote = Jahresabschreibungen auf abnutzbares SAV ∅ abnutzbares SAV zu AK / HK Hinweise auf eine mögliche Bildung von stillen Reserven oder deren Auflösung 100 in Jahren= Abschreibungsquote • 2.2 Jahresabschlussanalyse aus externer Sicht 2. gerinder die Fixkostenbelastung und desto höher die Flexibilität • .1.1. größer der künftige Re-Investitionsbedarf Verbesserung des Aussagegehalts durch Differenzierung nach Art der Vermögensgegenstände AMC3 Zusammenfassung Seite 6/18 . besser die Anpassungsfähigkeit des Unternehmens an Strukturveränderung • .1 Kennzahlen Gliederung finanzwirtschafftliche Analyse: • Investitionsanalyse (Analyse der Vermögensstruktur) • Finanzierungsanalye (Analyse der Kapitalstruktur) • Liquiditätsanalyse erfolgswirtschaftliche Analyse • Erfolgsspaltung • Ergebnisquellenanalyse • Rentabilitätsanalyse 2... • .1.1.1 Investitionsanalyse 2. geringer die Gefahr einer Illiquidät • ..1 Anlagenintensität Anlagenintensität = Anlagevermögen Gesamtvermögen Je niedriger die Anlagenintensität.3 Anlagenabnutzungsgrad Anlagenabnutzungsgrad = • • • kum. desto.. desto.1..1.... ◦ . Abschreibung auf abnutzbares SAV abnutzbares SAV zu HK am Ende des GJ Analyse des Sachanlagevermögen auf dessen (Qualitäts und) Altersstruktur Je höher der Anlagenabnutzungsgrad. wie oft sich der Debitorenbestand während eines Jahres erneuret bzw die Anzahl der Tage bis die Forderungen aus dem Umsatzprozess als liquide Mittel beim Unternehmen eingehen..1. Zahlungesschwierigkeiten der bestehenden Kunden bzw die Erweiterung des Kundenstocks durch Belieferung von Kunden mit schlechter(er) Bonität ◦ .B.1. • je niedriger die Umschlagshäufigkeit (=höhere Umschlagdauer). bezogener Leistungen Umschlagsdauer = Materialaufwand Achtung: ∅ Bestand an Roh − . Einkauf: Berücksichtigung von Bestandsveränderung an R. 2.12 Investitionsdeckung = Frage für Zukunft: wieso minus Abschreibunge. Abweichungen von den Zahlungsbedingungen des Unternehmens geben Hinweise auf die Bonität des Debitorenbestands bzw die Qualität des Mahnwesens.7 Umschlagshäufigkeit der Vorräte Umschlagshäufigkeit der Vorräte = exkl.1.1.. pauschal WB • • • 360 Umschlagshäufigkeit Die Kennzahl zeigt.12 schon enthalten sein? • Fähigkeite der Aufrechterhaltung der gebenen Kapazität 2. umgeschlagen) wird bzw wie lange die Vorräte auf Lager liegen AMC3 Zusammenfassung Seite 7/18 .1 Zugänge Umbuchungen− Abschreibungen − BW 31. dass das Unternehmen auf teurerer Lieferantenkredite ausweichen muss.4 Investitionsdeckung Nettosachanlageninvestitionen Jahresabschreibungenauf das abnutzbare SAV Nettoinvestitionen in das abnutzbare SAV = Investionen− BW Abgänge BW − Abgänge = BW 1. wie oft dsa Vorrratslager (an RHB) während eines Jahres verbraucht (d. 2. Erweiterung des Kunenstocks mittels günstiger Zahlungsbedingungen. Erschließung neuer Märkte durch Gewährung günstiger Zahlungsbedingungen. und Waren. desto weniger Kapital wird gebunden. ◦ . was sich bei gleich bleibenden Kreditkonditionen positiv auf die Liquidität und Rentabilität auswirkt.1 und BW 31.1.2. Mögliche Gründe für eine Verringerung der Umschlagshäufigkeit bzw einen Anstieg der Umschlagsdauer sind bspw.1.Ust ∅ Forderungen L  L zzgl..h.5 Umschlagshäufigkeit der Debitoren (=Kunden) Umschlagshäufigkeit der Debitoren = Umschlagsdauer = Umsatzerlöse inkl. ◦ .1. die müssten doch eigentlich in der Differenz zwischen BW 1..6 Umschlagshäufigkeit der Kreditoren Umschlagshäufigkeit der Kreditoren= Umschlagsdauer = Materialaufwand und Wareneinkauf inkl Ust ∅ Verbindlichkeiten L  L 360 Umschlagshäufigkeit Aufwand vs.H. • sinkende Umschlagshäufikgiet (=steigende Umschlagsdauer) kann ein Hinweis sein.1. Hilfs −und Betriebsstoffen • 360 Umschlagshäufigkeit Die Kennzahl zeigt.. größer die Gefahr des Ersatzes von langfristigem durch kurzfristigen FK.. ◦ .1. optimale Finanzstruktur • Je höher der Anteil des FK. ◦ . schwieriger die Aufnahme von zusätzlichen FK.1 Kapitalquoten EK GK FK Fremdkapitalquote = GK FK Verschuldungsgrad = EK • Es existiert keine allgemein gültige. Eigenkapitalquote = 2. was sich negativ auf die Liquiditätslage und die Rentabilität auswirkt.3. höher die Abhängigkeit von Kredtigebern.• • Je niedriger die Umschlagshäufigkeit (=höhere Umschlagdauer) desto mehr Kapital wird im Unternehmen gebunden.. ◦ . höher die Zins und Tilgungszahlungen.2. Thesaurierungsbereitschaft es Unternehmens.2. Maßstab für die Thesaurierungsfähigkeit bzw.1. höher die Gefahr eher durch Überschuldung ausgelösten Insolvenz.1.1 Liquiditätanalyse aufgrund von Stromgrößen Unterschied zum Finanzplan: bei Nettogeldfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit: beginn mit EGT statt JÜ nach Steuern lang&kurzfristige Rückstellungen statt nur lange Rückstellungen = Nettogeldfluss aus gewöhnlichen Geschäftstätigkeiten +/. sofern nicht zur Investitions.3 Liquiditätsanalyse 2. Indikator für das Lagermanagment.oder AMC3 Zusammenfassung Seite 8/18 . • • 2.1. ◦ ..2 Gearing Gearing = Nettoverschuldung Eigenkapital Nettoverschuldung =verzinsliches FK −liquide Mittel • berücksichtigt den Vorteil aus unverzinslichen FK 2..3 Selbstfinanzierungsgrad Selbstfinanzierungsgrad = nicht ausgeschüttete Gewinne Gesamtkapital Die Kennzahl zeigt den Anteil des thesaurierten (=nicht ausgeschütteten) Kapitals am Gesamtkapital..1. 2.1.. desto. ◦ .2.2 Finanzierungsanalyse 2.Nettogeldfluss aus außerordentlichen Posten. weitgehende Unabhängigkeit von bilanzpolitischen Maßnahmen Beurteilung der einzelnen Bereiche: ◦ laufende Geschäftstätigkeit zeigt Innenfinanzierungskraft des Unternehmens ◦ Investitionstätigkeit zeigt Einsatz liquider Mittel für Investitionszwecke und Ausmaß der Innenfinanzierung durch Vermögensumschichtung. SAV & FAV an.1 Nettogeldfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit • Die Kennzahl zeigt an.1 Cashflow nach Praktikermethode JU nach Steuern + Abschreibung . 2.1.1.3.3.Finanzierungstätigkeit nötig .1.Zahlungen für Ertragssteuer = Nettogeldfluss aus laufenden Geschäftstätigkeit Beispiel: Nettoerlöse aus gewöhnlichen Geschäftstätigkeit +/.3.3 Nettogeldfluss aus der Finanzierungstätigkeit • Die Kennzahl erfasst ausschließlich Finanzierungsvorgänge der Außenfinanzierung 2.außerordentliches Ergebnis .1.1. ◦ Finanzierungstätigkeit zeigt Mittelfluss von/zu Finanzmärkten 2. die künftig Erträge und Einzahlungen bewirken sollen. 2.2 Liquiditätsanalyse (Kurzform dynamische) 2.3. für Dividendenzahlungen sowieso Investitionen ohne Zugriff auf externe Finanzmittel zu schaffen.2.Steuern vom Einkommen und Ertrag + Erhöhung der Steuerrückstellungen • • • Beurteilung der derzeit und künftigen Finanzlage und finanzieller Stabilität.Dotierung bzw Auflösung langfristige Rückstellungen = Cashflow nach Praktikermethode • • näherungsweise Ermittelung des Cashflows aus gewöhnlichen Geschäftstätigkeiten zugrunde liegender Annahmen ◦ sämtliche Verkäufe & Einkäufe wurden in bar durchgeführt AMC3 Zusammenfassung Seite 9/18 .2 Nettogeldfluss aus der Investitionstätigkeit • Die Kennzahl zeigt grundsätzlich das Ausmaß jener Investitionen in dsa IAV.1.1.Zuschreibung .3. inwieweit das Unternehmen in der Lage ist. zur Kredittilgung.1. Geldmittel zur Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit. kurzfristiges FK kurzfristig gebundenes UV = Working Capital • Kennzahl zeigt als Liquiditätskennzahl Rückschlüsse über die Aufrechterhaltung des kurzfristigen finanziellen Gleichgewichts • > 0: so kann gesamtes kurzfristiges FK druch Veräußerung des kurzfristig gebundenen Umlaufvermögen zurückbezahlt werden.3..3 Liquiditätsanalyse (aufgrund von Bestandsgrößen) ist eine statische Analyse.3. Außerdem weißt es auf eine meißt langfristige Finanzierung des UV hin.b.1 Anlagendeckungsgrad I Anlagendeckungsgrad I = Eigenkapital Anlagevermögen • • • zeigt inwiefern das Anlagevermögen durch EK finanziert wurde.1.3. Passiva als Auszahlungen.1.2 Anlagendeckungsgrad II Anlagendeckungsgrad II = langfristiges Kapital  EK langfristiges FK  Anlagevermögen • • • zeigt inwiefern das Anlagevermögen durch langfristiges Kapital finanziert wurde -> "fristenkongruente Finanzierung" Zielwert >= 1 "silberne Finanzierungsregel" 2.3. Zielwert >= 1 "goldene Finanzierungsregel" Imparitätsprinzip Problem: Erträge&Aufwand werden verschieden gebucht.4 Working Capital Ratio Working Capital Ratio = kurzfristig gebundenes UV kurzfristiges FK AMC3 Zusammenfassung Seite 10/18 . basiert somit auf Bestandsgrößen.3.1.Forderungen mit Restlaufzeit > 1 Jahr .3. (=Grundsatz der Fristenkongruenz) 2.3.3 Working Capital Umlaufvermögen (inkl R-Abgrenzung) .1. 2.3. Aktiva sind als im Vermögensgegenständen gebundene zukünftige Einzahlungen zu interpretieren.3. durch Auflösung einer nicht mehr benötigten kurzfristigen Rückstellung) 2. Zahlungsfähigkeit ist gut wenn Zeitraum der Kapitalüberlassung gleich dem Zeitraum der Kapitalbindung ist. 2.1.◦ Es sind keine sonstigen Zahlungsunwirksamen Aufwendungen und Eträge enststanden (z. alles außer Vorräte  • Die Kennzahl zeigt die Anzahl der Jahre.3. 2.3.5 Free Cashflow Nettogeldfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit +/. 2.h. • • 2. AMC3 Zusammenfassung Seite 11/18 .Nettogeldflussaus Investitionstätigkeit + FK-Zinsen .3.3.3.3. wieviel Prozent des Umsatzes an Form liquider Mittel an das Unternehmen zurückgeflossen sind.6 Cashflow-Umsatzrate Cashflow −Umsatzrate = • • Nettogeldfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit (in %) Umsatzerlöse Die Kennzahl zeigt.• Die Kennzahl zeigt an. in welchem Ausmaß das UV finanziert ist. innerhalb derer ein Unternehmen das nicht durch monetäres UV gedeckte FK mit selbst erwirtschafteten Mitteln zurückbezahlen könnte.1. 2. Der FCF steht Eigen und Fremdkapitalgebern zur Verfügung Die Berechnung des FCFs geht davon aus.1. die auf die fehlende Periodisierung der Zahlungsströme zurückzuführen sind.3.8 Entschuldungsdauer Entschuldungsdauer = Effektivverschuldung Nettogeldfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit Effektivverschuldung = FK − monetäres UV monetäresUV =UV −Vorräte  d.1. dass das Unternehmen in der Zukunft erfolgreiche Investitionsprojekte verwirklichen kann. wie oft die Dividendenauszahlungen des Unternehmens im Nettogeldfluss aus der laufeden Geschäftstätigkeit gedeckt sind.1.7 Dividendendeckung Dividendendeckung = Nettogeldfluss aus der laufendenGeschäftstätigkeit Dividendenauszahlungen • Die Kennzahl zeigt. Verzerrungen aufgrund von Schwankungen.Ersparnis an Steuern vom E+E aus FK-Zinsen (tax shield) = Free Cashflow • Cashflow-Erwirtschaftung unter der Annahme vollständiger Eigenfinanzierung -> Maßstab für Innenfinanzierungskraft • Der FCF ist unbeeinflusst von Änderungen der Posten der Außenfinanzierung durch Eigen bzw Fremkapitalgeber sowieso von den "Kosten" (Zinsen.3. Dividenden) der Außenfinanzierung. 1.außerordentliches Ergebnis = JÜ vor Steuern d. Tax.1. Deprecation and Amortisation (EBITDA) • zusätzliche Neutralisierung jahresabschlusspolitischer Spielräume durch das Hinzurechnen der Abschreibungen • EBITDA nähert sich dem Cashflow nach Praktikermethode! AMC3 Zusammenfassung Seite 12/18 .Ergebnis aus Finanzinvestionen = Earnings before Interest and Tax (EBIT) .Finanzierungsaufwendungen = EGT +/.Ergebnis auf Finanzinvestionen oder von "unten nach oben": JÜ vor Steuern -/+ außerordentliches Ergebnis + Finanzierungsaufwendungen Finanzinvestitionen Erträge aus Beteiligungen Erträge aus anderen WP Sonstige Zinsen und Erträge Erträge aus Abgang/ Zuschreibungen FAV des UV Aufwendung aus Abgang/Zuschreibungen FAV des UV Zinsen und ähnliche Aufwendungen X X X X X Finanzierung X 2.2 EBITA (Earnings before Interest.1 EBIT (Earnings before Interest and Tax) BE +/.h. (Deprecation) and Amortisation) EBIT + Abschreibungen vom Firmenwert Earnings before Interest. Tax.3 Erfolgswirtschaftliche Analyse 2. Tax and Amortisation (EBITA) + Abschreibungen auf das übrige Anlagevermögen Earnings before Interest. entweder "von oben nach unten" zum EBIT: BE +/.3.2.1.3. hohe Flexibilität in Produktion & Absatz • Ein Sinken der Kennzahl gibt regelmäßig Hinweise auf Rationalisierungseffekte. wie weit der Betriebserfolg sinken darf. stark von der Entwicklung der Personalkosten abhängig..1.3 Personalintensität Personalintensität = Personalaufwand Personalaufwand oder Betriebsleistung Gesamtaufwand Betriebsleistung =Umsatzerlöse  Bestandsveränderungen aktivierte Eigenleistung Gesamtleistung = Materialaufwand  Personalaufwand  Abschreibung  sonst.3. um dennoch die FK-Zinsen zu verdienen. EBIT . 2.. 2. wieviel Prozent des Umsatzes sich i der Ergebnisgröße niederschlagen.B.R.3. Aufwende • • • Der Erfolg eines Unternehmens ist i. BE  Umsatzerlöse • Die Kennzahl zeigt.3.3. 2.7 ROE (Eigenkapitalrentabilität) Return on Equity  ROE  beforeTAX = Return on Equity  ROE  after TAX = • EGT ∅ Eigenkapital EGT − fiktive Ertragssteuer ∅ Eigenkapital Der ROE ist ein Gradmesser für die Verzinsung der von den EKgebern zur Verfügung gstellten Mittel.1. EGT .3. AMC3 Zusammenfassung Seite 13/18 .4 Materialintensität Materialintensität = • • Materialaufwand Materialaufwand bzw Betriebsleistung Gesamtaufwand Im Zeitvergleich können mögliche Krisen bei dieser Aufwandsart sichtbar gemacht werden.. Eine hohe Materialintensität gibt Hinweise auf .1..d.5 Zinsdeckung Zinsdeckung = • Betriebsergebnis Zinsaufwand Die Kennzahl zeigt.2. betr.6 Umsatzrentabilität Umsatzrentabilität = Ergebnisgröße  z. geringe Fertigungstiefe (hohen Anteil fremdbezogener Materialen) ◦ . 2. Ein Sinken der Kennzahl gibt regelmäßig Hinweise auf Rationalisierungseffekte.1. ◦ . Im Zeitvergleich können mögliche Krisen bei dieser Aufwandsart sichtbar gemacht werden.1. 10 ROCE (Return on Capital Employed) ROCE = adaptiertes BE − fiktive Ertragssteuern ∅ Capital Employed Capital Employed: Ø Eigenkapital + Ø verzinsliches FK = Ø investiertes Kapital . ROI > FKZins so gilt bei zunehmender Verschuldung wird ROE größer -> positiver Leverage Effekt ROI < FKZins so gilt bei zunehmender Verschuldung wird ROE kleiner -> negativer Leverage Effekt 2.3.h. d.fiktive Ertragssteuer (meist 25%) = adaptiertes BE nach fiktiven Ertragssteuern AMC3 Zusammenfassung Seite 14/18 .Ø verzinsliches bzw nicht unmittelbar im Leistungsprozess eingesetztes Vermögen = Ø Capital Employed • Die Kennzahl zeigt die Rentabilität der operativen Tätigkeit des Unternehmens.1. 2. FKZinsen und Verschuldungsgrad. von der Finanzierungsstruktur unabhängig.3. Persions & Jubiläumsgelder + Erträge aus Beteiligungen = adapatiertes Betriebsergebnis .9 Leverage-Analyse (Zusammenhang von ROE und ROI) ROE = ROI  ROI − FKZinsen ∗ • • • ∅ FK  ∅ EK Erklärung der Höhe der Eigenkapitalrentabilität (ROE) mittels der Einflussfaktoren ROI.8 ROI (Gesamtkapitalrentabilität) Return on Investment  ROI  beforeTAX = Return on Investment  ROI  after TAX = • • EBIT ∅ Gesamtkapital EBIT − fiktive Ertragssteuer ∅ Gesamtkapital Die Kennzahl ist ein Indikator für die Verzinsung der Mittel aller Kapitalgeber Der ROI ist finanzierungsneutral. adapatiertes BE: BE + Zinskomponenten der Abfertigung.3. • nicht unmittelbar im Leistungsprozess eingesetztes Vermögen und verzinsliches Vermögen werden als so genanntes Abzugskapital abgezogen.1.1.2. 1 Shareholder Value Added 3.1 Theorem von Lücke ∑  At − K t ∑  Lt − E t  t=0 t= 0 T T Auszahlungen. Kapitalbindung K. aber noch nicht Kosten Leistungen.Nettoinvestionen ins AV und UV = FCF Umsatzüberschuss=Vorjahresumsatz ∗ 1∗Umsatzwachstumsrate ∗Umsatzüberschuss∗ 1− s  Nettoinvestionen =Vorjahresumsatz Umsatzwachstum∗ Nettoinvestionensrate ins AV und UV  3.2.1 FCF Free Cash Flow im Detailplanungszeitraum: Umsatzüberschuss ..1.1..2 Restwert Residual Value  RV = ewiger Cashflow WACC AMC3 Zusammenfassung Seite 15/18 . Zinssatz KB. Kosten L.3 Koordination von kurz.und langfristiger Planung am Beispiel der Zielgröße Unternehmenswert Wertorientierte Unternehmenssteuerung 3.2 Cashflowbasierte Methode 3.. aber noch nicht Einzahlungen A... Einzahlung i.2.2.. Auszahlung E. Leistung RG T = LT − K T −i ∗KB  T − 1 =GT −i ∗KBT −1 Cashflow basierte: • • • • Shareholder Value (SVA) Cash Value Added (CVA) Economic Value Added (EVA) Economic Profit (EP) gewinnbasierte Methoden: 3. Geschäftsrisiko größer als Marktrisiko 3.5 β-Faktor verschuldet =unverschuldet∗[ 1 1− s ∗ FK ] EK 3.4 Eigenkapitalkosten (CAPM) r EK = R f ∗[ E  R M − R f ] Rf. Geschäftsrisiko kleiner als Marktrisiko wenn β > 1. Marktwert des EK GKM.2. Grenz-Ertragssteuersatz rFK.. Marktwert des GK s. FK-Kostensatz FKM.Marktwert des Fremdkapitals = Shareholder Value Umsatzüberschussrate =Umsatzerlöse in t ∗Umsatzüberschussrate∗ 1− Ertragssteuersatz  3..2.1..3. risikolose Rendite RM.2. EVA oder EP 3.. risikolose Rendite β … Kapitalmarkt-Beta = • • cov  r .b. EK-Kostensatz EKM. Marktwert des Fremdkapitals 3.3. gewinnbasierdende Methoden z.. Renditeforderung der Fkgeber..2 Gesamtunternehmenswert T  FCF t  RV T  Wert des nicht betriebsnotwenidgen Vermögens ∑  1 −WACC t  1∗WACC T t =1 3..1.2..1.1.2.3 WACC (Gewichteteter Kapitalkostensatz = Weighted Average Cost of Capital) WACC =r EK ∗ EK M FK M  1 − s ∗ r ∗  FK GK M GK M rEK .1 NOPAT basiert auf der GuV: Startwert: JÜ nach Steuern Bereinigungen der Ergebnisgrößen: AMC3 Zusammenfassung Seite 16/18 ...1 eigentümerbezogener Unternehmenswert (Shareholder Value) Gesamtunternehmenswert .1 EVA (Economic Value Added) 3.3.2.Renditeforderung der EKGeber... R M  (verschuldet) cov  R M  wenn β < 1.3. b.3. wie bspw. Elimination der Effekte der Bildung aktiver und passiver latenter Steuern aus dem Steueraufwand 3.3.2 Funding Conversion • • Elimination von unverzinslichen Verbindlichkeiten.1 Operating Conversion • • • • • • vermietetes Vermögen (z.1.1.1. Funding & Shareholder Conversion.2 Funding Conversion • Miet und Leasingaufwendungen daraus folgt: Abschirebungen auf diese Objekte 3.3 Shareholder Conversion • • • (Teile von) Forschung & Entwicklungsaufwendungen (Teile von) Marketingaufwendungen (Teile von) Mitarbeiterschulungsaufwendungen 3. Anzahlungen.1. Verbindlihckeiten aus L+L.A.3.1.und Leasingobjekten AMC3 Zusammenfassung Seite 17/18 .1.2 NOA basiert auf der Bilanz: Startwert: Bilanzsumme 3.2.& Jubiläumsgeldrückstellungen Abschreibungen auf aktiviertes. u. Abfertigungs. nicht betriebsnotweniges 3.1.3.3.3.1.1.2.3. PRA. Aktivierung von Miet.1.1 Operating Conversion • • • • • außerordentliche Ertäge bzw Aufwendungen Zinserträge bzw Zinsaufwendungen Beteiligungserträge und Beteiligungsaufwendungen (solange nicht Betriebsrelevant) Zinsanteil der Pensions. Immobilien) Anlagen im Bau WP des AV Beteiligungen Wertpapiere des UV Kassa 3. kurzfristige Rückstellungen.3.1.4 Tax Conversion • • Steuererhöhungen bzw Steuerminderungen aus allen Anpassungen der Operating. 2.) bzw Folgebewertung der in Vorjahren aktivierter Aufwendungen mit investivem Charakter.3 Rechnerische Ermittlung des EVA Capital Charge Methode: EVAt = NOPAT t −WACC ∗NOA t−1 Value-Spread-Methode: EVAt = ROIC t−WACC ∗NOA t−1 ROIC t= Return on Invested Capital = 3.2.3 Shareholder Conversion • Aktivierung von Aufwendungen mit investivem Charakter (F&E.3.4 EVA und Unternehmenswert NOPAT t NOAt −1  MVA (Market Value Added) ∞ EVAt MVA=∑ t t= 1  1∗WACC  Gesamtunternehmenswert: NOA zum 1.1.X0) + MVA = Gesamtunternehmenswert AMC3 Zusammenfassung Seite 18/18 .3.4 Tax Conversion • Elimination bestehender aktiver latenter Steuern aus dem investiertem Kapital (NOA) 3.1.3.Ä.X1 (=31.1.12. 3.1.3. Markertubg.1.3. u.
Copyright © 2024 DOKUMEN.SITE Inc.